Neuigkeiten

Hallo und herzlich willkommen in meiner (Sims-)Wortschmiede!
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!
Neu hier? Dann hier anfangen.
Wulfgars Geschichte jetzt komplett online!

Sonntag, 16. Dezember 2018

"Zeitalter" goes History-Challenge

Anmerkung: Da ich mit einigen Regeln von der History-Challenge einfach nicht einverstanden bin, weil sie mir historisch unsinnig erscheinen oder spieltechnisch einfach keinen Sinn ergeben, spiele ich nur ungefähr nach den offiziellen Regeln (bestes Beispiel ist hier, dass gleichgeschlechtliche Liebeleien bis ins Mittelalter verboten sind, und bei Frauen sogar noch länger, wozu ich ja nichts sagen muss, weil, egal, ob es nun gesellschaftlich erlaubt war oder nicht, das hat es immer schon gegeben und ist nicht erst eine neue Modeerscheinung oder sowas). 
Wie ich unten noch schreiben werde, weiß ich übrigens nicht, ob ich das hier je weiterspielen werde.

Da die erste Aufgabe darin besteht, 3 Tage außerhalb des Heimatgrundstückes zu verbringen, habe ich mich bei den Nachbarn eingenistet. Ich glaub nicht, dass das so gewollt war, aber es stand auch nicht da, dass es verboten ist ;P.


Luma und Enn sind beide Mitglieder des Zoth-Stammes, auch wenn Luma erst seit ein paar Monden hier ist. Aber sie und Enn haben sich von Anfang an gut verstanden.


Da Luma immer bestimmen will, wo es langgeht, gibt es aber oft Streit im Stamm. Denn Tuck hat hier das Sagen, also muss Luma sich unterordnen, was ihr nicht gefällt.


Deswegen denkt sie schon lange darüber nach, den Stamm zu verlassen. Also nimmt sie eines kalten Abends den stillen Enn zur Seite, der ein ziemlicher Außenseiter im Stamm ist, und fragt ihn, ob er nicht mit ihr zusammen weggehen würde. Und tatsächlich ist Enn einverstanden.


Am nächsten Tag ziehen Luma und Enn also los, doch da sie vergessen haben, Proviant mitzunehmen, kommen sie nicht weit. Als sie in der Ferne Feuer sehen, halten sie darauf zu und kommen bald schon zu einer Stelle, an der ein paar andere Leute lagern. Doch als Luma fragen will, ob sie und Enn nicht eine Nacht hierbleiben können, bekommt sie von der Frau, die am Feuer sitzt, nur einen skeptischen Blick.
     "Du riechst  ja ganz merkwürdig", sagt sie.
     Luma ist das schon ein bisschen peinlich. Da es so kalt ist, hat sie sich länger nicht mehr gewaschen. Sie wollte nicht erfrieren, jetzt, wo sie nicht mal mehr ein warmes Zelt haben, in das sie sich danach verkriechen können. 


Trotzdem dürfen sie beide bleiben. Ihre Gastgeber sind eine kleine Familie. Mutter Tura, Vater Ur und vier kleine Kinder. 


Enn ist ja von Anfang an begeistert von den Kindern, während sich Luma inzwischen nur noch wünscht, dass es wieder wärmer wird, damit sie sich endlich waschen kann.


Als sie am nächsten Tag weiterziehen, hören sie plötzlich ein Bellen hinter sich, und als sie sich umdrehen, kommt da Wonn angerannt, die bislang mit ihnen zusammen beim Zoth-Stamm gelebt hat. Sie ist zwar ein bisschen dreckig, aber trotzdem ist Luma froh, die treue Wölfin zu sehen, und sie schließt sie glücklich in die Arme. Von nun an wird Wonn sie begleiten.  


Da Wonn aber bald darauf krank wird und immer noch kein neuer Lagerplatz oder gar ein neues Zuhause gefunden ist, müssen sie wieder bei anderen um Hilfe ersuchen. Diesmal verschlägt es sie an einen abgelegenen Ort mit Leuten, die ganz anders aussehen als sie. Luma ist auch ganz begeistert von den tollen, bunten Sachen, die ihr Häuptling Kane trägt.  


Während Enn mit Wonn zum Heiler des Lao-Pao-Stammes geht, plauscht Luma eine Weile mit Häuptling Kane, bis dessen Schwester Ayra vorbeikommt. Und als Luma deren dicken Bauch sieht, erschrickt sie.
     "Was hast du denn verschluckt?", fragt sie.
     Ayra, die es nicht fassen kann, dass Luma noch nie eine Schwangere gesehen hat, erklärt ihr daraufhin erstmal, woher eigentlich die kleinen Säuglinge kommen. 


Das muss Luma erstmal verdauen. Also verbringt sie die nächste Zeit lieber damit, mit den Wölfen des Stammes zu spielen. Und da sie (und Wonn) sich so gut mit Wolf Hund versteht, erlaubt ihr Kane sogar, den Wolf mitzunehmen, der schon immer etwas aus der Reihe geschlagen war.


Am Abend dann, als Luma, Ayra und das kleine Mädchen namens Mari, das seit kurzem hier im Stamm lebt, zusammen am Feuer sitzen, greift das Feuer plötzlich um sich, und Mari und Ayra stehen lichterloh in Flammen. Glücklicherweise kommt da Ayras zweiter Bruder Isaac an und kann die Flammen ersticken.


Ayra und Mari kommen also mit dem Schrecken davon, doch für Luma und Enn ist das Feuer ein Zeichen des Feuergeistes, das sie hier nicht willkommen sind. Also ziehen sie tags darauf weiter.


Nach drei Tagen finden sie endlich eine Stelle, die nah am Wasser und geschützt genug ist, um dort zu lagern. Sie bauen aus den Dingen, die sie im Wald finden und den Fellen, die Kane ihnen freundlicherweise überlassen hat, ein Zelt und als es steht, tritt Enn zaghaft an Luma heran. Doch bevor er auch nur ein Wort sagen kann, überfällt Luma ihn mit ihrem Wunsch, ein Kind zu bekommen. Da das auch Enns Wunsch war, machen sich beide gleich mal daran, am Nachwuchs zu arbeiten.


Die Gegend in der sie leben, ist glücklicherweise ruhig und relativ sicher. Wenn man von merkwürdigen, nächtlichen Beuchern mal absieht. Aber glücklicherweise funktionieren die ausgelegten Fallen sehr gut...


... und da Luma und Enn in ihrem Zelt liegen und schlafen (und der nächtliche Besucher dadurch nicht an sie rankommt), ist ihr Besucher sogar so freundlich, den Unrat wegzumachen, den die oft kränklichen und immerzu dreckigen Wölfe hinterlassen haben.


Doch obwohl die Wölfe immer dreckig und oft krank sind, bringt Wonn kurze Zeit später Welpen zur Welt. Wuff und Wau, die scheinbar genauso aus der Reihe geschlagen sind, wie ihr Vater.


 Auch bei Herrchen und Frauchen steht Nachwuchs an.


Enn versucht sich deshalb gleich mal daran, ein Kinderbettchen zu schnitzen, aber irgendwie ist das schwerer, als er gedacht hatte.


Doch als Luma dann plötzlich in Flammen steht, hat er sowieso andere Sorgen. Aber glücklicherweise geht auch dieser Brand glimpflich aus. Was der Feuergeist ihnen nur damit sagen will? Steht Lumas Schwangerschaft etwa unter einem schlechten Stern?


Enn ist deshalb besorgt und weicht seiner Luma die restliche Schwangerschaft nicht mehr von der Seite. Was Luma beinahe ein bisschen wahnsinnig machte. Deshalb ist sie fast schon froh, als endlich die Geburtsschmerzen einsetzen, von denen Ayra ihr erzählt hatte. Zumindest ist sie das, bis es dann richtig losgeht und sie nur noch will, dass es endlich wieder vorbei ist.


Trotz aller böser Vorzeichen kommt Sohn Tann gesund und munter zur Welt. Nur, dass er nicht gesund bleiben wird bei dem Regen, der schon seit Stunden niederging.
     "Wir brauchen etwas, das uns den Regen vom Leib hält. Ich kann nicht mal ein Feuer bei all dem Wasser machen", beschwert Luma sich. "Du bist hier doch der Mann hier. Bau uns mal was gegen den Regen!"


Wie gut, dass Enn inzwischen ziemlich geschickt geworden ist, weshalb er ihnen in Windeseile einen kleinen Unterstand aus Holz zimmert. Jetzt können sie wieder Feuer machen, und Tann ist auch endlich im Trockenen.

 

Tann ist auch der größte Schatz seiner Eltern.


Auch Luma und Enn sind glücklich miteinander, und sie können sich gar nicht vorstellen, überhaupt glücklicher zu sein.


Was sich bald schon ändert, als weiterer Nachwuchs ausbleibt.


"Du musst zu einem anderen Mann gehen", meint Enn eines Tages da zu Luma. "Wenn Tann herangewachsen ist und da immer noch kein Kind in deinem Bauch ist, musst du das machen. Wir wollten doch eine große Familie, und es wird auch schwer, mit so wenigen Leuten zu überleben."
     Aber Luma gefällt das überhaupt nicht. Sie mag Enn, und sie will zu keinem anderen Mann gehen.


Enn gefällt das auch nicht, aber er hat keine andere Wahl. Seine Eltern hatten auch nur ihn gehabt, und wahrscheinlich konnte er deshalb auch nur ein Kind machen.


Als es richtig heiß wurde, wuchs Tann schließlich heran. Während der Kleine beginnt, die Gegend auf seinen tapsigen Füßen unsicher zu machen, vergraben seine Eltern Obst und Gemüse im Boden, was Tann ziemlich verrückt findet. Er würde das ja lieber essen, als es zu verbuddeln. Luma und Enn finden das Ganze auch verrückt, aber sie hatten von Tura, die oft zu Besuch kam, davon gehört, dass dann neue Pflanzen mit neuem Obst und neuem Gemüse wachsen würden, wenn man die Erdenmutter auf diese Weise fütterte.


Da Luma noch immer keinen runden Bauch hat, geht sie danach zum Zoth-Stamm. Sie hatte gehört, dass dort vor einer Weile ein Mann namens Sen in die Gegend gekommen war, der schon zwei andere Frauen schwanger gemacht hatte. Er schien gut in sowas zu sein. Also bittet sie ihn, ihr dabei zu helfen, ein weiteres Kind zu bekommen. Glücklicherweise ist er einverstanden, also verschwinden sie umgehend in einem nahegelegenen Busch. 


Nachdem sie dann fertig sind, nutzt Luma es gleich mal aus, dass ihr kleiner Tann scheinbar in guter Obhut bei den anderen Stammesmitgliedern ist, und geht fischen.


Was sie vielleicht nicht getan hätte, wenn sie gewusst hätte, dass Tara da schon Pläne mit ihrem Sohn Tann und der Waise Dana schmiedete.


Gut, dass Tann noch viel zu klein ist, um zu verstehen, was Tara da vorhat.


Enn ist dann heilfroh, als Luma und Tann endlich wieder zurück sind. Er hatte Luma zwar darum gebeten, zu einem anderen Mann zu gehen, aber natürlich war er derweil auf heißen Kohlen gewesen. Luma ist schließlich trotz allem noch immer seine Frau und er will nicht, dass ein anderer Mann ihm seine Familie wegnimmt.


Tann derweil ahnt nichts von den Dingen, die seine Eltern so beschäftigen. Er findet lieber gleich mal heraus, wie toll es ist, dass die Büsche mit den leckeren, süßen Beeren jetzt gleich vor ihrem Zelt wachsen.


Oder er beschäftigt sich mit den Wölfen. Sie sind so tolle Spielkameraden.



Seinen Papa mag er auch. Er erklärt ihm immer vieles, was er nicht versteht, hält ihm den Fisch ins Feuer, bis er lecker ist, und er kann so tolle Geschichten erzählen.


Seine Mama ist eigentlich auch toll, aber sie besteht immer darauf, dass er ins Wasser geht, damit die grünen Stinkewolken verschwinden, und das mag er nicht. Außerdem ist sie komisch, seitdem sie so einen dicken Bauch hat.


Trotzdem kann er immer auf seine Mama und seinen Papa zählen, dass sie ihn immer beschützen. Selbst vor dem unlöschbaren Feuer, mit dem der Geist, der im Feuer wohnt, sie kurz darauf verfluchte.
_______________________________

Ich habe immer wieder die Feuer erwähnt und ende mit dem Feuer, weil Feuer wohl der Grund sein wird, warum ich das hier wahrscheinlich nicht mehr weiterspielen werde. Denn mein Lagerfeuer ist nicht nur verbuggt, sodass ich manchmal keine Fische braten und auch keine Feuer löschen kann, sondern lässt es meinen Computer auch immer wieder abstürzen.
Ich hatte mich echt gefreut, das zu spielen, egal, wie wenig Sims 4 auch für Historisches gemacht ist, aber das hat mir dann doch die Lust genommen. Sowas Nerviges >_< !
Naja, mal schauen, was ich damit mache und ob ich es vielleicht doch irgendwann weiterspiele. Wenn ihr es dann sehen wollt, lasst es mich ruhig wissen.

Ach ja, übrigens:

 
 
 
 

Sen hat tatsächlich schon drei Frauen geschwängert. Zweimal bislang Ayra. Ich hatte auch schon geplant, sie zusammenziehen zu lassen. Finde auch niedlich, dass Kane auf genau die Art Frau zu stehen scheint, die ich ihm mit Ani in Wulfgars Geschichte angedichtet habe. Und Tara und Tenn hat mich auch ein bisschen überrascht...

Lustig fand ich es übrigens, dass ich bei der ersten Schwangerschaftsmeldung von Ayra beim Zoth-Stamm vor Ort war:


Sen ist echt wirklich gut im Kindermachen, wenn er das sogar schon über die Ferne kann XD. 

Ah ja, ich möchte mich übrigens bei mammut für die tollen Steinzeitsachen (hier im Simszoo zu finden) bedanken, die ihr hier immer wieder seht. Mammut hat mich mit ihrem wunderbar urigen Steinzeitspielbericht auch auf die Idee gebracht, das hier zu posten.  
Danke dir!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen