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Zusammenfassung Generation II



Tann macht sich Sorgen, dass, obwohl er den Stamm schon über einen Jahreszeitenwechsel lang anführt, er noch immer keine neuen Mitglieder rekrutieren konnte, obwohl sie dringend neue Frauen für die nächste Generation brauchten. Da kommt plötzlich eine Fremde mit hellem Haar und merkwürdiger Kleidung des Weges und bittet ihn, ein Gast seines Stammes sein zu dürfen. Die Fremde mit dem Namen Dana, die von jenseits des gefährlichen Nebelwaldes kommt, erzählt ihnen im Folgenden immer wieder fantastische Dinge, nur warum sie ihre Familie verlassen hat, will sie nicht erzählen. Doch obwohl alle von ihr begeistert sind, bleibt Luma misstrauisch, vor allen Dingen, da sie glaubt, dass Enn Interesse an ihr hat. Als dann auch noch Tibit stirbt, sieht Luma in der Fremden eine Unglücksbotin und sie gerät böse mit ihr aneinander.  


Als der Stamm zur Winterhöhle ziehen will, müssen sie einen Nothalt einlegen, da Enn plötzlich unter starken Schmerzen leidet. Zögerich bietet Dana daraufhin an, ihre kräuterkundigen Eltern um Rat zu fragen. Als Luma davon nichts wissen will, wäscht Tann ihr den Kopf und er geht am nächsten Tag mit Dana zusammen zu ihrer Familie, wo er Dinge sieht, die er nie zuvor gesehen hat. Ein festes Zelt auf Beinen, Tiere, die bei Menschen wohnen und Pflanzen, die sie aus dem Boden wachsen lassen. Jedoch muss er auch erfahren, dass Dana als Ziehtochter eigentlich die Frau von einem der Söhne der Familie hätte werden sollen und sie deshalb heimlich weggelaufen ist, weshalb sie nun nicht mehr gern dort gesehen ist. Tann muss sich erst mit dem ältesten Sohn, Wulfgar, prügeln, bevor er schließlich Hilfe erhält. Mit der ältesten Tochter des Hauses, Greta, im Schlepptau, machen sie sich dann wieder auf den Weg zurück zum Stamm.   


Jin bringt den (seiner Meinung nach nutzlosen) Lu dazu, etwas (seiner Meinung nach) Nützliches zu tun, indem er ihn zum Fischengehen zwingt. Doch statt zu fischen, geht Jin auf Beutejagd. Sein Ziel: Die rothaarige Ana vom Zoth-Stamm. Doch wie immer wird er von dem Mädchen abgewiesen (und zur Schnecke gemacht). Daraufhin fordert er Lu heraus, der (seiner Meinung nach) sowieso keine Chance bei der (seiner Meinung nach) schwierigen Frau hat. Aber obwohl Lu das eigentlich nicht tun will, hat er Erfolg, wo Jin versagt. Doch als Ana sich dann tatsächlich mit ihm paaren will, bekommt Lu es mit der Angst zu tun und rennt davon. Jin läuft ihm daraufhin nach, um ihn zur Rede zu stellen und die beiden Jungs geraten dabei heftig aneinander. Lu droht nun, erstmals verprügelt zu werden, doch als er an Tann denkt, der ihn bislang immer vor Jin gerettet hat, wird ihm ganz anders, und das merkt auch Jin, der daraufhin erschrocken das Weite sucht. Da erkennt Lu, dass er nicht nur, weil er nicht jagen gehen will, anders ist als alle anderen. 


Tann kehrt mit Greta und Dana ins Lager zurück, wo Jin ihn schon mit der Forderung erwartet, Lu aus dem Stamm zu werfen, weil er "nicht normal" ist. Da er den Grund dafür aber nicht erklären will, weist Tann seine Forderung zurück. Doch damit nicht genug. Als Lu ihm später eröffnet, dass er den Stamm von sich aus verlassen will, ist nicht nur Tann erschrocken. Alle (außer Jin) versuchen die nächste Zeit, Lu zurückzuhalten, doch der will nicht einlenken, weil er im Stamm angeblich keine Frau für sich hat. Die einzig gute Nachricht an diesem Tag ist, dass Greta es schafft, Enn von seiner Krankheit zu heilen. Während Dana es schafft, von Luma daraufhin die Zustimmung zu erhalten, im Stamm bleiben zu dürfen, nähert sich Greta Tann, um ebenfalls im Stamm bleiben zu dürfen, was Tanna nicht gern sieht und sie Tann an sein Versprechen erinnert. Später erfährt Greta dann von Lu die Wahrheit, warum er den Stamm verlassen will, und sie spricht ihm Mut zu, sich nicht unterkriegen zu lassen und zu sich zu stehen. Durch eine List bekommt sie Jin kurz darauf dazu, sich bei Lu zu entschuldigen und ihr zu versprechen, bei ihr und ihren Eltern zu leben, bevor sie sich auf ihn einlässt.


Tara hat sich in den Kopf gesetzt, dass Dana Lus Frau werden soll und geht jener damit derart penetrant auf die Nerven, dass sie behauptet, nur Tann Kinder schenken zu wollen, von dem sie weiß, dass er sich mit niemandem einlassen würde, bis Tanna nicht erwachsen war. Als Tann Greta am nächsten Morgen dann zurück nach Hause begleiten will, stürzen sich die Frauen des Stammes auf ihn, weil es Missverständnisse darüber gibt, wer nun Tanns und wer Lus Frau werden soll. Tann muss erst alle zurechtweisen, bevor er Greta, die scheinbar wütend auf Jin ist, nach Hause bringen kann. Als später auch Tann Dana auf Lu anspricht, entschließt die sich dazu, jenem mal auf den Zahn zu fühlen. Dabei erfährt sie die Wahrheit von ihm und auch, dass er in Tann verliebt ist. Sie bringt ihn daraufhin dazu, sich Tann anzuvertrauen, was er dann auch tut, und wie sich herausstellt, ist auch Tann ihm nicht abgeneigt. Deshalb beschließt Lu, letztendlich doch im Stamm zu bleiben.


Barla Krah tritt als neue Kräuterkundige dem Stamm bei, und nachdem der Winter dann vorüber ist, ordnet Tann den Bau eines Hauses und das Anlegen von Feldern an. Derweil wächst auch Tanna endlich heran und geht nicht nur sofort mit Tann daran, an ihrem Versprechen zu arbeiten, sondern erklärt sie vor dem Stamm auch sogleich, seine offizielle Hauptfrau zu sein, was Lu sauer aufstößt. Er ist es leid, dass er von Tann immer nur auf die lange Bank geschoben wird, und er macht seinem Ärger seinem Liebhaber gegenüber daraufhin Luft, was auch Tanna mitbekommt. Sie fordert von Tann, dass er Lu fallen lassen soll, doch Tann nutzt die Chance, ihr klarzumachen, dass er als Stammesführer nicht nur für sie da sein kann. Tanna verlässt deshalb das Lager, und Lu erkennt, dass Tanns Herz nicht ihm gehört. Gebrochenen Herzens beschließt er deshalb, Tann aufzugeben. Tann derweil macht sich Sorgen um Tanna, und obwohl er bei seinem Entschluss bleibt, ist er dennoch erleichtert, als sie am Abend heil zurückkehrt und einsichtig ist. 


Das Haus ist fertig und auch beim Stammesführer steht endlich Nachwuchs an. Sogar Luma ist unerwartet noch einmal schwanger geworden. Da Taras erster Sohn Rahn in der Zwischenzeit mit seinem Vater Tuck gebrochen hat, entschließt Rahn sich dazu, dem Uruk-Stamm beizutreten. Dabei erkennt er in Dana ein altes Mitglied des Zoth-Stammes wieder. Dana, die sich nicht mehr an ihre Kindheit erinnert und die immer eine Spur dorthin gesucht hat, erfährt nun, dass ihre leiblichen Eltern tot sind, was sie in ein tiefes Loch stürzt. Kurz darauf wird Rahn erwachsen und er versucht sich sogleich, ihr zu nähern. Doch Dana weist ihn ab, was Rahn jedoch nicht davon abbringt, es auch weiterhin zu versuchen, sie für sich zu gewinnen.


Dana hat genug von Rahns Avancen und weist ihn ein für alle mal von sich. Jin, der ebenfalls schon einmal einen Korb von Dana bekommen hat, kann gar nich verstehen, was Rahn eigentlich an der störrischen Frau findet. In diesem Moment kommt plötzlich Wulfgar an und legt sich mit dem Erstbesten an, der das Pech hat, ihm zu begegnen. Lu kassiert also einen Schlag von ihm ins Gesicht, bis Greta auftaucht und ihren Bruder darüber aufklärt, dass das nicht der Kerl ist, der sie angelogen hat, um ihr unter den Rock zu kommen. Jin, der das nicht auf sich sitzen lassen kann, tritt nun auf und auch er prügelt sich kurz darauf mit Wulfgar und wie zuvor Tann, ist auch er siegreich. Wulfgar und Greta bleiben daraufhin als Gäste erstmal im Stamm, und Wulfgar legt sich gleich mal mit allen Stammesmitgliedern an, um die Ranordnung zu klären. Er verliert zwar jeden einzelnen Kampf, doch Lu will nach wie vor nichts davon wissen, sich mit ihm zu prügeln, woraufhin Wulfgar beginnt, Lu nachzulaufen und ihn dauernd mit seinen Prügelanfragen zu belästigen.  


Sen wird von Albträumen über seine Vergangenheit heimgesucht. Als er des nachts deshalb einmal wach wird, bekommt er die Chance, den Gruselgeschichten zu lauschen, die sich die Jüngeren draußen erzählen. Nachdem Wulfgar dann eine Geistergeschichte über den Nebelwald zum Besten gegeben hat, stiftet Jin Lenn dazu an, mit ihm auf eine Mutprobe in besagten Wald zu gehen. Am nächsten Morgen verliert der übermüdete Sen derweil ausgerechnet den Erstgeborenen des Stammesführers. Er findet den kleinen Elrik zwar anschließend auf einer kleinen Insel mitten im Nebelsee wieder, doch seine Angst vorm Wasser hindert ihn daran, ihn zu retten. Glücklicherweise sind seine Begleiter nicht weit und Hündin Schnee kann Elrik heil zurückbringen. Barla ist der Überzeugung, dass Elrik vom Geist des Wassers gesegnet ist. Sen hingegen ist beschämt, dass er Elrik nicht retten konnte, wird aber abgelenkt, als er Jin Zuhause nicht vorfinden kann.


 Obwohl Lenn ihn immer wieder dazu bringen will, umzudrehen, dringt Jin furchtlos in den Nebelwald vor. Sie erreichen schließlich einen See, wo Jin behauptet, ein Mädchen am Wasser zu sehen, doch als er sie retten gehen will, geht er im See unter. Auf der Suche nach Hilfe, verirrt sich Lenn daraufhin im Wald und hat eine Begegnung übernatürlicher Art. Derweil erreicht auch Sen den See, trifft dort aber nur einen Geist an, der ihm wohlbekannt ist. Als er dann Jin mit dem Gesicht nach unten im See treiben sieht, lähmt ihn seine Angst vorm Wasser erneut, bis der Geist ihn von seiner alten Schuld reinwäscht und er endlich den Mut findet, seinen Sohn zu retten. Doch anstatt Jin, hat Sen plötzlich Lenn vor sich. Jin taucht gleich darauf auf, um Lenn wiederzubeleben. Als er erneut behauptet, ein kleines Mädchen gesehen zu haben, das nun aber verschwunden ist, erzählt Sen ihm davon, dass er früher einmal eine Frau und ein Kind namens Min und Jade gehabt hatte, die er an die Fluten verloren hatte. Jin, der wohl seine verstorbene Schwester im Wald getroffen hat, darf sich später dann im Traum noch einmal richtig von ihr verabschieden, während auch Sen beschließt, mit der Vergangenheit abzuschließen. Später erzählt er deshalb auch allen anderen erstmals von dem, vor dem er so viel Jahre seines Lebens davongelaufen ist. 


Als Rahn auffällt, dass Lu sich gut mit den Frauen versteht, fragt er ihn bezüglich Dana um Rat. Sein Bruder rät ihm daraufhin, sich erst einmal mit ihr anzufreunden, was Rahn prompt versucht und prompt daran scheitert. Derweil beschwert Dana sich bei Greta über ihn, die jedoch nicht verstehen kann, warum Dana Rahn nicht haben will. Sie selber ist resigniert wegen Jin, von dem Dana wiederum nicht verstehen kann, was Greta an ihm findet. Als Rahn dann auftaucht, um Dana erneut zu umwerben, platzt der der Kragen und sie geht ihn böse an, wodurch Greta Mitleid mit ihm bekommt. Letztendlich beschließt Rahn, Dana endgültig aufzugeben.


Als Lu mit Anhang Wulfgar nach Hause kommt, geraten sie direkt in einen Streit zwischen Jin und Dana hinein. Lu gerät als nächstes ins Visier der Streitenden, und da erfährt er, dass Jin sauer ist, dass Rahn sich bei den anderen Frauen allen voran Greta versucht, jetzt, wo er Dana aufgegeben hat, und er sehr erfolgreich darin ist. Jin geht im Folgenden sogar aufgebracht dazwischen und nimmt Greta mit sich nach draußen. Dort geraten beide so heftig aneinander, dass Greta ihn sogar ohrfeigt. Schließlich zeigt Jin ihr daraufhin erstmals seine eigene Ratlosigkeit bezüglich ihrer Beziehungssitutation, und als er ihr sagt, dass er sie doch braucht, lässt sie sich erneut dazu hinreißen, sich auf ihn einzulassen. Später bittet Jin sie dann darum, bei ihm zu bleiben, was Greta jedoch kategorisch ab. Sie könne ihre Eltern nicht allein lassen, da ihre Geschwister noch zu klein waren, um wirklich zu helfen und ihr Bruder nicht mehr nach Hause zurückkehren würde. Als Jin nachfragt, erzählt Greta ihm daraufhin zögerlich von Wulfgars größtem Geheimnis. 


Jin sucht tags darauf das Gespräch mit Wulfgar und erzählt ihm, was passiert ist, als Lu sich einmal mit ihm geprügelt hat. Daraufhin geht Wulfgar und erzählt wiederum Lu die Geschichte von ihrem Hund, der immer nur zu den Rüden gegangen ist, und er meint, dass Lu wohl genauso sei. Lu fühlt sich davon jedoch angegriffen und beide geraten erstmals böse aneinander. Letztendlich beleidigt Lu Wulfgar derart heftig, dass jener ihn mit Tränen in den Augen über den Haufen rennt. Als Lu daraufhin allein nach Hause zurückkehrt, trifft er dort auf Greta, die von ihm wissen will, wo ihr Bruder ist und die wütend auf Lu wird, nachdem sie erfahren hat, was geschehen ist. Besorgt geht sie ihren Bruder suchen, der ihr zwar dann versucht, vorzumachen, dass es ihm gut geht, Greta aber deutlich sieht, dass dem nicht so ist. Letztendlich eröffnet Wulfgar ihr, dass er nun bald aufbrechen wolle, um seinen großen Traum zu verfolgen, übers Meer zu fahren, was Greta für Wahnsinn hält. Sie kann ihn jedoch nicht umstimmen und alles, was ihr noch bleibt, ist, zu bereuen, dass sie ihrem Bruder von Lu erzählt hat, von dem sie gedacht hatte, dass er genauso wie ihr Bruder sei. 


Greta ist über Wulfgars Entschluss wie weggetreten. Nur Lu gegenüber tritt sie wütend auf, da sie ihn verantwortlich dafür macht, dass ihr Bruder weggehen wird. Doch nach zwei Wochen schafft es Lu schließlich, dass sie einsichtig wird und ihm davon erzählt, wie ihr altes Zuhause einst von einer Flut zerstört worden war und Wulfgar dabei beinahe ertrunken ist. Seitdem träume ihr Zwillingsbruder davon, übers Meer zu fahren. Lu derweil erkennt, dass er Wulfgar tatsächlich vermisst. Durch ihn war er nämlich endlich einmal von seiner Einsamkeit und seiner Suche nach seinem Platz im Stamm abgelenkt gewesen. Eines Tages dann kommt Greta vom Strand wieder, wo Wulfgar derzeit in einer Höhle wohnte und sein Boot baute, und erzählt, dass ihr Bruder verschwunden sei. Sie starten daraufhin eine Suche nach ihm, und es ist Lu, der ihn mit einem gebrochenen Bein und halb erfroren vor einem toten Wolf im Schnee vorfindet und der ihn zum Stamm zurückbringt.


Alle sind froh, dass Wulfgar wieder zurück ist. Außer Lu, der nach wie vor nichts mit dem Anderen zu tun haben will, sich jedoch dazu entschlossen hat, ihm einfach aus dem Weg zu gehen. Als er jedoch an der Reihe ist, die Wache zu halten, die sie eingeführt haben, damit die Pferde der Gegend nicht dauernd ihre Vorräte stahlen, kommt er nicht mehr darum herum. Doch entgegen seiner Befürchtung, verläuft ihr Gespräch friedlich. Lu erfährt, dass Wulfgar übers Meer fahren will, um seine Angst vorm Wasser zu besiegen, und Wulfgar bringt ihn auf die Idee, Schamane zu werden. Als Greta dann sieht, dass sich ihr Bruder und Lu eigentlich gut verstehen, tut sie sich mit Jin zusammen, um die beiden zu verkuppeln. Jin sucht draufhin sogar das offene Gespräch mit Wulfgar, in dem er ihn dazu bringen will, wenigstens mit Lu ein bisschen Spaß zu haben, bevor er auf seine einsame Reise aufbricht. Doch als Wulfgar sieht, dass Lu überhaupt nichts von ihm wissen will, beschließt er, die immer fadenscheiniger werdenden Verkupplungsversuche ihrer Geschwister zu ignorieren. 


Als Dana eines Tages an der Reihe ist, ihre Vorräte zu bewachen, hält sie stattdessen ein Nickerchen, woraufhin all die Vorräte des Stammes geplündert werden. Um wiedergutzumachen, was sie angerichtet hat, geht sie daraufhin mit Jin Jagen, als er es ihr anbietet. Doch leider stellt sie sich dabei nicht sonderlich gut an, und sie muss sich letztendlich auch fragen, ob sie überhaupt bereit dazu ist, ein Tier zu erlegen. Das erste Mal ist sie daraufhin froh, dass der jagderfahrene Jin, dem sie zuvor nie etwas abgewinnen konnte, bei ihr ist, und sie ist ihm dankbar, dass er ihr nie Vorwürfe wegen der Vernachlässigung ihrer Pflicht gemacht hatte im Gegensatz zu manch anderen.


Als Jin und Dana auf ihrer Jagd über ein Pferd stolpern, kommt Dana doch noch einmal in die Verlegenheit, zu erfahren, ob sie nun bereit dazu ist, ein Tier zu töten oder nicht. Und obwohl sie es nicht tun will, entschließt sie sich dazu, dass sie es tun muss. Sie trifft das Pferd im Folgenden sogar, aber es bedarf dennoch noch Jins Speer, bevor es auch zu Boden geht. Den Gnadenstoß gibt aber wieder Dana dem Tier, was sie sehr mitnimmt. Im Stamm dann muss sie die Standpauke von Tanna über sich ergehen lassen, und erneut ist sie über Jins unkomplizierte Art froh. Auch später, als er krank wird und er ihr anvertraut, dass er sich eingesperrt fühlt, erkennt sie, dass sie mehr mit ihm gemeinsam hat, als sie gedacht hatte. Denn auch sie war damals von den Blums weggelaufen, weil sie frei hatte sein wollen.  


Greta ist genervt darüber, dass Jin und Dana sich immer besser verstehen, und da ihre Verkupplungsversuche bei Wulfgar und Lu zudem auch fruchtlos bleiben, versucht sie nun, ihrem Bruder seine bevorstehende Reise madig zu machen. Sie bringt ihn dazu, ihren Eltern von seinem Entschluss, fortzugehen, zu erzählen und einen rituellen Tanz aufzuführen, der den Segen der Götter für seine Reise erbitten soll. Nach dem Tanz dürfen die Mitglieder des Uruk-Stammes auch das erste Mal Bekanntschaft mit Alkohol machen. Derweil ist Rahn frustriert, dass Dana ihn nach wie vor meidet, sich aber plötzlich gut mit Jin versteht. Lu rät ihm daraufhin, sie einfach zu vergessen und es stattdessen bei Lulu zu versuchen, die ja auch noch keinen Partner habe. Später dann bittet Wulfgar Lu um ein Gespräch unter vier Augen, in dem er ihm doch noch sein Geheimnis anvertraut und ihm vorschlägt, mit ihm zu schlafen. Doch Lu, völlig überfordert mit dieser Offenbarung, weist ihn barsch ab, und Wulfgar bleibt allein und resigniert zurück.


Dana hat am nächsten Morgen ein böses Erwachen, als sie nackt auf Jin aufwacht. Da sie sich dank des Alkohols nicht daran erinnern kann, was zwischen ihr und Jin geschehen ist, flieht sie heimlich, wodurch Jin, der sich auch nicht erinnert, nichts von ihrer gemeinsamen Nacht erfährt. Wulfgar nutzt dann die Chance, dass alle unter einem Kater leiden, um den Abschied zu verkürzen und in kurz darauf See zu stechen. Danach vergeht eine Weile, bis sich Rahn an Lus Rat erinnert und er geht, um mit ihr zu sprechen. Er erfährt jedoch von Lulu, dass sie glaubt, Lu sei ihr Gefährte. Als sie später auf Rahns Anraten hin mit Lu darüber redet, erklärt er ihr, dass er kein Interesse an Frauen habe. Doch Lulu ist das egal. Sie ist sowieso nicht an einer Beziehung interessiert, sondern nur daran, dass er als ihr einziger Freund der Vater ihres Kindes wird, worum sie ihn dann auch bittet. Derweil muss Jin erkennen, dass Dana ihm aus dem Weg geht, und er hat keine Ahnung, warum. 


Jin stellt Dana wegen ihres merkwürdigen Verhaltens ihm gegenüber zur Rede, und sie erkennt, dass sie nicht länger vor ihm davonlaufen kann. Doch statt ihm die Wahrheit zu erzählen, ist sie sauer, dass er nur von ihr wissen will, was er wegen Greta tun soll, mit der er sich immer nur streitet. Es ist dann Lu, der ein schlechtes Gewissen wegen Wulfgar hat, der versucht, zwischen Greta und Jin zu vermitteln, und der von ihr deswegen wütend angegangen wird. Als er aber kurz darauf sieht, dass Greta heimlich weint, wird er nachdenklich. Er beschließt daraufhin, Lulu, die selten ihre Gefühle zeigte, zu sagen, dass er bereit ist, mit ihr ein Kind zu bekommen, obwohl er das selber gar nicht will. Derweil erkennt Dana, dass sie schwanger von Jin ist, und um es zu vertuschen, geht sie zu Tann und bittet ihn, ihr ein Kind zu schenken, worüber weder sie, noch er und schon gar nicht Tanna glücklich sind. Letztendlich verlässt Jin dann doch noch den Stamm, um bei Greta zu leben, was vor allen Dingen Dana sehr traurig macht.


Der Frühling bringt neuen Zuwachs in Form von Kindern. Während Dana die kleine Jana zur Welt bringt, bekommt Lulu mit Lu den kleinen Luis, und auch Tanna hat es sich nicht nehmen lassen, Tann eine Tochter namens Tanja zu schenken. Nachdem Dana wegen Jins Veschwinden in ein tiefes Loch gefallen war, ist sie durch ihre Rolle als Mutter wieder erblüht, und sie bittet Tann deswegen, ihr noch ein Kind zu schenken. Diesmal aber lässt Tanna sich das sich nicht mehr gefallen, dass Tann eine andere Frau neben ihr hat und sie verlässt ihn. Da sie nicht mit sich reden lässt, greift Tann nun zu drastischen Maßnahmen: Er gibt die Stammesführung auf, um nur noch für sie und ihre Kinder da zu sein. Doch das geht Tanna zu weit und sie will, dass er seine Entscheidung rückgängig macht. Da Tann das aber nicht tun kann, ohne an Glaubwürdigkeit zu verlieren, muss erst Lu helfend eingreifen. Er wird im Folgenden der erste Schamane des Stammes, und mit dem Segen der Götter kann Tann nun doch das Gesicht wahren und erneut der Anführer des Uruk-Stammes werden. Lu derweil hat zwar endlich seinen Platz im Stamm gefunden, hat jedoch mit seiner Einsamkeit zu kämpfen, wie auch Dana. Dennoch öffnet Lu ihr letztendlich die Augen, warum Tann überhaupt die Führung über den Stamm aufgegeben hat, und sie entschließt sich, Tann nicht weiter darum zu bitten, ihr ein Kind zu schenken.


Barla stirbt, und Lenn verlässt den Stamm, um bei seiner Gefährtin Ana zu leben. Obwohl Dana von einer Paarung mit Tann schwanger geworden ist, kehrt danach trotzdem vorerst Ruhe in den Stamm ein. Zumindest, bis Fremde in die Gegend kommen und Tann böse mit einem der Neuankömmlinge namens Dia aneinandergerät. Nachdem Schamane Lu schlimmeres verhindert hat, erzählt Tann später, wie er einst Dia während seiner Stammesführerprüfung getroffen hatte und wie der, obwohl er zuvor sein Essen mit ihm geteilt hatte, ihn des nachts im Schlaf hatte töten wollen. Tann hatte ihm daraufhin die Narbe überm Auge beigebracht, die dieser noch heute hatte. Lu warnt dennoch davor, gleich alle Fremden zu verurteilen, aber Tann will nichts davon wissen. Für ihn ist klar, dass Dia Hells Auftauchen hier böses für ihn und den Stamm bedeutet.


Als Jin davon erfährt, dass sein alter Stamm Probleme mit den neuen Nachbarn hat, kommt er das erste Mal seit seinem Umzug zu Besuch, was Greta nicht gerne sieht. Sofort fühlt er sich wieder Zuhause, was er bei den Blums nie getan hat, und als sein Bruder Tann ihm dann sein Leid darüber klagt, dass keiner seiner Leute ihn bezüglich Dia ernst nimmt, verspricht er ihm, ihm zur Seite zu stehen, wenn es zu Kampfhandlungen kommen sollte. Greta derweil lernt Jana kennen und erkennt in ihr sofort Jins Tochter. Fassungslos über diesen Verrat drückt sie ihrem Gefährten das Mädchen in die Arme, wobei auch Tann und Luma nun das Offensichtliche erkennen. Nur Jin tut das nicht. Nachdem er wieder gegangen ist, spricht Luma Tann auf ihre Entdeckung an, aber der nimmt seiner Mutter das Versprechen ab, ihn das regeln zu lassen und sich nicht einzumischen. Am Abend dann fängt er Dana ab und stellt sie zur Rede. Letztendich erzählt sie ihm die Wahrheit, und Tann fordert von ihr, Jin zu erzählen, dass er eine Tochter hat, weil er es sonst tun würde.  


Die Mütter des Stammes haben es schwer mit den Großmüttern, die sich gern mal in die Erziehung einmischen. Derweil ist Tanna besorgt über Tanns Fixierung auf die Nachbarn. Sie versucht, ihm ins Gewissen zu reden, aber als er uneinsichtig bleibt, nimmt sie ihm wenigstens das Versprechen ab, ihren Stamm auf die eventuelle Auseinandersetzung vorzubereiten. Luma bietet ihr später an, sich um die Kinder zu kümmern, während Tanna mit Tann eine Auszeit nehmen soll, damit der mal von den Nachbarn abgelenkt wird. Entgegen Tannas Annahme, schafft es Luma sogar, Tann dazu zu bekommen, am folgenden Tag mit ihr den Hof zu verlassen. Die Omas, nun allein mit den Kindern, erzählen diesen ein Geschichte, aber als Jana plötzlich verschwunden, ist die Aufregung groß. Sie finden das Kind schließlich in einer Gebräupfütze wieder, wofür Luma sie streng rügt, und Tara auffällt, dass Luma zu Jana strenger ist, als zu den Anderen, was Luma dementiert. Jana bedürfe, wie Jin damals auch, einfach einer strengeren Hand. Als Luis und Tanja ein Bad in blauer Farbe nehmen, werden die beiden Omas jedoch wieder abgelenkt, und Luma macht sich am Ende doch Sorgen um Jana, dass sie vielleicht ein bisschen von dem Gebräu getrunken hat. Letztendlich sind die Omas zwar froh, die Kleinen wieder an die Eltern abgeben zu können, aber die müssen erkennen, dass ein bisschen Hilfe von den Älterern ab und an auch nicht schlecht ist.


Dana ist gegangen, um Jin von Jana zu erzählen, trifft ihn jedoch nicht an und muss Greta bitten, ihn später vorbeizuschicken. Jin taucht aber auch am Folgetag nicht auf. Derweil versucht Luma es auf eigene Faust, die Sache mit den Nachbarn zu regeln und gerät dabei in eine handfeste Auseinandersetzung mit Dias Frau. Als Tann davon Wind bekommt, stehen die Zeichen auf Kampf, doch die Geburt seiner Tochter Diana, die schwer verläuft und sogar die Hilfe von Medizinmann Armin erfordert, verhindert das glücklicherweise noch einmal. Währenddessen ist Jana davon genervt, dass sie als Mädchen nicht mit auf die Jagd gehen darf, und sie bastelt sich kurzerhand selber einen Bogen, um mit Elrik und Aan allein Jagen zu gehen. Im Wald treffen sie dann auf den Jungen der Nachbarn, den sie verfolgen und dabei prompt einem hungrigen Wolf begegnen. Die Kinder suchen ihr Heil daraufhin in der Flucht, aber als Elrik sieht, dass der Junge von den Hells in Schwierigkeiten ist, eilt er ihm zur Hilfe. Als seine Angst ihn lähmt, ist es jedoch der Nachbarsjunge, der ihm helfen muss, bevor sie gemeinsam fliehen können. Derweil gerät Jana zu dem Hof der  Blums, wo Greta sie jedoch wegschickt und sie erst in Jin einen willigen Helfer findet. Elrik derweil muss erkennen, dass der Nachbarsjunge, Wirt, nicht so böse ist, wie sein Vater immer gesagt hat. Was Jana, die sie kurz darauf findet, nicht so sieht. Während Wirt nach Hause geht, machen die drei sich auf die Suche nach Aan, den sie am rechten Auge verletzt vorfinden. Als Luma später Jana die Schuld daran geben will, springt Elrik dazwischen, doch Jana nimmt die Schuld trotzdem auf sich. Jin, der beeindruckt vom Mut des Mädchens ist, will ihr daraufhin das Jagen beibringen, wenn sie älter ist. Aans Augenlicht kehrt letztendlich nicht zurück und er wird sehr viel ruhiger über diesen Vorfall, er und Jana werden jedoch gut Freunde. 


Auch wenn es niemand erfahren darf, haben sich Elrik und Wirt nach ihrem Kennenlernen im Wald immer wieder getroffen und sind Freunde geworden. Deshalb ist Elrik auch erstmals besorgt über die Spannungen zwischen seinem Zuhause und den Nachbarn. Derweil kämpft Dana mal wieder damit, zu Jin zu gehen und ihm die Wahrheit zu erzählen, als der plötzlich auftaucht und erzählt, dass Greta eine Klippe runter ins Meer gefallen war und seitdem verschwunden ist. Dana ist jedoch nur kurz über diese Neuigkeit erschrocken, freut sie sich doch viel zu sehr, dass Jin wieder da ist. Am nächsten Morgen entdeckt Tann dann, dass die Hells inzwischen angefangen haben, ein Haus zu bauen. Tann, Jin und Lu gehen daraufhin rüber, und es sieht zuerst so aus, als würde die Situation zwischen Tann und Dia diesmal eskalieren, aber es ist dann Jin, der Dia niederschlägt und ihn warnt, weil dieser Lu beleidigt hat. Lu sucht später dann auch das Gespräch mit seinem Bruder, in dem Jin Lu seine Akzeptanz bezüglich seiner Sexualität wissen lässt. Aber Lu ist viel mehr besorgt, wie sehr Gretas Tod Jin zu schaffen macht. Später erfährt Dana, dass Jin und Greta keine Kinder hatten, obwohl sie es probiert haben, und sie verpasst erneut die Chance, ihm die Wahrheit zu erzählen. Derweil hat sich Rahn dazu bereit erklärt, Jana das Jagen beizubringen, doch als er sie auf den Vorfall im Wald anspricht und ihr sagt, dass sie sich nicht die Schuld daran geben soll, bricht Jana in Tränen aus, wofür sie später meint, er ihr Gefährte werden müsse, nachdem er das gesehen habe.



Das Haus der Hells wird schließlich gebaut, ohne dass Tann dagegen etwas tun kann. Als Elrik, der immer mehr mit sich hadert, ob er überhaupt der nächste Stammesführer werden will, zum Strand gehen soll, um von Rahn das Fischen zu lernen, kommt er vom Weg ab und wird von Dia entführt und in seinem Haus gefangen gehalten. Dadurch kann Elrik auch mal den Rest der Familie Hell kennenlernen, und während eine der Töchter von Dia ihn darum bittet, sie zur Frau zu nehmen, wenn er erstmal groß ist, entschuldigt sich die Andere für das, was ihr Vater getan hat und gibt ihm Essen. Nur der älteste Sohn des Hauses, Griswold, scheint ihm gegenüber nicht freundlich gesinnt zu sein. Doch als der alte Mann namens Cain schließlich nach Hause kommt, darf er schließlich wieder gehen. Und er gerät direkt in eine angespannte Situation. Seine Leute mit Waffen den Nachbarn gegenüber. Da muss sich Elrik entscheiden, und er entscheidet sich dazu, seinen Vater anzulügen und so zu tun, als wäre er Schuld an seinem Verschwinden und nicht die Hells, um den Frieden zu wahren. Am nächsten Tag sollen die Kinder dann Waffentraining bekommen, um sich verteidigen zu können, und Tann tut dabei so, als würde er es Jana verbieten, um Jin auf den Plan zu rufen. Tann fordert Dana später dann auch noch einmal dazu auf, Jin endlich die Wahrheit bezüglich Jana zu erzählen. Lu, der das mitbekommt, öffnet Dana daraufhin die Augen, dass sie Jin liebt, doch sie muss erkennen, dass Jin wiederum Greta geliebt hat und sie momentan gar keine Chance bei dem Trauernden hat.

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