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Zusammenfassung Generation III



Elrik hat die nächste Zeit sehr unter dem rigorosen Training seines Vaters zu leiden. Als er deshalb die Chance auf eine Auszeit nutzt und sich davonstiehlt, trifft er auf Akara von den Hells, die sich damals bei ihm für ihren Vater entschuldigt und ihm Essen gegeben hatte. Zunächst ist sie erschrocken, freut sich dann aber, dass Elrik nicht böse wegen der Entführung ist, und sie hinterlässt einen bleibenden Eindruck bei ihm. Zurück Zuhause ist, erfährt er dann, dass ihr Wasserloch ausgetrocknet ist, und Tann hat sofort die Hells deshalb im Verdacht, da die seit neuestem einen Brunnen haben, was für den Stamm etwas vollkommen Unbekanntes ist. Elrik geht tags darauf, um erneut mit Akara zu reden, die ihm das mit dem Brunnen erklärt und ihm gleich noch anbietet, ihnen heimlich von nun an Wasser aus ihrem Brunnen zu geben, wovon Tann jedoch später nichts wissen will. Bei einem dritten Gespräch mit Akara erfährt Elrik, dass Dia sich in der Vergangenheit immer wieder mit seinem Umfeld angelegt hat und er auch ansonsten schlimme Dinge getan hat. Als Akara deshalb resigniert, verspricht Elrik, der eigentlich nicht mehr Stammesführer hatte werden wollen, als nächster Stammesführer dafür zu sorgen, dass Frieden zwischen ihren Familien herrscht.  


Elrik trifft sich die nächste Zeit immer wieder mit Akara, während er seinem Vater erzählt, mit Aan Fischen zu gehen. Als er das eines Tages dann auch tatsächlich mal tun muss, um den Schein zu wahren, kommt Akaras Schwester Anya des Weges, erkennt ihn Elrik ihren (ihrer Meinung nach) zukünftigen Mann und stürzt sich auf ihn. Während Elrik es daraufhin mit einer Nackten zu tun bekommt, lässt Aan sie allein, und nur Janas und Rahns Auftauchen ist es zu verdanken, dass Elrik Anya entkommen kann. Später dann ist Jana sauer auf alles und jeden und will nichts mehr von Rahn wissen, den sie sich eigentlich als Zukünftigen auserkoren hat und der ebenfalls von Anya angemacht worden war, und sie geht lieber zu den anderen beiden Kindern, wo sie erfährt, dass Luis scheinbar nicht gut sehen kann. Aan, der wiederum Jana als seine Zukünfte auserwählt hat, hört das natürlich gern, während Elrik nur Akara im Kopf hat, die er fragen will, ob sie nicht seine Gefährtin werden will. Am Folgetag taucht jedoch Wirt heimlich bei ihm auf und erzählt Elrik, dass Akara verschwunden ist, woraufhin sich jener besorgt auf die Suche nach ihr nach. Er findet sie auch schnell, hat bald aber schon keine Ahnung mehr, was eigentlich passiert, als Akara erst wütend ihm gegenüber, dann traurig und schließlich resigniert ist. Letztendlich kann er das Missverständnis jedoch klären, dass Anya nicht seine Frau wird, und er fasst sich ein Herz und fragt stattdessen sie, ob sie nicht seine Gefährtin werden will, und Akara stimmt dem überglücklich zu.
 

Elrik kann sich erst spät am Abend von seiner Akara losreißen, um nach Hause zu gehen, wo er bereits von Schamane Lu erwartet wird. Obwohl Lu sein Verschwinden vor seinem Vater gedeckt hatte, lügt Elrik auch ihn an, dass er ihm nichts zu erzählen habe. Tags darauf muss Elrik seine Bewährungsprobe antreten und verzweifelt dabei beinahe daran, da er ein miserabler Jäger ist. Schließlich kommt er auf die Idee, eine Falle zu bauen, von der Akara später jedoch nicht so überzeugt ist. Dann werden sie auch noch von Jana, Rahn und Aan erwischt. Elrik stellt daraufhin Akara als seine zukünftige Gefährtin vor, doch Rahn warnt ihn, so etwas wichtiges nicht vor seinem Vater geheimzuhalten. Elrik will davon jedoch nichts wissen. Letztendlich geht dann tatsächlich ein Wildschwein in die Falle, aber obwohl alle im Stamm deshalb mächtig stolz auf ihn sind, ist Elrik sich seiner Sache plötzlich nicht mehr so sicher. Auch Akara, die erstmals die Ablehnung von Elriks Leuten erfahren hat, ist es nicht mehr. Und noch weniger, als sie sich mit ihrer Schwester Anya über Elrik in die Haare bekommt und diese ihr offenbart, dass ihr etwas schreckliches widerfahren ist.
 

Elrik zweifelt immer mehr, ob es richtig ist, was er tut, und zudem hat er auch Angst davor, den Stamm anführen zu müssen. Und auch Akara hat verstärkt mit ihren Sorgen zu kämpfen. Letztendlich führt dies dazu, dass Elrik sich dazu entscheidet, Akara wenigstens vor seiner Ernennung zum neuen Stammesführer als seine Zukünftige vorzustellen. Sein Vater ist jedoch alles andere als erfreut darüber, und nicht nur er. Trotz Lus Beschwichtigungsversuchen bleibt Tann stur und will Akara vom Hof werfen, und als Wirt daraufhin auftaucht und ihn mit einem Messer bedroht, wird es nicht besser. Da zieht Akara schließlich die Reißleine, erklärt, freiwillig zu gehen und sich von nun an von Elrik fernzuhalten. Tann und Elrik geraten nach dem Veschwinden der Hell-Geschwister dann heftig aneinander, und Tann verweigert Elrik die Stammesführerschaft, bis er gezeigt hat, dass er nicht nur an sich denkt. Nach dem ins Wasser gefallenen Fest, wird Jana von Tanja aufgezeigt, dass sie die falsche Augenfarbe hat, um Tanns Tochter zu sein. Obwohl Jana mit Wut reagiert, ist sie dennoch geschockt und läuft davon. Dana wiederum nähert sich nun Jin und schläft im Folgenden mit ihm. Doch er ist noch immer zu sehr in seiner Trauer gefangen, um sie zu sehen, und erst, als sie ihm ihre Liebe gesteht, tut er das, weist sie jedoch ab.

 

Lu ärgert sich über Tann und seine eigene Machtlosigkeit deswegen, als Wulfgar unerwartet zurückkehrt und ihn auf ganz andere Gedanken bringt. Währenddessen trifft Jin auf Jana, die ihm bezüglich ihrer Augenfarbe und auch dazu befragt, ob er nicht ihr Vater sein könnte. Derweil erfährt Wulfgar vom angeblichen Tod seiner Schwester und macht sich auf zum Hof seiner Eltern, um sich selbst davon zu überzeugen. Dana, die ihm folgt, erfährt von ihm, dass er glaubt, dass Greta noch lebt. Er macht ihr aber auch Vorwürfe wegen Jana, die er als Jins Tochter erkannt hat. Nach einem Gespräch mit Schwester Gisa und Mutter Gitta erfahren sie schließlich, dass Greta tatsächlich noch lebt. Doch als sie sie zur Rede stellen, taucht Jin auf und ist überglücklich, Greta wiederzusehen. Letztendlich erfährt er jedoch nicht nur von Gretas Abneigung ihm gegenüber, sondern auch davon, dass er Janas Vater ist. Betrogen und belogen schließt er mit beiden Frauen ab und geht zu seiner Tochter, die über die Neuigkeit, dass er doch ihr Vater ist, natürlich ebenfalls erfreut ist. Er nimmt sie daraufhin mit sich, um mit ihr ersmal eine Weile allein in der Wildnis zu leben, und Dana kann nichts dagegen tun. Als Lu am Abend dann nach Hause kommt, erfährt er, dass Elrik und Rahn verschwunden sind.


Nachdem Lu sie davon in Kenntnis gesetzt hat, dass Elrik verschwunden ist, macht sich Akara auf die Suche nach dem Verschwundenen und findet ihn bei ihrem alten Treffpunkt am Tümpel. Elrik will am liebsten sofort mit ihr zusammen durchbrennen, doch Akara will nichts davon wissen. Sie war es ihrer Familie schuldig, dazubleiben und ihnen zu helfen. Sie erzählt Elrik darufhin auch von ihrem Verdacht, dass ihr Vater ihrer Schwester etwas antu und auch die Geschichte, wie ihre Mutter damals überhaupt an ihn geraten ist. Wie sie einst Hilfe für ihren kranken Vater gebraucht hatte, die sie nur bei Dia gefunden habe, der sie dafür seitdem wie Vieh gehalten und zerbrochen hatte. Akara versucht Elrik noch aufzuzeigen, was für ein Glück er mit seiner Familie hat, aber er kann das nicht einsehen. Derweil ist Lu frustriert darüber, dass er so viele Dinge nicht mitbekommen hat, die im Argen lagen, und er auch nicht helfen kann. Erst Wulfgar schafft es, ihm neue Zuversicht zu geben. Später lernt jener dann noch Luis kennen, und Lu erfährt von Wulfgars unerfülltem Kinderwunsch. Schließlich kommt Elrik hinzu und vertraut sich Lu nicht nur an, sondern fragt ihn auch nach seinem Rat. Als Lu hört, was Dia seiner Familie antut, rät er Elrik etwas drastisches, nämlich, Tann mit Akara zusammen zum Großvater zu machen, da überzeugt davon ist, dass Tann die Mutter seines Enkelkindes und ihre Familie in den Stamm aufnehmen würde.
 
 
Elrik geht sogleich, um Akara die Idee zu unterbreiten, ein Kind mit ihm zu bekommen, doch die lehnt das entschieden ab und weist ihn diesmal barsch von sich. Während Lu mit Wulfgar zusammen unterwegs zu den Blums ist, um etwas zu überprüfen, hat er sehr mit seiner Unsicherheit bezüglich seine riskanten Rates zu kämpfen, den er Elrik gegeben hat, was sein Begleiter schnell bemerkt. Wulfgar zeigt ihm daraufhin seinen Lieblingsplatz, wo Lu ihm seine Sorgen anvertraut und Wulfgar ihm dafür eine Geschichte, wie er etwas Riskantes wagte und dafür sein Segelboot gewann, erzählt. Lu beschließt daraufhin, erst einmal abzuwarten. Als er Wulfgar dann fragt, ob es nie einen anderen Mann gegeben hätte, für den er irgendwo hatte bleiben wollen und Wulfgar ihm sagt, dass er dafür nie lange genug geblieben ist, weil es ihn immer wieder in die Ferne gezogen hat, bekommt Lu Angst, dass er wieder fortgehen könnte. Da fragt Wulfgar ihn erneut, ob er nicht mit ihm schlafen wollen würde, und obwohl Lu viel zu sehr mit seiner Angst zu kämpfen, stimmt er diesmal zu, um dem Mann, den er liebt, einen Grund zu geben, bei ihm bleiben. Aber als Wulfgar sich danach merkwürdig verhält, wird Lus Angst nur noch schlimmer.
 

Nachdem er zuletzt gesehen worden war, wie er Anya nachgerannt ist, kehrt Rahn schließlich in den Stamm zurück, behauptet aber, dass er nur die Zeit vergessen habe. Dann stirbt Luma unerwartet, und einen Moment nur scheinen alle anderen Sorgen im Stamm nebensächlich zu sein. Dana findet aus ihrem Loch heraus, in dem sie seit Jins und Janas Fortgehen gesteckt hatte, indem sie erkennt, dass sie für ihre zweite Tochter ebenfalls da sein muss. Schließlich kehren auch Jin und Jana zurück, die von Lumas Tod erfahren haben, und Dana ist erleichtert, aber auch ratlos, wie sie sich Jin gegenüber verhalten soll. Dann heißt es Abschied nehmen. Ein großes Totenfest wird für die ehemalige Stammesführerin verantstaltet, zu der auch Leute von den anderen Stämmen und Familien erscheinen, um der Toten die letzte Ehre zu erweisen.
 

Dana ist froh, dass Jin und Jana wieder da sind, aber während ihre Tochter nie auch nur angesprochen hat, was Dana ihr angetan hat, wurde sie von Jin schlichtweg ignoriert, obwohl er inzwischen sogar die Sachen trug, die sie ihm genäht hatte. Jana hat kurz darauf endlich Geburtstag und wächst heran, muss jedoch schnell feststellen, dass es ganz schön merkwürdig ist, erwachsen zu sein. Plötzlich fühlt sie sich komisch in Aans Nähe und hat Schwierigkeiten, ihm gegenüber ein Wort herauszubekommen. Ob sie wohl krank ist? Nachdem sie den wegen dem Tod seiner Mutter traurigen Aan immerhin getröstet hat, hat der gleich mal einen anzüglichen Traum mit ihr, wobei Elrik ihn jedoch ausgerechnet an der spannendsten Stelle wecken muss. Als Jana am nächsten Morgen sieht, dass ihre Eltern noch immer nicht miteinander reden, erinnert sie ihren Vater an sein Versprechen, dass er mit ihrer Mutter reden sollte. Letztendlich kommt es also zu einer Aussprache zwischen Dana und Jin, wobei herauskommt, dass Jin überhaupt nicht mehr sauer auf Dana ist. Er stimmt sogar zu, ihr Gefährte zu werden, wenn er auch die Sorge hat, dass Dana zu kompliziert für ihn ist. Er erzählt Dana daraufhin, wie abfällig ihn Greta immer behandelt hat, woraufhin Dana ihm verspricht, ihn niemals so zu behandeln.


Akara versucht es bei Tann direkt, Schutz für ihre Geschwister in seinem Stamm zu ersuchen, doch stößt bei jenem erneut auf taube Ohren. Selbst, als sie sich ihm anbietet, will er nichts von ihr wissen. Erst ihre Tränen bringen Tanns schlechtes Gewissen dazu, ihr immerhin anzubieten, mit den anderen Stämmen zu reden, sie und ihre Geschwister aufnehmen, damit sie von ihrem gewalttätigen Vater wegkommen konnten. Jana derweil stolpert über Rahn, der weggetreten ist, und schreckt ihn auf. Als Jana nachfragt, ob alles in Ordnung sei, lenkt er ab und lässt sie stehen. Nachdem er fort ist, fällt ihr als nächstes Aan beim Rastplatz auf, und sie geht, um zu schauen, was er dort macht. Auch er verhält sich merkwürdig, erzählt ihr dann aber, dass er in den Dreck geschrieben hat und versucht ihr sogar, ihr den Sinn des Lesens und Schreibens näherzubringen. Doch als er darüber meint, dass sie dann keine Schmanen mehr bräuchten, geht er in Janas Augen zu weit, und er beschließt, ihr lieber nicht zu verraten, dass er überhaupt nicht an Götter glaubt. Stattdessen bringt er endlich den Mut auf, sie zu fragen, ob sie seine Gefährtin werden will, doch Jana, voller Angst über seine damalige Verletzung, für die sie sich noch immer die Schuld gibt, weist ihn wütend ab. Daraufhin entschließt sich Aan, der denkt, dass Jana ihn nicht will, weil sie ihn für feige hält, im Wald Jagen zu gehen, um ihr seinen Mut zu beweisen.
 

Aan setzt sein Vorhaben in die Tat um und geht in den Nebelwald jagen. Nur ist er leider nicht sehr gut darin ist. Derweil erfährt Jana von Elrik, was Aan vorhat, und sie geht ihm erschrocken nach, um ihn aufzuhalten. Als sie ihn schließlich findet, kann sie ihn gerade noch davon abhalten, ein wehrloses kleines Lamm zu erlegen. Im Folgenden versucht sie ihm klar zu machen, dass er aufgeben und sich nicht wegen ihr in Gefahr bringen soll, doch Aan fühlt sich wie ein Kind von ihr behandelt. Also sagt er ihr, dass er ihren Schutz nicht bräuchte, was Jana wiederum schwer trifft, da sie ihn immer nur beschützen wollte. Derweil hat Rahn den Entschluss gefasst, Dia Hell zu erschießen, wird im letzten Moment jedoch davon abgehalten, als Jana dazwischenkommt und ihn wütend zur Rede stellt. Immerhin hat er sie damals selber gelehrt, nie auf andere zu schießen. Doch Rahn will von ihrem Einwand nichts wissen, da er von Anya weiß, dass Dia aus dem Verkehr gezogen gehört. Er lässt Jana stehen, die ihm jedoch nachgeht und dabei in die Fänge von Dia Hell gerät.
 

Als Jana verschwunden bleibt, machen sich ihre Eltern mit Fährtenleser Rahn zusammen auf die Suche nach ihr. Letzterer findet dann auch eine Spur, die sie zu der verängstigten und nackten Jana führt. Obwohl Jana nicht erzählen will, was ihr widerfahren ist, ist das für alle sofort klar. Die Suche nach dem Schuldigen geht daraufhin natürlich los, und der ist schnell gefunden, als Rahn erzählt, dass er Dia Hell zuvor verfolgt hatte und auch seine Spuren am Tatort funden hatte. Doch bevor sie ihn für seine Tat bezahlen lassen können, fordert Elrik seinen Vater plötzlich heraus, mit ihm um die Stammesführung zu kämpfen. Zu aller Überraschung gewinnt Elrik sogar, und er fragt dann erstmal Jana, was sie eigentlich will. Als auch diese auf ihre Rache besteht, geht es bewaffnet zu den Nachbarn hinüber. Dia hat sich zwar in seinem Haus verschanzt, doch da Elrik sich mit seiner Familie verbündet hat, sitzt er bald schon in der Falle. Er nimmt daraufhin seine Frau, Leah, als Geisel, Elrik schafft es jedoch, sie dazu zu bringen, sich gegen Dia zu wehren. Trotzdem gelingt diesem die Flucht. Erst Aan, dann ein Pfeil von Rahn und ein Speer von Jin bringen ihn dann zu Fall. Doch es ist trotzdem Jana, die ihn letztendlich tötet. Sie verfällt dabei jedoch erneut ihrer Angst und Aan muss erst eingreifen, damit sie von dem Toten ablässt. Dafür wird er im Folgenden von ihr verprügelt, bevor sie ihm gesteht, dass sie seine friedliche Art brauche. Aan erzählt daraufhin endlich, dass nicht sie an seiner damaligen Augenverletzung Schuld habe, sondern er selber. Am Ende des Tages erfährt Elrik dann noch, dass sein Vater Anya und Akara vor einer Weile schon zu einem anderen Stamm in Sicherheit gebracht habe, und er wird nachdenklich darüber. Hat er sich vielleicht doch in seinem Vater geirrt? Und kann er ein besserer Anführer werden als er?
 

Jana überrascht Aan (schlecht) mit einem Kurzhaarschnitt, und Elrik tritt die Nachfolge seines Vaters an, wird aber nach wie vor von Zweifeln geplagt, ob er es auch schaffen wird, den Stamm anzuführen. Erst, als er seine Akara vom Ahn-Stamm abholt und sie wiedersieht, ist er sich seiner Sache wieder sicher. Nachdem er Anya dann noch erklärt hat, dass er nicht sie, sondern Akara zur Gefährtin haben will, fragt er diese auch noch einmal, und Akara stimmt schließlich zu, mit ihm zu kommen und bei ihm zu leben. Anya will letztendlich aber lieber beim Ahn-Stamm bleiben.
 

Tanja ist genervt davon, dass es bei Diana alles so toll verläuft, während ihre Eltern in letzter Zeit nicht mal mehr miteinander redeten. Deshalb ist sie auch überaus wütend, als sie sieht, dass Diana die Farben ihres Vaters trägt, und sie geht ihre Halbschwester deswegen wütend an. Nachdem sie dann kurz darauf herangewachsen ist, hört Tanja ein Gespräch mit an, in dem sie erfährt, dass die Grabungen des neuen Brunnens nicht vorangehen, weil sie nicht das passende Werkzeug dafür haben. Da die Hells so ein Werkzeug angeblich besitzen, entschließt sich Tanja dazu, Luis anzustiften, mit ihr ins Nachbarhaus einzubrechen und es sich einfach auszuleihen. Doch Luis hat in dem düsteren Haus mehr damit zu kämpfen, überhaupt etwas zu sehen. Als Tanja schließlich vom Hund der Hells am Bein geschnappt wird, ergreift er die Flucht, um Hilfe zu holen, die in Wirt findet, der Tanja prompt von der wilden Bestie befreit. Nich dass Tanja danach irgenjemanden für diese Hilfe dankbar ist.
 

Akara ist frustriert darüber, dass Elrik nie Zeit für sie hat. Tann bittet deshalb Tanna, sich ihrer einsamen Schwiegertochter anzunehmen, weil er verhindern will, dass Elrik dasselbe mit seiner Frau durchmachen muss, was er damals mit Tanna durchgemacht hat. Später sucht Akara das Gespräch mit Tann, da versuchen will, mit allen in ihrem neuen Zuhause auszukommen, und beide beschließen, die Vergangenheit ruhen zu lassen. Tann gibt Elrik und ihr später sogar seinen Segen und rät Elrik, dass er sich Zeit für seine Familie nehmen soll, und er bittet Akara Verständnis dafür zu haben, dass Elrik als Stammesführer nicht immer Zeit für sie habe. Während Akara und Elrik dann zusammen den Abend ausklingen lassen, verbringt Tann ihn mal wieder allein. Am nächsten Tag hält Greta Einzug bei den Hells und kommt sogleich an, um ihnen zu versichern, dass sie ihnen für eine entsprechende Gegenleistung natürlich gerne das Werkzeug für die Brunnengrabung geben würden. Danach hat sie noch die unerwartete Neuigkeit für Jin, dass sie seinen Sohn Wotan bekommen habe, den er kurz darauf auch das erste Mal in den Armen halten darf. Dana hört das natürlich nicht gern, und sie macht sich Sorgen, als Jin in den Wald verschwindet und verschwunden bleibt. Sie geht ihm daraufhin nach, erfährt jedoch, dass er sich nur Sorgen darum macht, wie er Wotan vor Greta schützen kann. Auf dem Rückweg nach Hause, finden sie dann eine verletzte Katze, die sie spontan adoptieren.


Wulfgar ruft die Ferne, aber er fürchtet sich vor dem Gespräch, dass er deshalb noch mit Lu führen muss. Als er sich deswegen zu seiner Schwester flüchtet, bemerkt diese sofort, was er vorhat, und das gefällt ihr natürlich überhaupt nicht. Ihm wiederum gefällt nicht, dass Lu kurz darauf auftaucht und Greta ihm brühwarm von seinem Vorhaben erzählt. Bevor Wulfgar sich Lu jedoch stellen muss, kommen Tanna, Leah und die Tatsache dazwischen, dass anscheinend etwas zwischen den beiden Frauen läuft. Als Lu später allein mit seiner Schwester darüber redet, will die aber nichts davon wissen. Da kommt dann Greta zurück und erzählt, dass Wulfgar sein Boot aus der Bucht geholt hat, was Lu völlig unerwartet trifft. Tanna muss ihm erst gut zureden, dass er das Weinen einstellen und zu Wulfgar gehen kann, dem er im Folgenden Wulfgar auch endlich seine Liebe gesteht und ihn darum bittet, bei ihm zu bleiben. Wulfgar weist ihn jedoch ab, woraufhin Lu davonläuft. Zurück beim Stamm will er dann nicht über das gerade Geschehene reden und geht Wulfgar aus dem Weg. Auch ein weiterer Versuch, des nachts mit ihm zu reden, schlägt fehl. Deshalb beschließt Wulfgar, es sein zu lassen und am nächsten Morgen einfach abzureisen.
 

Niemand ist gekommen, um Wulfgar zu verabschieden, aber als er gerade abfahren will, kommt doch noch Lu an, um ihm zu eröffnen, dass er mit ihm gehen will. Wenn schon nicht als Geliebter, dann wenigstens als Freund. Wulfgar fällt daraufhin endlich auf, dass er Lu schon längst liebt und das schon immer getan hat. Also sagt er ihm das und eröffnet ihm gleich auch noch, von nun an bei ihm bleiben zu wollen. Da Lu und Wulfgar von nun an offiziell Gefährten sind, macht sich Wulfgar Sorgen, dass er Lulu damit ihren Platz weggenommen hat. Doch als er nachfragt, erfährt er, dass Lulu in Lu immer nur einen Freund gesehen hat und sie zufrieden damit ist, von nun an bloß die Gehilfin des Schamanen zu sein. Sie bietet Wulfgar sogar noch an, die Mutter für sein Kind zu sein, da sie gern noch eines haben wollen würde, aber Lu nie mehr bereit dazu gewesen war, was Wulfgar natürlich nur zu gerne annimmt. Derweil ist Jana immerzu schlecht und Akara befürchtet deshalb, dass sie von Dia schwanger sein könnte, was Jana schockt, zu hören. Schließlich stirbt Tara im hohen Alter.
 

Am Ende ist Jana doch schwanger von Dia Hell gewesen und hat die kleine Nyota zur Welt gebracht. Auch bei Lulu und Wulfgar hat es geklappt und Sohn Leif ist geboren. Jin und Dana können sich derweil über Tochter Jade freuen, und letztendlich hat Akara Elrik die kleine Malah geboren. Doch Akara hasst es, Mutter zu sein. Sie ist vollkommen überfordert damit und hatte einfach keinen Draht zu ihrer Tochter. Auch zu den Anderen im Stamm immer noch nicht. Von Elrik oft allein gelassen, ist Akara einsam, und sie freut sich deshalb, dass wenigstens Tann versucht, mit ihr auszukommen, auch wenn sie noch immer merkt, dass dies schwer für ihn ist. Als sie eines Tages dann des Nachts mit Malah draußen sitzt, kommt Tann hinzu, um ihr mit dem kleinen Schreibündel zu helfen, in das er ganz vernarrt ist. Und während Tann von dies und jenem erzählt, ist Akara einfach nur froh, nicht allein zu sein und mit jemandem reden zu können.
 

Während der Bauarbeiten zur Hausvergrößerung, kommt plötzlich ein Fremder auf ihren Hof, der sich selber einen Händler nennt. Erneut muss Elrik daraufhin seine Gefährtin stehenlassen, um diesen zu empfangen. Tann, der eigentlich auch zum Händler gehen, bemerkt, dass Akara genauso einsam aussieht, wie er es früher oft bei Tanna gesehen hatte, und das beunruhigt ihn. Also geht er stattdessen zu seiner Schwiegertochter, um ihr gut zuzureden. Doch als Akara durchscheinen lässt, dass sie vielleicht besser wäre, wenn sie zurück in ihr Elternhaus ziehen würde, verliert Tann die Geduld mit ihr und erinnert sie barsch an ihre Verantwortung Elrik und Malah gegenüber und stößt sie damit vor den Kopf. Am nächsten Tag wird Tann von einem Fremden hinterrücks niedergestochen. Doch er kann sich wieder aufrappeln und Akara, die der Angreifer als Geisel genommen hat, retten, was diese tief beeindruckt. Tann ist dennoch letztendlich so schwer verletzt, dass es unsicher ist, ob er überhaupt überleben wird. Als Akara sieht, dass Tanna sich nicht einmal um ihren Gefährten sorgt, sondern zuerst wütend auf sie ist und dann im Nachbarhaus verschwindet, wird sie neugierig und geht ihr nach. Und dabei erwischt sie Tanna inflagranti mit ihrer Mutter. Akara will natürlich nichts davon wissen, das für sich zu behalten, aber als ihre immerzu abwesende Mutter sie mehr oder weniger darum bittet, weiß sie, dass sie es doch tun muss.
 

Akara entwickelt eine tiefe Abneigung Tanna gegenüber. Gleichzeitig hat sie aber auch immer mehr mit ihrer Lebenssituation und ihren Gefühlen zu kämpfen, die sie plötzlich überfallen, als sie Tann wieder gegenübersteht. Vor allen Dingen die Wut setzt ihr schwer zu, als Tann lobend von Tanna spricht. Letztendlich rutscht ihr dann doch raus, was sie für sich hatte behalten sollen. Als Tann daraufhin das Gespräch mit Tanna sucht, trennt die sich nun endgültig von ihm und mahnt ihn auch, sich von Akara fernzuhalten, die ihn offensichtlich anhimmeln würde. Nachdem Tanna weg ist, spricht Tann seine Schwiegertochter deshalb auf das an, was Tanna ihm gesagt hat, und da erkennt auch diese endlich, was mit ihr los ist: Sie hat sich in Tann verliebt. Doch als sie es zugibt, will der nichts von ihr wissen. Am nächsten Morgen trennt Akara sich dann von Elrik. Der reagiert zwar gefasst darauf, verliert aber seine Nerven, als er schließlich an den Strand geflohen ist, wo er allein sein kann. Während er sich in seiner Trauer suhlt, wird Anya vom Meer angespült, die mal wieder versucht hat, zu ertrinken, und da Elrik gerade keine Gefährtin mehr hat, bietet sie sich ihm erneut an. Und diesmal nimmt Elrik das Angebot sogar an, auch wenn er ihr sagt, dass sie sich nichts von ihm erhoffen soll.
 

Akara ist erleichtert darüber, dass Anya Elriks neue Gefährtin ist. Dennoch plant sie, den Stamm zu verlassen, wenn Malah alt genug ist, um sie nicht mehr zu brauchen, was sie Elrik auch mitteilt. Zudem nimmt sie sich vor, nie wieder zu sagen, was sie will, weil das diesmal zu viel angerichtet hat. Derweil trauert Elrik seiner alten Gefährtin noch immer hinterher, versteckt das aber undverfällt stattdessen in einen Zustand, in dem ihm alles egal ist. Anya versucht derweil alles, um Elrik an sich zu binden und bietet sich ihm schließlich auch an. Obwohl Elrik zögert, schläft er letztendlich mit ihr, muss dann aber erkennen, dass sie das gar nicht gewollt hatte. Sie erzählt ihm daraufhin, dass ihr Vater ihr eingetrichtet hat, dass sie zu nichts anderem gut sei, als ihm gefällig zu sein. Sie hatte deshalb Angst hat, dass Elrik sie verließ, war er in ihren Augen doch der Einzige, der als Stammesführer genügend Macht mit besaß, sie vor ihrem Vater beschützen. Elrik merkt an, dass ihr Vater bereits tot sei, verspricht ihr dann aber, sie nicht allein zu lassen, fordert von ihr jedoch, dass sie nie wieder etwas tut, was sie nicht tun will. Davon tief beeindruckt, will Anya Elrik daraufhin nur noch mehr gefallen.. Doch als sie ihn mit Akara und Malah sieht, packt sie die Eifersucht, und sie will das kleine Mädchen aus dem Weg schaffen. Doch glücklicherweise schafft es Malah, ihr Herz im Sturm zu erobern, woraufhin Anya nun selber ein Kind bekommen will. Leider verliert sie gleich zwei Kinder in Folge. Wie sich herausstellt, war sie in der Vergangenheit nämlich schon ein paarmal von ihrem Vater schwanger gewesen und hatte die Kinder alle mit einem gefährlichen Gift abgetrieben, das es ihr jetzt scheinbar schwer machte, überhaupt ein Kind zu behalten.  
 

Nachdem die Vergrößerung des Hauses fertiggestellt ist und Anya zwei ungeborene Kinder verloren hatte, versucht Elrik, auf Rat ihres Kräuterkundigen, seiner Gefährtin klarzumachen, dass sie besser keine Kinder bekommen sollten, da sie bei den Fehlgeburten beinahe gestorben wäre. Doch Anya will nichts davon wissen und notfalls auch ihr Leben geben, wenn sie dafür nur Mutter werden kann, und Elrik lenkt deshalb schließlich ein. Später versucht Aan von Elrik zu erfahren, wie er es schafft, so gut bei den Frauen anzukommen, wobei auch herauskommt, dass Aan mit dem Gedanken spielt, den Stamm zu verlassen, weil er dort keine Frau habe, mit der er eine Familie gründen kann. Später wünscht Aan sich dann vor Jana ein eigenes Kind, und er erfährt, dass Jana ihn schon längst als ihren Gefährten sieht. Von da an sucht Aan natürlich verstärkt Janas Nähe, die damit, aber auch mit ihrer Eifersucht zu kämpfen hat, da Aan sich gut mit Anya versteht. Letztendlich gibt sie sich einen Ruck und will es hinter sich bringen und mit ihrem Gefährten schlafen. Doch obwohl es wegen ihrer Angst beinahe nicht dazu kommt, ist Aan glücklicherweise verständnisvoll genug, um ihr mit ihrer Angst zu helfen.  


Sen, der in letzter Zeit immer mehr mit den Leiden des Alters zu kämpfen hat, bemerkt, dass es Wulfgar immer noch in die Ferne zieht. Also sucht er das Gespräch mit seinem Schwiegersohn und erinnert ihn daran, dass er jetzt nicht nur eine Verantwortung hat, sondern die Leute im Stamm auch einen Beschützer bräuchten, der weiß, wie es in der Welt, die immer mehr in ihre ruhige Gegend vordringt, zugeht. Dann werden die Schneefälle immer heftiger und man entschließt sich, ein Fest zu Ehren der Götter abzuhalten. Während alle anderen deshalb auf dem Fest sind, obliegt es Enn und Sen, auf die Kleinen achtzugeben. Doch Enn verliert sich mal wieder in seinen Gedanken und Jade und Leif können auszubüxen. Natürlich geht die Suche nach den Ausreißern daraufhin los, und glücklicherweise kann Sen die beiden schließlich friedlich schlafend im Schuppen finden, gerade, als die Eltern zurückkehren.
 

Da Anya wieder schwanger ist, macht sich Wirt Sorgen um seine Schwester und kommt deshalb täglich vorbei, um sich nach ihrem Befinden zu erkundigen. Dabei bemerkt er auch, dass Tanja noch immer humpelt, und er spricht Elrik darauf an, der nun erstmals von Tanjas und Luis' Einbruch ins Nachbarhaus erfährt. Wütend stellt er Tanja deshalb zur Rede, während Händler Alin zu Besuch ist, und stellt seine Schwester damit bloß. Als Alin dann später geht, lässt es sich Tanja nicht nehmen, ihn zu seinem Lager zu begleiten. Und nicht nur sie. Diana, die sehr viel mehr Komplimente von dem hübschen Händler bekommt, ist auch dabei. Und Rahn, der auf die Mädchen aufpassen will. Als Tanja dann mal allein mit den beiden Störenfrieden ist, geht sie sie barsch an. Ihre Wut wird jedoch gedeckelt, als der Händler zurückkehrt und Teile ihrer Schimpftirade hört. Beschämt und wütend geht Tanja von dannen und stößt Diana dabei aus ihrem Weg. Die fällt daraufhin die angrenzende Klippe hinunter und geht im Meer unter. Doch Rahn zögert nicht und springt ihr umgehend nach, was Diana das Leben rettet. Obwohl beide nicht schwimmen können und schon mit sich abgeschlossen haben, können sie beide letzetndlich gerettet werden.  
 

Nachdem Diana und Rahn von Alin aus dem Wasser gefischt worden sind, lässt Diana die Frage nicht los, warum Rahn sein Leben für sie eingesetzt hat, und sie beginnt, ihn zu bewundern. Derweil ist guter Rat teuer, was man mit Tanja tun soll, wegen der beinahe zwei Leute ertrunken wären. Obwohl Tanna dagegen ist, beschließt man letztendlich, Tanja einen Mann zu suchen, da man hofft, dass sie als Mutter dann weniger "Zeit für Flausen im Kopf" hat. Später überlegt Tann, ob er nicht den Stamm für eine Weile verlassen soll, bis die Gemüter abgekühlt sind und weil er auch denkt, dass er dort nicht mehr gebraucht wird. Doch Diana überzeugt ihn vom Gegenteil und bittet ihn, nicht zu gehen, was er ihr daraufhin verspricht. Derweil macht sich Lulu Sorgen um Luis, der immer offensichtlicher mit seiner schlechten Sicht zu kämpfen hat, das aber weiterhin dementiert. Zunächst will sie sich Wulfgar deswegen nicht anvertrauen, als dieser nachfragt, nachdem er ihr jedoch gesagt hat, dass sie seine Familie und seine Freundin ist, tut sie es doch. Zusammen gehen sie zu Lu, der ebenfalls bereits Bescheid weiß, aber genauso ratlos ist wie sie, was mit Luis zu tun ist. Erneut greift Wulfgar ein und öffnet den beiden die Augen, dass Blindheit nicht gleich Tod bedeutet und Luis schon ankommen würde, wenn er mit ihnen darüber reden wollen würde.. Später geht Lulu dann Wulfgar nach und bittet ihn, den sie immer mehr zu mögen beginnt, mit ihr ein zweites Kind zu bekommen.
 

Elrik bittet Wirt darum, sich Tanja, und zum Schein auch mit Diana, zu treffen. Um sich nicht von Diana vorführen zu lassen, stimmt Tanja dem Treffen mit Elriks Freund dann sogar zu. Doch Diana ist es ziemlich unangenehm, dass sie und Wirt sich auf ihrem Treffen überhaupt nichts zu sagen haben. Deshalb nutzt sie die Chance sofort, als Rahn vorbeikommt und lässt den armen Wirt mit Tanja allein zurück. Aber obwohl Diana mit dem anderen Mann, in den sie sich inzwischen verliebt hat, nur zu gerne reden will, weiß sie nicht, wie sie sich ihm nähern soll. Sie fragt daraufhin ihre Mutter um Rat im Umgang mit Männern und erfährt dabei, dass Rahn mal an ihr, der sie ja sehr ähnlich sieht, interessiert gewesen ist, was ihr neuen Mut gibt. Derweil muss Elrik erkennen, dass der schweigsame Wirt und die mitteilsame Tanja so gut miteinander harmonieren, dass sie viele Stunden miteinander verbracht haben. Tanja ist zwar nach wie vor überhaupt nicht von Wirt angetan, der dafür aber umso mehr von ihr, wie Elrik nach dem Treffen von seinem Freund erfährt. Am Abend dann nimmt Diana all ihren Mut zusammen und gesteht Rahn ihre Gefühle, der sie jedoch behutsam abweist. Als Tanja die Herzgebrochene kurz darauf findet, ermutigt sie ihr Schwester, nicht aufzugeben, da sie sie bei Alin aus dem Weg haben will. Zudem gibt Tanja Diana den Rat, dass sie mit Rahn schlafen solle, um ihn von sich zu überzeugen.
 

Diana ist ratlos, wie sie Rahn für sich gewinnen soll, und sie beschließt, Tanjas Ratschlag zu befolgen. Doch auch Rahn dazu zu bekommen, mit ihr zu schlafen, stellt sich als nicht so einfach heraus. Frustriert, dass er keinerlei Notiz von ihr nimmt, kommt ihr die Idee, ihm die Schlafkräuter von Sen in sein Getränk zu mischen. Jedoch vertut sie sich dabei scheinbar in der Dosierung, da sie Rahn kurz darauf ins Bett helfen muss, wo sie dann beschließt, einfach mit ihm zu schlafen, obwohl er weggetreten ist. Am nächsten Morgen ist Rahn natürlich erschrocken, als Diana ihm von ihrer gemeinsamen Nacht erzählt, und diese wiederum ist erschrocken, dass das überhaupt nicht so wie geplant verlief. Also gesteht sie Rahn letztendlich, was sie getan hat und er fordert sie daraufhin wütend auf, sich von ihm fernzuhalten.  
 

Tanja findet Diana draußen mit Trauermiene vor und erfährt von ihr, was geschehen ist. Obwohl Diana erklärt, Rahn aufgeben zu wollen, versucht Tanja sie vom Gegenteil zu überzeugen. Als Diana ihr daraufhin an den Kopf wirft, dass sie gar keine Ahnung von Männern habe, wie man letztens anhand ihrer Behandlung von Wirt gesehen hat, beginnt Tanja über jenen herzuziehen, was dieser mitbekommt. Doch Tanja will nichts davon wissen, sich bei ihm zu entschuldigen. Da erst geht Diana auf, dass alle anderen recht hatten und ihre Schwester tatsächlich einfach einen gemeinen Charakter hat. Sie ohrfeigt das andere Mädchen daraufhin und sagt sich von ihr los. Später, als Rahn Akara zum Händler begleitet, geht Diana mit ihnen, um sich mit Rahn auszusprechen. Der will zuerst nichts von ihr wissen, bis ihre Tränen ihn schließlich daran erinnern, wie jung sie noch ist. Er verzeiht ihr daraufhin, muss aber gleich darauf Akara zu Hilfe eilen, die von Alins Lehrling bedrängt wird. Später wäscht Rahn Akara dann noch den Kopf, weil jene dem Lehrling nicht gesag hatte, dass sie kein Interesse an ihm habe, und letztendlich erkennt Akara, dass Diana Gefühle für Rahn hegt, als jene seinen wütenden Ausbruch zu erklären versucht.
 

Anya jagt Diana einen gehörigen Schrecken ein, indem sie ihr sagt, dass sie Hunger wie eine Schwangere habe. Verängstigt sucht sie danach Rat bei Akara, die gerade anwesend ist. Beide Frauen geraten daraufhin in ein Gespräch miteinander, und sie erkennen, dass sie etwas gemeinsam haben: Sie haben sich beide in einen älteren Mann verliebt und sind beide abgewiesen worden. Diana bietet Akara deshab die Freunschaft und ihre Unterstützung an, was diese gern annimmt, da sie bislang noch nie eine Freundin gehabt hat. Dann gehen die Geburten los, und während Anya tatsächlich problemlos Sohn Nila zur Welt bringt, kommt es bei Jana zu Komplikationen und ihr kleiner Alistair wird schwach geboren. Noch während die Sorge um den Kleinen groß ist, verschwindet plötzlich Wotan, weshalb seine Eltern böse aneinandergeraten. Sie starten eine große Suchaktion nach dem Jungen, an der auch die beiden neuen Freundinnen teilnehmen, wobei sie in eine Höhle geraten, in der Akara einem Geist begegnet, der ihr Gesicht hat. Später finden sie dort, wo der Geist gewesen ist, nur noch ein Skelett vor.
 

Jin ist außer sich vor Sorge um Wotan, und er ist heilfroh, als er seinen Jungen schließlich wohlbehalten wiederfindet. Nur, dass Wotan weder mit ihm reden will, noch er ihn dazu bekommen kann, mit ihm zu kommen. Da taucht Dana auf und übernimmt, und sie schafft es dann auch, von Wotan zu erfahren, dass er weggelaufen ist, weil Griswold ihm nicht das Schmieden beibringen will und er ihn auch nicht als seinen Sohn anerkennt. Vor allen Dingen, nachdem seine Mutter Griswold auch keine weiteren Kinder, außer der beiden Zwillingsmädchen Gisela und Giselinde, schenken konnte, hatte Wotan versucht, Griswold den Jungen zu ersetzen. Auch von seiner Mutter fühlt er sich nicht wirklich geliebt. Doch Dana kann ihn davon überzeugen, dass Greta ihn sehr wohl liebt und dass er nicht aufgeben solle. Wotan, tief beeindruckt von Dana, kehrt daraufhin nach Hause zurück, und als er sieht, dass seine Mutter weint, schwört er sich, sie nie wieder in Sorge zu versetzen. Und dann ist es für Sen schließlich an der Zeit, seine letzte Reise anzugehen.
 

Alistair ist inzwischen ein gesunder kleiner Säugling geworden. Wenn da nicht die Sache wäre, dass er seine Beine einfach nicht bewegt. Aber Aan kann nicht einsehen, dass mit seinem Jungen irgendetwas nicht stimmt. Eines Tages reicht es Jana schließlich und sie wäscht ihrem Gefährten den Kopf deswegen. Beide akzeptieren daraufhin, was sie nicht ändern können und geben sich gegenseitigen Halt. Als Diana das sieht, nimmt sie allen Mut zusammen, um Rahn zu sagen, dass er Vater wird, was für diesen natürlich ein Schock ist. Dennoch will er natürlich Verantwortung für sein Kind übernehmen, und er nimmt sogar alle Schuld auf sich, dass sie schwanger ist. Derweil hat Elrik mit seiner Eifersucht zu kämpfen, als er Akara zum Händler begleitet und seine ehemalige Gefährtin mit jenem sieht. Er hat draufhin wieder mit sich und seiner Aufgabe als Stammesführer und dass er Anya und Nila einfach nichts abgewinnen kann, obwohl er vor allen Dingen Anya so viel schuldet, zu kämpfen.  
 

Diana findet es merkwürdig, schwanger zu sein, aber gleichzeitig freut sie sich auch ungemein auf ihr Kind. Wie auch Rahn, der sie ein bisschen zu überfürsorglich behandelt, was Diana ein klein wenig auf die Nerven geht. Deshalb entflieht sie nach einer Routineuntersuchung, die Armin bei ihr und der ebenfalls schwangeren Lulu regelmäßig durchführte, auch zu ihrem Vater ins Kinderzimmer. Sie versucht dann gleich mal, Tann wegen Akara auf den Zahn zu fühlen, aber da kommt Rahn hinzu und unterbricht sie. Später, als sie allein mit Rahn ist, erfährt sie, dass jener immer eine Familie hatte haben  wollen, aber nie eine Frau dafür gefunden hatte. Diana versucht gleich noch, das wohlbehütete Geheimis zu erfahren, was eigentlich damals zwischen Rahn und Anya gewesen war. Rahn will ihr zwar nichts erzählen, Anya später aber schon, und sie erfährt die ganze Geschichte, wie Rahn ihr mit ihrem Vater hatte helfen wollen und dass es nicht Anya war, die Rahns Herz gebrochen hatte, wie alle immer angenommen hatten, sondern es genau andersherum gewesen war.
 

Lulu bekommt ohne Probleme Wulfgars zweiten Sohn Ragna, und Diana bringt ihren Sohn Nero zur Welt, stirbt dabei jedoch. Rahn erleidet daraufhin einen Herzinfarkt, den er jedoch überlebt. Während er bewusstlos ist, erscheint Diana ihm mit einem Teddybären auf dem Arm im Traum und bittet ihn erneut darum, auf Nero achtzugeben. Nachdem er dann das Bewusstsein wiedererlangt hat, findet er Akara auf einem Stuhl neben seinem Bett vor, den kleinen Nero im Arm. Er spricht mit ihr kurz und erfährt, dass sie Diana gerade für die Beerdigung herrichteten, aber erst, als er schließlich allein mit seinem Sohn ist, kann er sich auch erstmals seiner Trauer über Dianas Tod hingeben.
 

Die Totenfeier für Diana findet statt, aber Tann hält es nicht lange dort aus und zieht sich bald schon zurück. Allein und für sich verzweifelt er über den Tod seiner Tochter, und er ist dabei, sich zu verlieren, als Lu ihn findet und ihm anbietet, mit ihm über Dianas Tod zu reden. Tann, der nicht will, dass man seine Schwäche sieht, lehnt das natürlich ab, aber als Lu ihn daraufhin in den Arm nimmt, bricht der Damm in ihm und er kann endlich trauern. Später dann erhält er die Gelegenheit, sich allein von seiner Tochter zu verabschieden. Derweil hat Rahn noch immer mit seinem schwachen Herzen zu kämpfen, doch er lässt sich dennoch von niemandem helfen. Da er auch immer weniger isst, wird er immer schwächer, was vor allen Dingen Akara auffällt, die sich Sorgen zu machen beginnt, dass Nero bald auch noch seinen Vater verlieren könnte.


Da ein Fest beim Ahn-Stamm stattfindet, sind alle Erwachsenen im Uruk-Stamm außer Haus und Anas und Lenns Sohn Alek ist gekommen, um auf die Kinder aufzupassen, und er hat ein schweigsames Mädchen namens Nara mitgebracht. Doch als seine Angebete Nefara des Weges kommt, schlägt Alek jegliche Mahnungen in den Wind und lässt die Kinder allein. Kurz darauf kommt Wotan zu Besuch und Nila beginnt, nicht nur seine Altersgenossen, sondern auch Nara zu terrorisieren. Schließlich kehrt Alek zurück und darf feststellen, dass Nara und Nila verschwunden sind. Erneut muss er die Kinder allein zurücklassen, um auf die Suche nach den Verschwundenen zu gehen. Doch da er nicht einmal an die Hunde denkt, teilen die größeren Kinder die Hunde untereinander auf und gehen ebenfalls auf die Suche. Während sich Leif im Folgenden mit Wotan anlegt und einen Kampf verliert, finden Jade und Malah die Vermissten. Scheinbar hatte Nara Nila mit sich genommen, ihn ausgezogen, nachdem er sich eingemacht hatte, und wunderte sich jetzt über seinen "Pipi". Die Mädchen müssen nun erfahren, dass Nara tatsächlich nicht weiß, dass Jungs anders sind als Mädchen. Nyota, die auf dem Hof zurückgeblieben ist, erfährt derweil von Gretas Tochter Giselinde dass ihre Mutter geschändet worden ist, beide Mädchen können mit dem Wort jedoch nichts anfangen. Alek ist dann natürlich froh, alle wohlbehalten wieder vorzufinden, doch als Alistair plötzlich fehlt, erlebt er noch eine Schrecksekunde. Glücklicherweise aber taucht der Junge auf einem Hund reitend sogleich wieder auf und führt seinem Vater dabei eindrucksvoll vor, dass er ihm mehr zutrauen sollte. Später fängt Malah dann noch Alek ab und fragt ihn nach Nara, wobei sie erfährt, dass Nara viele Dinge nicht versteht und ihr deswegen niemand etwas erklärt und auch niemand wirklich mit ihr zu tun haben will. Malah entschließt sich daraufhin, ihre Freundin zu werden. Nyota derweil fragt ihren Vater, was es bedeutet, dass ihre Mutter geschändet worden ist, erfährt jedoch nur, dass jemand ihrer Mutter sehr wehgetan hat. 


Rahn macht sich Sorgen, dass er Nero seine Mutter nicht ersetzen kann, obwohl er sein Bestes versucht und sogar den Bären versucht, anzufertigen, den Diana ihm in seinem Traum als Geschenk für Nero gezeigt hatte. Doch genauso schwer macht ihm auch nach wie vor sein Körper zu schaffen, der einfach nicht mehr so will, wie er. Als er gerade einmal wieder mit einem Schwächeanfall zu kämpfen hat, kommt Akara wütend nach draußen gestürmt, und im Folgenden haben beide ein Gespräch darüber, dass Akara sich noch immer nicht traut, zu sagen, was sie will. Rahn erzählt ihr deshalb sogar von dem Bruch mit seinem Vater. Letztendlich wird er von dem Gespräch mit ihr immerhin von seinen Sorgen abgelenkt und ist froh darüber. Doch als er dann später Dana im Kinderzimmer vor dem schlafenden Nero vorfindet und von ihr erfährt, dass sie einfach nicht aufhören kann, sich zu fragen, warum ihr Kind sterben musste, seines aber nicht, ist er wieder an seine Schuld erinnert. Tags daraufh nimmt Akara sich Rahns Worte zu Herzen, und sie schafft es, Tanna zu sagen, dass sie aufhören soll, sie herumzukommandieren. Als sie das überglücklich Rahn erzählen geht, bemerkt sie jedoch, dass er nicht gesund aussieht, und sie beschließt, dafür zu sorgen, dass er von nun an wenigstens ordentlich isst, weshalb sie ihm gleich mal etwas kocht, das er gezwungen ist, vor ihr zu essen. 


Da Tanja die Bisswunde am Bein, die sie sich damals zugezogen hat, als sie ins Nachbarhaus eingebrochen ist, niemals hat behandeln lassen, ist sie schließlich so schlimm geworden, dass Armin ihnen eröffnet, dass sie daran sterben wird. Die einzige Möglichkeit wäre eine Amputation, was Armin zuvor jedoch noch niemals gelungen ist. Elrik holt daraufhin Cain und Wirt zu Hilfe. Tatsächlich erklärt Ersterer, das Bein abschneiden zu können, um Tanja zu retten. Doch die ist verängstigt und will ncihts davon wissen, weshalb sie sie nach einem gescheiterten Fluchtversuch sogar festhalten müssen, um die Amputation vorzunehmen. Tanja überlebt, ist danach aber natürlich sauer auf alles und jeden, und da sie mit niemandem redet, bittet Elrik Wirt darum, das zu tun. Doch Tanja will auch von ihm nichts wissen und tritt ihm wütend gegens Bein, was daraufhin nachgibt und sie erfahren muss, dass auch Wirt nur noch ein Bein hat. Er wird daraufhin zum Einzigen, der sich ihr überhaupt noch nähern darf. Da sie sich jedoch auch noch weigert, auf dem Hof mitzuhelfen, nachdem sie ihre Prothese erhalten hat, stellt Elrik ihr ein Ultimatum: Entweder sie hilft mit oder sie geht. Auch bittet er Wirt darum, sich erst einmal von ihr fernzuhalten und nicht mehr den Diener für sie zu spielen.  


Als Lu zu einem Strandspaziergang mit Enn aufbrechen will, kommt ihm die Idee, stattdessen Tann, um den er sich nach wie vor Sorgen macht, darum zu bitten, seinen in letzter Zeit sehr verwirrten und vergesslichen Vater zu begleiten. Doch da kommt die inzwischen ausgewachsene Jana dazwischen und verkündet, mit Enn gehen zu wollen. Lu schlägt daraufhin vor, dass alle drei zusammen gehen, wovon Jana und Tann zunächst nicht begeistert sind, sich dann aber dazu überreden lassen. Am Strand erfährt Tann, dass sein Vater nie aufgehört hat, Jana wie seine Enkelin zu behandeln. Tann entschuldigt sich dann später auch bei ihr dafür, dass er ihr damals ein schlechter Vater gewesen war, aber Jana heißt stattdessen gut, dass er Dia Hell hatte verjagen wollen. Schließlich kommt eine Frau hinzu, die sich als Sharla vorstellt und die Enn und Jana schon kennen. Tann und Jana lassen die beiden Alten daraufhin allein. Während Enn aber nur noch davon spricht, bald bei Luma zu sein, würde Sharla sich wünschen, an seiner Seite zu stehen. Zurück auf dem Hof, werden sie mit einer wütenden Greta konfrontiert, die Jana die Schuld dafür gibt, dass ihre Tochter Giselinde sich die Haare kurzgeschnitten hat und Hosen trägt. Doch Tann und Enn können Greta besänftigen, die daraufhin akzeptiert, wie ihre Tochter aussehen möchte. 


Jade liebt es, andere nach ihrer Pfeife tanzen zu lassen, und sie hat keine Lust darauf, Selbstverteidigung zu lernen, also tut sie das nicht. Auch ihr Vater, den sie leicht ausmanövrieren kann, kann sie nicht dazu überreden. Also müssen die anderen Kinder allein ihr Training absolvieren und danach natürlich machen, was Jade ihnen sagt. Als die Mädchen nach dem Training beschließen, Königin zu spielen, ist natürlich klar, dass Jade diese Rolle wieder übernehmen wird, und sie lässt da auch nicht mit sich reden und ist brüskiert darüber, dass Nyota sich sich ihren Befehlen zu widersetzen wagt. Da kommt dann Sharla dazwischen und erzählt ihnen eine Geschichte von einem eitlen und selbstsüchtigen Papageien, der am Ende beinahe allein dastand, und Jade erkennt, dass sie der Papagei ist. Sie beschließt daraufhin, keine Königin mehr sein zu wollen, verspricht, zum nächsten Training zu kommen und nimmt sich vor, von nun an anderen helfen zu wollen. Was sie gleich mal bei Malah tut und ihr Mut zuspricht, sich mit Nara anzufreunden. 


Obwohl Tann überhaupt keine Lust dazu hat, bringt Lu ihn dazu, ihn zu dem neuen Fest zu begleiten, dass der Zoth-Stamm verantstaltet. Auch Akara und Rahn sind dort anwesend, und es sieht zunächst danach aus, als ob die beiden sich böse in die Haare bekommen würden, weil Rahn glaubt, an Dianas Tod Schuld zu sein. Letztendlich vertragen sie sich jedoch, und Akara geht, um eine Frau für Rahn zu suchen. Sein Vater taucht daraufhin bei ihm auf, und als Rahn erkennt, wie alt dieser geworden ist, beschließt er, die Vergangenheit zu begraben und sich mit ihm zu vertragen. Derweil wundert sich Wulfgar, warum Lulu mit ihm hatte auf das Fest gehen wollen, das dafür gedacht ist, dass Junggesellen einen Partner finden können, wenn sie immer nur alle Männer abweist. Im Folgenden muss er dann erfahren, dass Lulu bislang nie mit jemand anderem außer ihm geschlafen hat, weshalb er sich schlecht ihr gegenüber fühlt, während Lulu ihm einfach nur noch nahe sein will. Tanja verbringt das Fest allein und ist darüber so genervt, dass sie Wirt dazu bekommt, sie zum Tanzen aufzufordern. Doch da verlässt sie plötzlich der Mut, und Wirt erfährt, dass sie bislang nie mit ihrem neuen Holzbein gelaufen ist, weil sie ihm nicht vertraut. Deswegen beginnt er, sie beim Tanzen herumzuwirbeln, und Tanja erkennt irgendwann, dass sie richtig Spaß dabei hat. Und nicht nur das. Am Ende fragt sie sich, was Wirt eigentlich wiederfahren ist, dass er nicht mehr lacht, und Wirt macht ihr neuen Mut, indem er ihr sagt, allen zu beweisen, dass sie sich nicht unterkriegen lassen würden. Anya, die sieht, dass ihr Bruder beim Tanzen mit Tanja das erste Mal, seitdem sie ihn das Bein abgenommen haben, glücklich ist, freut sich für sie, und sie freut sich auch darüber, dass scheinbar auch Akara ihr Glück mit Rahn gefunden hat, was Elrik alarmiert zu hören.  

  
Lu ist betrunken und erzählt Tann dabei so einige Dinge, die er lieber für sich behalten hätte. So auch seine Sorge, dass Lulu ihm Wulfgar wegnehmen könnte. Tann geht deswegen rüber, um seiner Schwester mal auf den Zahn deswegen zu fühlen. Doch Lulu lügt ihn an, dass sie keine Gefühle für Wulfgar hege, was Tann ihr glaubt. Lulu nimmt sich daraufhin vor, sich mehr zurückzunehmen. Wulfgar ist später dann irritiert, als er von ihr erfährt, dass Lu auf dem Fest ist, und er fragt sich, warum sein Gefährte nicht zu ihm gekommen ist. Nachdem er Lulu heimgebracht hat, kehrt er deshalb zum Fest zurück, wo er Tann und Lu nackt beineinander schlafend in einem Zelt vorfindet und gleich das Schlimmste annimmt. Obwohl Tann von Stammesführerin Roah erfährt, dass nichts zwischen ihm und Lu passiert ist, außer, dass sie sich eine Schlacht mit teurem Gebräu geliefert haben, will Wulfgar das nicht glauben, und die beiden Gefährten geraten heftig aneinander. Erst, als Wulfgar offenbart, dass er denkt, Lu habe ihn nur genommen, weil er keine andere Auswahl hat, sprechen sich beide aus und Wulfgar erfährt, dass Lu und Tann in ihrer Jugend tatsächlich eine Affäre miteinander gehabt hatten, die jedoch lange schon vorbei ist Deshalb beschließt Lu auch, sich von Tann fernzuhalten, obwohl er weiß, dass der zurückgezogene und trauernde Tann momentan jegliche Hilfe gebrauchen kann. Er beginnt daraufhin, Tanns Familie um Hilfe zu bitten, aber niemand will ihm glauben, dass mit Tann etwas nicht stimmt.  
 
 
Tanja ist endlich erwachsen geworden, ist aber genervt, dass sie auf ihr neues Holzbein warten muss und bis dahin verdammt ist, nichts zu tun. Deshalb ist sie froh, als Wirt endlich damit auftaucht. Händler Alin, der derweil vorbeigekommen ist, um Rahn Kräuter für seinen oft kranken Sohn zu bringen, hört schon die Hochzeitsglocken bei den beiden läuten. Schließlich werden sie von Alistair abgelenkt, der zu laut zu heulen begonnen hat, weil er inzwischen zu groß ist, um auf den Hunden zu reiten. Aan versucht ihn daraufhin zu beruhigen, doch Alistair gibt nun ihm und Jana die Schuld dafür, dass er nicht laufen kann. Aan fühlt sich schuldig deswegen, Jana weist ihren Sohn jedoch zurecht. Derweil ärgert Nila den kleineren Nero und wird dabei von seinen Eltern erwischt. Sein Vater ist enttäuscht von ihm, während seine Mutter ihm mal wieder zu Hilfe eilt und sein Verhalten entschuldigt. Elrik will ihn später trotzdem nicht mit zum Ahn-Stamm nehmen, sondern nur Malah. Nila ist davon nervt, dass sein Vater seine Schwester immerzu bevorzugute, die er dewegen zu hassen begonnen hat. Elrik nimmt also nur Malah mit zu der Versammlung der Stämme, die er einst eingeführt hatte und die inzwischen regelmäßig stattfand. Dabei bemerkt Malah, die gerne Stammesführer werden will, jedoch, dass ihr Vater dort nicht einmal wirklich zuhört, was ihr ziemlich peinlich ist. Später sucht sie dann noch nach Nara, mit der sie sich anfreunden wollte, und sie erwischt deren Geschwister dabei, wie sie jene immer wieder unter Wasser tauchen. Die beiden suchen daraufhin das Weite, und Malah ist zunächst ein bisschen überfordert mit Nara, die Angst vor ihr hat. Erst ein paar bunte Blätter können sie beruhigen. Kurz darauf taucht auch noch ihr Bruder auf, der sie böse anzugehen beginnt und ihr verkündet, eines Tages mit ihr um die Stammesführung kämpfen zu wollen. Dann macht Nara den Fehler, ihn "Pipi" zu nennen, woraufhin Nila das Mädchen zu drangsalieren beginnt. Malah geht zwar dazwischen, muss sich nun aber der Wut ihres Bruders stellen. 
 

Alek taucht im letzten Moment auf, um schlimmeres zu verhindern, woraufhin Nila sich trollt. Malah ist jedoch frustiert darüber, als Mädchen zu schwach gewesn sein, um gegen ihren Bruder anzukommen. Alek erzählt ihr daraufhin von ihrer Anführerin Lann, die auch nicht gegen alle ankam, aber die immerzu trainierte und eine gute Menschenkenntnis besaß. Auch betont er die Wichtigkeit von Zusammenhalt, was Malah neuen Mut gibt. Am Ende erfährt sie noch von Aleks Sorge wegen Nara, die er vielleicht eines Tages, wenn er woanders leben sollte, nicht mehr beschützen kann, und Malah verspricht, ihre eine Freundin zu sein. Derweil bekommt Alistair neue "tierische Beine" in Form eines Pferdes, das sie von Händler Alin erhalten haben. Obwohl Jana es niemandem sonst zeigt, redet sie später noch mit Schamane Lu über ihre Sorge, dass ihr Sohn nicht laufen kann, weil die Götter sie für irgendetwas bestrafen würden, was sie verbrochen hatte. Letztendlich ist es für Armin und Enn an der Zeit, die Welt zu verlassen.


Tann hält es nicht mehr aus und will von einer Klippe springen. Derweil wird Tanna von Geistern heimgesucht, die ihr etwas sagen wollen, ignoriert sie jedoch. Bis schließlich ihr Vater Tibit vor ihr erscheint, den sie seit seinem Tod nicht mehr gesehen hatte und von dem sie sich immer alleingelassen mit ihrer Geistersehergabe gefühlt hatte. Tibit führt sie dann auch zu Tann, den sie gerade noch rechtzeitig retten kann. Doch als sie diesen im Folgenden zur Rede stellt, redet er sich heraus und behauptet, nur die Aussicht genossen zu haben. Zuhause versucht Tibit ihr klarzumachen, was mit Tann nicht stimmt, aber Tanna versteht es nicht. Sie weiß jedoch, dass sie Tann irgendwie helfen muss, da immer mehr seiner verstorbenen Angehörigen um ihn herum erscheinen und sie schließlich weiß, dass diese Geister nur um einen Todgeweihten herum erschienen.
 

Die Geister lassen Tanna in einem Traum einmal in Tanns Schuhen stecken, woraufhin diese endlich versteht, was Tann fehlt: Er ist lebensmüde. Überfordert wendet sie sich daraufhin an Schmane Lu, den sie dazu bekommen will, Tann zu helfen. Doch der erklärt, das bereits des Öfteren versucht zu haben, Tann hatte ihn jedoch immerzu abewiesen. Er glaubt, dass nur seine Familie Tann helfen kann, und da niemand anderes davon bereit dazu ist, das jetzt an ihr ist. Tanna will davon erst nichts hören, woraufhin Lu ihr den Kopf wäscht und sie einsieht, dass er recht hat. Sie redet deshalb später mit Tann, gesteht ihm, dass sie immer noch Geister sehen kann und diese ihr gezeigt hätten, dass er sich hatte umbringen wollen. Danach erzählt sie ihm noch, dass u.a. Dianas Geist bei ihm sei und vermittelt zwischen beiden, dass Diana ihrem Vater das Versprechen abnehmen kann, an ihrer Stelle auf ihren Sohn Nero aufzupassen. Tann verspricht ihr zwar, sein bestes dafür zu tun, ist sich insgeheim aber absolut nicht sicher, ob er es auch einhalten wird können.


Tanna macht sich Sorgen, dass sie noch immer dauernd Geister um Tanna herum sieht und will mit Leah darüber sprechen, was jedoch vergeblich ist. Dann bricht ein Sturm übers Land herein, der alle Bewohner dazu zwingt, Schutz in ihren Häuern zu suchen. Dabei fällt den Uruk-Leuten auf, dass die alte Hündin Takka verschwunden ist. Da man sie zuletzt draußen gesehen hat, will Tann gehen, um sie zu suchen. Tanna hält ihn jedoch zurück, weil sie glaubt, dass er nur wieder lebensmüde ist. Auch Elrik erfährt daraufhin davon, dass sein Vatr sich hat umbringen wollen, was Tann wütend macht und ihm erstmals der Kragen platzt. Er wirft Tanna vor, dass sie ohnehin froh sein würde, wenn er einfach verschwinden würde. Er will danach gehen, doch diesmal ist es Elrik, der ihn aufhält und verbietet, das Haus zu verlassen. Bevor die Situation eskaliert, holt Tanna Akara und Tanja hinzu, dass sie sich alle mal aussprechen könnten. Tanja will davon nichts wissen und auch Elrik zunächst nicht. Als er dann aber erfährt, dass sein Vater ihren Kampf um die Stammesführung damals mit Absicht verloren hat, ist er erschrocken. Tann ist zwar sauer, dass Tanna das verraten hat, gibt es jedoch zu und erklärt, dass er Elrik nur gegeben habe, was ihm rechtmäßig zustand. Er entschuldigt sich dann noch bei Elrik wegen Akara, die jenem auch noch mal versichert, dass sein Vater nichts damit zu tun hatte, dass sie ihn verlassen hatte. Auch Tann und Akara sprechen sich im Folgenden aus, bevor Anya hinzukommt und Tann fragt, ob sie ihn Vater nennen dürfe. Da ist dann auch Elriks Wut wie weggewischt, als Tann zustimmt und Anya sich darüber herzerwärmend freut. Letztendlich verschwinden die Geister um Tann herum und er findet in den Kreis seiner Familie zurück. Bei den anschließenden Aufräumarbeiten bedankt Tann sich bei Tanna und erfährt von jener, dass  Dana sich noch nie um Nero gekümmert habe. Tann geht daraufhin, holt seinen Enkel von Akara, mit dem er ebenfalls das erste Mal zu tun hat und bringt ihn zu Dana. Er erfährt von ihr, dass sie sich wünschte, dass Nero und nicht Diana gestorben wäre, wäscht ihr den Kopf und schafft es letztendlich, dass Dana mit ihm zusammen trauert und Nero als ihren Enkel annimmt.


Der Sturm hat für reichlich Schaden in der Gegend gesorgt, sodass sie im Uruk-Stamm sogar das Dach erneuern müssen und Sharla von Tann bewusstlos aufgefunden wird. Die alte Kräuterkundige ist jedoch bald wieder auf den Beinen und nimmt Tann in die Lehre. Schließlich haben Ragna und Nero Geburtstag, aber Ragna tut sich schwer, Anschluss zu finden. Als er sieht, dass Alistair sein Pferd Cesar anschreit, weil es nicht zu ihm kommen will, geht er zu ihm, um ihm zu zeigen, dass er mit Ruhe viel weiter kommt. Doch Alistair ist zu ungedulgig und beginnt Cesar nur wieder anzuschreien und dann sogar seinem Vater vorzumachen, dass es ihn gebissen habe. Ragna stellt das zwar klar, woraufhin Aan Alistair streng zurechtweist, aber dafür wird er von Alistair sauer weggeschickt. Später bei den Katzen gerät Ragna an seinen Bruder Luis, den er gruselig findet, da er ihn nie beim Reden ansah. Letztendlich vertraut er sich ihm jedoch an, und Luis bietet ihm an, ihm bei seiner Arbeit eine Geschichte zu erzählen, was Ragna am liebsten macht. Derweil sieht der dauernd kranke Nero am Strand, wie Nila schon wieder Nara ärgert. Als Malah der Freundin helfen will, geht er dazwischen und kann Nila verjagen. Er warnt Malah dann noch vor ihrem Bruder, bevor er entkräftet umfällt, und er bittet Malah, keine Hilfe zu holen, da er nicht dauernd wegen seiner Krankheiten eingesperrt sein möchte. Zuhause geht der gedemütigte Nila unterdessen auf Ragna los und wirft Neros Teddybären in den Brunnen, den Ragna unerlaubt zum Spielen an sich genommen hatte. Ragna ist natürlich in Panik, doch bekommt er Hilfe von Nachbarin Giselinde, die den Bären souverän aus dem Brunnen fischt, was Ragna mächtig beeindruckt.


Um die Kinder von der Baustelle fernzuhalten, entschließt man sich dazu, dass Aan sie unterrichten soll, was jedoch nur Nyota freut. Auch die Nachbarskinder, Alek und Nara sind am nächsten Tag deshalb am Strand versammelt, wo die erste Unterrichtsstunde stattfinden soll. Doch als Aan kurz weg ist, widmet sich niemand mehr den Aufgaben, was Nyota so sehr ärgert, dass sie den Anderen kurzerhand eine Predigt hält. Später muss sie dann feststellen, dass Alis genauso hochbegabt wie sein Vater zu sein scheint, was sie ärgert, jedoch viel mehr erschreckt, da ihr immer mehr auffällt, dass sie eigentlich gar nichts von Aan an sich hat. Jade und Wotan derweil, die zuvor abgehauen waren, suchen Wulfgar auf, den Wotan darum bittet, ihn zu trainieren, damit er stark genug werden kann, seine Mutter zu beschützen. Wulfgar vertröstet ihn jedoch, dass Stärke nicht alles ist. Wotan, nicht überzeugt davon, will sich später am Strand mit den anderen Jungs, allen voran Wulfgars Söhnen, prügeln, um seine Stärke zu beweisen. Doch er erkennt in Leif denjenigen wieder, den er schon einmal besiegt hat, und Ragna will sich nicht mit ihm prügeln, was Leif noch mehr demütigt.


Am nächsten Tag steht statt Schule Training mit Wulfgar für die Kinder an. Leif will dabei natürlich eine gute Figur vor seinem Vater machen, vergsagt aber prompt, weil er so sehr davon abgelenkt ist, dass sein Bruder seinem Trainingspartner Wotan immer ausweicht, was er für feige hält. Als Wotan sich wegen Ragna beschwert, bietet sich Nero an, mit ihm zu trainieren, woraufhin es zu einem Kampf zwischen dem stärksten Jungen der Gegend und Nero kommt. Er ist jedoch rasch vorbei, da Nero sehr viel schneller und geschickter ist. Wulfgar nutzt diese wichtige Lektion, um auch den Anderen klar zu machen, dass Stärke nicht alles ist, was auch Wotan endlich einsieht. Später bittet er seinen Onkel dann darum, dass er ihn zum Krieger ausbilden möge, dem Wulfgar schließlich zustimmt, da die Gegend einen neuen Beschützer bräuchte, wenn er einmal nicht mehr ist. Am nächsten Tag versucht der gedemütigte Leif, seinen Mut dadurch zu beweisen, dass er mit einem Floß aufs Meer hinausfährt. Dabei geht er jedoch unter, und nur durch das Auftauchen von Alins neuer Aushilfe Marduk kann er gerettet werden. Ragna bringt diesen daraufhin zu sich nach Hause, wo der Händler seine Aufwartungen machen möchte. Dabei fällt Malah erstmals auf, dass eigentlich Lu und Aan den Stamm anführen und gar nicht ihr Vater, der nur passiv dabei ist. Auch Tann fällt dies hier erstmals auf, er versucht jedoch, es vor Malah schön zu reden. Sie bittet dann trotzdem ihn, ihr alles beizubringen, was ein Stammesführer wissen muss, worüber Tann sich sehr freut. Später dann erfährt Wulfgar von seinem etwas wütenden Gefährten von Marduk, und er ist erschrocken, als er den Namen hört. Alarmiert, dass dies der Marduk ist, den er einst auf seinen Reisen getroffen hat, geht er zum Handelsposten hinunter, um ihn zu stellen, muss dabei aber feststellen, dass es nicht jener, sondern der Sohn alter Freunde von ihm ist. Beide unterhalten sich daraufhin eine Weile, bis Lu hinzukommt, um zu sehen, ob alles in Ordnung ist. Später, als er wieder fort ist, bittet Wulfgar Marduk darum, niemandem, vor allen Dingen Lu nicht, von seiner Vergangenheit zu erzählen, was Lu, versteckt hinter einem Zelt, mitbekommt.


Nero ist mal wieder krank und von seinem Vater dazu verdonnert worden, das Bett zu hüten, was sie ihn ziemlich nervt. Doch als er hört, wie Ragna einer Katze eine Geschichte erzählt, wird er hellhörig und bitten den anderen Jungen darum, auch ihn ein Geschichte zu erzählen. Daraufhin erzählt Ragna ihm zögerlich eine Geschichte, in der die beiden Jungs die Hauptcharaktere sind und sie einen mysteriösen Schatten zuerst zum Handelsposten verfolgen und dann von jenem verfolgt werden. Mit Marduk zusammen treffen sie auf mythische Kreaturen, auf der Suche nach sagenumwobenen Zauberern, die die einzigen sind, die den Schatten besiegen können. Aber zunächst einmal müssen sie dafür die verschwundene Herrin des Waldes finden...

 
Ragna ist von den Anderen getrennt worden und kann dem Schatten nur haarscharf entkommen. Nachdem er mit freundlicher Hilfe von Werwolf Wulfgar zurück zu den Anderen gefunden hat, erfahren sie, dass sich die Herrin in der Gewalt eines "grünen Mannes" befindet. Sie machen sich also zu dessen Versteck auf, wo sie herausfinden, dass jener die Herrin nur vor dem Schatten beschützt hatte. Die Herrin kehrt daraufhin an ihren angestammten Platz zurück, wo der Schatten sie jedoch bereits erwartet und sich herausstellt, dass er ein Teil von Marduk ist, mit dem er nun wieder eins geworden ist. Mit vereinten Kräften können sie ihn schließlich bezwingen, und Ragna und Nero, die sich als die gesuchten Zauberer herausstellen, können ihn zurückverwandeln, wodurch wieder Frieden in die Gegend einkehrt. Zurück in der Realität, unterbricht Rahn die Geschichte und verdonnert Nero dazu, sich hinzulegen. Ragna verspricht ihm, das Ende der Geschichte später zu erzählen. Ein plötzlich auftauchendes Mädchen, das sich als Adelaide vorstellt, die sie scheinbar belauscht hatte, erfährt jenes Ende kurz darauf jedoch zuerst. Sie ist davon begeistert und bittet Ragna darum, ihr Freund zu sein, dem er überrascht zustimmt.


Als Tanna die Nachricht erreicht, dass Tuck vom Zoth-Stamm gestorben ist, ist sie alarmiert, dass Tann das nicht gut verkraften würde. Sie geht ihn daraufhin suchen, und obwohl Tann natürlich traurig über den Tod des alten Freundes ist, versichert er, dass es ihm ansonsten gut geht, was Tanna nicht so recht glauben will. Erst, als er ihr verspricht, zu ihr zu kommen, sollte es ihm wieder schlechter gehen, nimmt sie das so hin. Schließlich sieht Tanna massig Geister in der Ferne, und als sie hingeht, fndet sie Rahn bei ihnen vor. Von den Geistern erfährt sie, dass ihr Bruder herzkrank ist, woraufhin sie ihn dazu bringen wollen, sich auszuruhen. Rahn will davon erst nichts wissen, bis Tann eingreift. Sein Auftreten jedoch veranlasst Rahn dazu, sich bei ihm wegen Diana zu entschuldigen und dann in Tränen auszubrechen. Letztendlich sagt Tann ihm seine Hilfe zu. Zuhause ist Rahn dann sauer, dass die Anderen Nero draußen schlafen lassen haben, obwohl sein Sohn ja dauernd krank ist. Tann redet ihm zwar gut zu, überzeugt ihn jedoch nicht wirklich. Am nächsten Tag muss Tanja erfahren, dass Wirt mit niemanden mehr von seinen Nachbarn reden will, da Tanna angeblich seine Mutter verlassen hätte, woraufhin die sich das Leben hatte nehmen wollen. Das stellt sich zwar als Missverständnis raus, aber Wit bleibt stur und wirft Tanja sogar kurzerhand aus seinem Haus. Von seinen Schwestern erfährt sie dann auch, wie er damals sein Bein verloren hat und dass er davor ganz anders gewesen war. Letztendlich bricht Tanja vor der Tür des Nachbarhauses zusammen und bittet Wirt, ihr nicht mehr böse zu sein. Am nächsten Morgen erwacht sie dann Zuhause und sieht, dass Wirt wieder mit ihnen redet. Doch obwohl sie erleichtert darüber ist, kann sie nicht dazu stehen und geht ihn stattdessen wieder wütend an. Auch ansonsten kann sie nicht dazu stehen, dass Wirt sie immer mehr zu interessieren beginnt.


Wotan ist herangewachsen und erzählt einigen der Uruk-Kindern davon, wie er im Wald Honig gefunden habe, woraufhin diese sich aufmachen wollen, um ebenfalls etwas davon zu naschen. Ragna will zuerst nicht mitgehen, weshalb sich Leif wieder für seine Feigheit schämt und ihn zu überreden versucht, letztendlich knickt Ragna dann aber ein, als er sieht, dass Giselinde alias Gil auch mit von der Partie ist. Unterwegs bringt er sogar den Mut auf, das Mädchen, in das er verliebt ist, zu fragen, ob sie nicht Freunde sein wollen, was Gil natürlich freut und sie zustimmt. Sie kommen dann also zu dem Bienenstock, wo erst Gil und Leif ihren Mut beweisen, indem sie ein Holzschwert in das Nest hineinstecken. Von Leif aufgescheucht, greifen die Bienen Ragna jedoch an. Leif entflieht der Szene, muss Zuhause dann aber feststellen, dass sein Bruder tatsächlich an den Stichen gestorben ist. Seine Mutter ist über seinen Tod am Boden zerstört, aber noch mehr ist es Wulfgar, der seinen Sohn mit sich nimmt und nicht einsehen will, dass er tot ist. Als Lu mit ihm reden will, geht er ihn sogar wütend an. Erst Dana schafft es, ihn zum  Einsehen zu bringen. Im Folgenden erfährt Lu von Wulfgar dann die ganze Wahrheit über seine Vergangenheit und wie jener einst ein Mädchen an Menschenfresser verlor, das für ihn wie eine Tochter gewesen war. Am Ende wollen sie Ragna zur See bestatten, doch ein einsetzender Regenschauer verhindert, dass sie sein Totenschiff anzünden können. Ragnas Tod trifft nicht nur seine Eltern schwer. Nila bricht mit seinen Eltern, da herausgekommen ist, dass er die Nachbarskatze getötet hat, und er wird noch unausstehlicher, Gil verfällt der Wut und Leif kann nicht aufhören, sich die Schuld am Tod seines Bruders zu geben. Nur Alistair ist von da an froh, am Leben zu sein und hadert nicht mehr mit seiner Behinderung.

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