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Montag, 5. März 2018

Kapitel 31 - Böses Blut


Auch der Frühling hatte mit Verlusten aufzuwarten. Obwohl Barla Krah noch fit und gesund war, stand eines Tages der Tod auf der Schwelle. Ihr Ableben kam, trotz ihres hohen Alters, unerwartet und er stellte einen hohen Verlust für den Stamm dar, der damit schon seinen dritten Kräuterkundigen verloren hatte.


Nachdem Barlas Totenfeier vorüber und die erste Trauer vergangen war, war der Sommer schon halb angebrochen und es war für ein weiteres Stammesmitglied an der Zeit, seinen eigenen Weg zu gehen. Nachdem er auf dem Fest zu Tanns Wiederernennung zum Stammesführer Ana kennen und lieben gelernt hatte, hatte Lenn nämlich beschlossen, den Stamm zu verlassen, um bei seiner neuen Gefährtin zu leben.


Im Stamm selber derweil war, trotz Danas erneuter Schwangerschaft, wieder Frieden eingekehrt. Dana hatte sich nur einmal mit Tann gepaart gehabt, bevor die Sache mit Tanna passiert war, aber es hatte ausgereicht, um schwanger zu werden. Und darüber freute sich die werdende Mutter insgeheim natürlich ungemein. 
     Sie sah zwar noch immer die bösen Blicke, die die Gefährtin des Stammesführers ihr gelegentlich zuwarf, aber dennoch schien die andere Frau es hingenommen zu haben, dass sie ein Kind von Tann erwartete. Das lag wahrscheinlich vor allen Dingen daran, dass Tann sich rührend um Tanna und ihre gemeinsamen Kinder bemühte.


Der Stammesführer hatte jedenfalls inzwischen weniger Sorgen und er war ganz froh darüber, dass die nächste Zeit ereignislos, geradezu langweilig, vorüberging. Zumindest, bis Schamane Lu eines Tages bei ihm auftauchte und ihm davon berichtete, dass Fremde in die Gegend gekommen waren.


Luma, Tara und Tanna hatten sich bereits versammelt, als sie hinzustießen, und sie betrachteten die Neuankömmlinge mit gemischten Gefühlen. Die alte Stammesführerin war nach wie vor skeptisch allen Fremden gegenüber, während Tara sich über die neuen Gesichter freute.
      „Ich werde dann mal rübergehen und mich vorstellen“, sagte Tann, nachdem er sich die Fremden selber kurz angeschaut hatte.
     Es waren mehr Leute zu erkennen, als dass er Finger an einer Hand hatte. Sie hatten merkwürdige Käfige dabei, die auf großen, runden Dingern standen und die vollgeladen waren mit allerlei Sachen, die er aus der Entfernung nicht erkennen konnte. Auch Tiere hatten sie dabei. So, wie es aussah, waren sie mit all ihrer Habe unterwegs.
     „Sei aber vorsichtig!“, riet ihm Tanna und als er ihren besorgten Blick bemerkte, ging ihm das Herz auf. Er war so froh darüber, dass sie sich wieder vertragen hatten und seine Gefährtin wieder an seiner Seite stand. Dass sie akzeptierte, wie es war, und ihn bei seinen Aufgaben unterstützte.


Seitdem war er voller Elan und darum bemüht, nicht nur ein guter Gefährte zu sein, sondern auch seine Aufgabe als Stammesführer zu aller Zufriedenheit zu erfüllen. Vor allen Dingen, nachdem er seinen Stamm zuvor so schändlich im Stich gelassen hatte. Niemand hatte ihm deswegen einen Vorwurf gemacht, aber trotzdem befürchtete er, alle enttäuscht zu haben.
    Während er diesen Gedanken nachhing, hatte er sich in Bewegung gesetzt und war den Neuankömmlingen näher gekommen. Jetzt sah er auch, dass sie anscheinend gerade dabei waren, ihre Habe aus den Käfigen zu laden. Er erkannte große, bauchige Töpfe, manche von ihnen glänzten sogar in der Sonne, wie die Oberfläche eines Sees. So etwas hatte er noch nie gesehen. Da waren Schweine, Schafe, Ziegen. Er konnte einen alten Mann mit weißem Bart erkennen, ein paar Frauen, ein Kind und zwei Männer, von dem einer…


Tann erstarrte auf der Stelle, als er das Gesicht des größeren Mannes erkannte. Dieselben grünen Augen, dasselbe markante Gesicht. Sogar die Wunde, die quer über sein linkes Auge verlief und die zu einer Narbe geworden war. Er war inzwischen nicht mehr so klein, schmächtig und haarig wie früher, und die Falten auf seinem Gesicht zeigten, dass er früh gealtert war. Aber dennoch erkannte er das Gesicht. Er würde es nie vergessen.


Nachdem er den ersten Schrecken über das Wiedersehen überwunden hatte, kam die Wut und die ließ ihn weitergehen.
     „He, du, Dia, du elender Bastard!“, rief er wütend und machte den Angesprochenen damit auf sich aufmerksam. Sofort hatte er dessen hasserfüllte Augen auf sich. Auch er hatte ihn anscheinend sofort erkannt.


Tann war inzwischen vor dem Mann mit dem schwarzen Haar zum Stehen gekommen, und er musste sich arg zusammenreißen, nicht weiterzugehen und ihn seine Faust schmecken zu lassen.
     „Was, verdammt nochmal, willst du hier?“, wollte er wissen. „Ich dachte, ich hätte mich damals klar und deutlich ausgedrückt, dass du gefälligst verschwinden sollst! Du hast hier nichts verloren!“
     Der Andere streckte die Arme links und rechts von sich aus und zeigte bedrohlich die Zähne. „Was willst du Sohn einer Hündin? Komm her und ich zeig’s dir, wenn du dich traust! Deine Abreibung ist schon lange überfällig!“
     „Glaubst du, ich habe Angst vor dir, hä?“ Tann lachte gehässig. „Verzieh dich lieber oder ich verpass dir noch so eine!“


Die Situation wurde nicht besser. Der Wutpegel stieg auf beiden Seiten, Beleidigungen flogen hin und her, und kurz darauf standen sich beide Männer gegenüber, die Fäuste geballt und bereit, jeden Augenblick in den Angriff überzugehen. Die Situation stand unmittelbar vor der Eskalation, als Lu schließlich eintraf und sich beschwichtigend neben den Stammesführer stellte.


„Was ist denn los?“, fragte er.
     Tann machte einen Schritt zurück. Er konnte die Visage dieses Mistkerls einfach nicht ertragen.
     „Was los ist? Dieser Dreckskerl da ist los!“, knurrte er. „Dieser hinterhältige Schweinehund! Wenn der hier ist, bedeutet das nur Ärger für uns!“
      Wirklich schlauer war Lu durch diese Aussage aber auch nicht.


„Was ist? Hast du etwa Angst vor mir?“ Der Fremde grinste herausfordernd. „Das solltest du auch! Diesmal bin ich nicht halb verhungert und diesmal habe ich selber Waffen! Du solltest besser aufpassen, dass ich nicht gleich zu Ende bringe, was ich damals versäumt habe zu tun!“
     Tann schnappte nach Luft. Er öffnete und schloss seinen Mund mehrmals, doch ihm fehlten scheinbar die Worte. Stattdessen ging er nun auf den Anderen los und Lu, der geistesgegenwärtig dazwischen ging, hatte alle Mühe, ihn zurückzuhalten.
     „Ich mach dich fertig!“    
     „Versuch’s doch, Schwächling!“


„Tann, bitte! Beruhige dich!“
     Tann musste erst ein paarmal tief durchatmen, bevor er seine Fäuste wieder sinken ließ. Natürlich musste Lu dazwischen gehen und den Moralapostel spielen. Dabei juckte es Tann gehörig in den Fäusten, die Visage seines Gegenübers zu polieren. Stattdessen musste er sich nun damit begnügen, seinen Kontrahenten anzuknurren. Der tat es ihm gleich, während der alte Mann mit dem weißen Bart auf seiner Seite erschien.
     „Dia, ich würde dich ebenfalls darum bitten, ruhig Blut zu bewahren“, sagte er zu dem Mann mit der Narbe. Dann wandte er sich den anderen beiden zu. „Ich weiß nicht, was zwischen den beiden Herren vorgefallen ist, aber ich bin mir sicher, dass wir das alles ganz zivilisiert klären können. Wir sind nur auf der Durchreise und wollen keinen unnötigen Ärger.“


Tann brachte kein weiteres Wort mehr ein und Lu musste übernehmen. Der Stammesführer glaubte dem alten Mann kein Wort. Er würde keinem von der Sippe Dias jemals auch nur ein Sterbenswörtchen glauben.


Als sie ihn schließlich ins Haus verfrachtet hatten, musste sich Tann natürlich den Fragen der Anderen stellen.
     „Weshalb ich so wütend bin?“ Er musste sich zusammenreißen, nicht im Haus auf den Boden zu spucken. „Er hat versucht, mich umzubringen!“
     Und dann begann er zu erzählen.


Es lag schon einige Jahreszeitenwechsel zurück. Damals, als er gegangen war, um seine Prüfung anzutreten, um Stammesführer zu werden. Neben seinen Fähigkeiten, musste er vor allen Dingen unter Beweis stellen, dass er dazu in der Lage war, allein zu überleben. Also war er, nur mit einem Speer bewaffnet, in die Wildnis hinausgezogen.


Er war schon damals ein guter Jäger gewesen und es war ihm ein leichtes gewesen, einen großen, fetten Fisch aus dem Meer zu holen. Seine Mahlzeit für den kommenden Abend.


Er hatte gerade das gesammelte Holz aufgeschichtet gehabt und ein Feuer entfacht, als plötzlich ein Fremder aufgetaucht war. Er war schmächtig, beinahe nur noch Haut und Knochen gewesen.
     „Deinen Fisch“, hatte er gesagt und auf Tanns Beute gewiesen, „würdest du ihn mit mir teilen? Ich habe seit Tagen nichts mehr gegessen.“


Bis zu diesem Zeitpunkt war Tann Misstrauen vollkommen fremd gewesen. Er hatte zuvor noch niemals einen Menschen getroffen gehabt, der ihm böse gesonnen war, also war es für ihn damals selbstverständlich gewesen, dass er jemandem in Not half.
     Sie hatten seinen Fisch also geteilt und Tann hatte nach dem Hintergrund des Fremden, der sich Dia nannte, gefragt.
     „Oh, ich komme nicht von hier“, hatte der ausweichend geantwortet.
     „Wo ist dein Stamm? Du musst ja irgendwoher kommen.“
     „Sie sind alle tot“, hatte er erzählt und dabei nur mit den Schultern gezuckt. „Wir waren ziemlich klein.“


Das war Tann schon merkwürdig vorgekommen. Dass er vom Tod seines Stammes berichtete, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Doch er hatte sich nichts weiter dabei gedacht gehabt.
     „Und seitdem bist du allein unterwegs?“ Als sein Gesprächspartner nickte, fragte er: „Wie lange schon?“
     „Weiß nicht.“
     Daraufhin hatte Dia seine Aufmerksamkeit dem übriggebliebenen Kopf des Fisches zugewandt und begonnen, ihn mit dem Fuß hin und her zu schieben. Er schien nicht gerne darüber zu sprechen. Tann mutmaßte, dass es ihn vielleicht doch mehr zu schaffen machte, als er zeigte.
     Also ließ er das Thema sein und schlug stattdessen vor: „Wenn du ein neues Zuhause suchst, kannst du ja vielleicht mit zu meinem Stamm kommen. Wir sind nicht sonderlich groß, aber ich bin bald das neue Oberhaupt davon. Wenn alles gut geht“, fügte er bescheiden hinzu.
     Man konnte nicht sagen, dass Dia sonderlich froh darüber aussah, aber Tann nahm an, dass seine Vorsicht schon einen guten Grund hatte. 
     „Und du würdest mich aufnehmen?“, fragte er nur.
     Als Tann nickte, hob er den Fischkopf auf und warf ihn ins Feuer. Eine Weile schaute er dabei zu, wie er von den Flammen verschlungen wurde, und es war Tann unmöglich zu sagen, was er dachte.
     Dann sagte er: „Vielleicht trete ich eurem Stamm ja bei.“


Im Nachhinein hatte er erkannt, dass er die Signale schon vorher bemerkt hatte. Er hatte sie nur nicht ernst genommen. Stattdessen hatte er dem Fremden blind vertraut und ihm angeboten, dass er die Nacht bei ihm schlafen könnte, während er die Wache übernehmen wollte.


Doch entgegen seinem Vorhaben, die ganze Nacht über wach zu bleiben, war er schnell eingeschlafen.


Er hatte dennoch seine Hand immer an seiner Waffe gehabt, und das war wohl sein Glück gewesen. Als sich ihm jemand näherte, um sie zu entwenden, wurde er nämlich wach.


Tann war kein Mensch, der in solchen Situationen lange brauchte, um den Schlaf abzuschütteln, aber sein Angreifer war dennoch zu schnell. Flink wie ein Wiesel hatte er sich auf ihn geschwungen und ihn wieder niedergedrückt, als er gerade versuchte, sich zu erheben. Sein Speer rollte zur Seite und im nächsten Moment hatte Tann alle Hände voll zu tun, einen schweren und spitzen Stein davon abzuhalten, ihm den Schädel zu zertrümmern.


Und erst da erkannte er, wer es war, der ihn im Schlaf überfallen hatte, und trotzdem brauchte er noch viel, viel länger, um das auch einzusehen. Denn er konnte es einfach nicht begreifen. Warum griff Dia ihn an? Warum griff er ihn an, nachdem er ihm doch geholfen und ihm sogar angeboten hatte, ihn in seinen Stamm aufzunehmen?


Diese Frage beschäftigte ihn noch eine ganze Weile, sodass er nichts anderes tun konnte, als die Angriffe des Anderen abzuwehren. 
     Dann aber übernahm endlich die Wut das Ruder und vertrieb die Erschütterung. Er zog die Beine an und warf den schmächtigen Jungen mühelos von sich.


Doch Dia war schnell. Kaum, dass Tann seinen Speer gegriffen und sich auf die Beine gekämpft hatte, griff er schon wieder an. Tann musste sich auf seine Waffe stützen und sich zurückfallen lassen, um dem Angriff zu entgehen. Nur knapp sauste der Stein an seinem Kopf vorbei.


Danach schwang er sich nach oben und holte aus. Obwohl Dia ebenfalls bereits wieder attackierte, war er diesmal schneller. Die Klinge seines Speers traf auf etwas Festes, Blut spritzte und sein Angreifer taumelte mit einem Aufschrei zurück.


„Mein Auge! Mein Auge!“, jammerte Dia.
     Tann hatte inzwischen seinen Speer zwischen sich und ihn gebracht, aber er sah keine Notwendigkeit mehr darin, anzugreifen. Er hätte nie gedacht, dass er jemals eine Waffe auf einen anderen Menschen richten würde. Doch er würde sich verteidigen. Auch wenn das bedeutete, dass er den Anderen dafür töten musste.


„Warum hast du mich angegriffen?“, war alles, was Tann noch wissen wollte.
      Doch Dia würde ihm nie die Genugtuung einer Antwort geben. Alles, was er tat, war, ihn böse anzustarren, während ihm das Blut aus seiner Wunde immer wieder ins Auge lief. Wie Tann nun feststellen konnte, war es unversehrt.
     „Ich weiß nicht, warum du mich angegriffen hast, obwohl ich dir geholfen habe, aber…“ Tann musste sich zusammenreißen und einen großen Klumpen an Wut schlucken. „Verschwinde von hier und komm nie wieder in meine Nähe oder die Nähe meines Stammes!“


Dia drehte tatsächlich ab und ging. Nicht jedoch, ohne vorher noch die Warnung zu hinterlassen. „Das nächste Mal werde ich dich töten!“   
     Und obwohl Tann wusste, dass er stärker und geschickter war als sein Gegner, hatte es ihn dabei eiskalt durchlaufen.


Die Begegnung hatte ihn auch nachfolgend verändert. Denn seitdem er das Misstrauen kennengelernt hatte, war er vorsichtiger geworden. Wenn es da draußen tatsächlich Menschen gab, die von Grund auf böse waren, dann musste er vorsichtiger sein. Für sich und für seinen Stamm.


„Du siehst also, dass ich allen Grund dazu habe, diesem Bastard zu misstrauen!“, knurrte der Stammesführer, als er seine Erzählung beendet hatte. „Er wollte mich töten und das ohne einen Grund!“
     Nach seiner Erzählung herrschte erstmal erschrockenes Schweigen.
     „Nun, wenn das so ist, sollten wir definitiv Vorsicht walten lassen“, fing sich Lu schließlich als erster wieder. „Aber dennoch wäre es falsch, sie alle von vorneherein zu verurteilen und einen Streit vom Zaun zu brechen. Ich spreche hier nicht nur von diesem Dia. Aber auch er kann sich geändert haben…“


Doch Tann wollte nichts davon wissen. Er fuhr aufgebracht dazwischen: „Hast du ihn vorher eigentlich gesehen? Der wird sich nie ändern! Er ist von Grund auf böse!“


Und er war nicht mehr der schmächtige, wehrlose Junge von damals. Tann war sich sicher, dass er gekommen war, um zu beenden, was er damals nicht gekonnt hatte. Dass er gekommen war, um seine Warnung in die Tat umzusetzen.   


Vorher würden sie ihn nicht wieder loswerden.
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Hier weiterlesen -> Kapitel 32 

Die Eisenzeit steht also vor der Tür und sie kommt in Form von Dia und seiner Familie, den Hells. Und wie es scheint, kommt mit ihnen auch die erste Gefahr einer kriegerischen Auseinandersetzung für den Stamm.

Familie Hell ist, auch wenn man es vielleicht nicht erkennt, vom Aussehen und den Namen her an Charaktere aus einem anderen Spiele-Universum angelehnt (außer Dia, der hat nur eine Namensähnlichkeit mit dem Hauptantagonisten Diablo). Aber auch wenn sie Vorlagen in diesem Spiel haben, verhalten sie sich nicht unbedingt so, wie ihre Vorbilder. 
Lustig, dass ich gerade dieses Spiel hier schon zweimal erwähne, obwohl ich es seit Ewigkeiten nicht mehr gespielt habe. Wünschte nur, ich hätte schon vorher damit begonnen, Charaktere nach Vorbildern aus anderen Spielen zu benennen. Wundert euch also nicht, wenn demnächst Raynor, Thrall, Mario, Altair, Dogmeat, Garrus, Alistair und Co. in einem Stamm zusammenleben XD.
Auf jeden Fall braucht mein Sims 3 um die tausend Jahre, um alles im CAS zu laden und dementsprechend eeeeewig dauert es, bis ich auch nur einen Sim erstellen kann. Und deshalb hasse ich es inzwischen, neue Sims zu erstellen. Ich brauchte da ein wenig Ansporn und da hat mir jemand geraten, doch zu versuchen, die Charaktere aus Diablo nachzustellen.
Das war dann wieder ganz unterhaltsam, auch wenn sie natürlich schon ziemlich mittelalterlich aussehen (und die Teenager ihren Vorbildern nur sehr entfernt oder so gut wie gar nicht ähnlich sehen...). Aber naja... immerhin darf ich jetzt Eisenzeugs benutzen. Yay! Bin auch echt froh, dass ich diesmal ein bisschen mehr Farbe benutzt habe. Die Eisenzeit wird auf jeden Fall bunter.
Eigentlich sollte es gleich in die Antike übergehen, aber es wäre einfach nicht richtig, einen so langen Zeitabschnitt zu vernachlässigen. Auch wenn ich dann erst mit Kupfer- und Bronzezeit weitermachen müsste, aber stattdessen steht Eisenzeit jetzt eben für alle drei Zeitalter. 

Lenn ist jetzt auch ausgezogen, aber das war irgendwie abzusehen. Mit manchen Charakteren werde ich einfach nur schwerlich warm und er war einer davon. War immer dazu verdammt, eine Hintergrundrolle zu spielen, weshalb ich ihn auch extra mal einen Auftritt in dem Geisterkapitel mit Sen gegeben habe. Tja, jetzt hat er sein Glück bei Ana gefunden. Ich dachte, so als Wiedergutmachung, dass ich sie mit Lu so vorgeführt habe ^^'. Auch wenn man es auf den Bildern beim letzten Kapitel nicht so erkennt, ist sie noch immer sauer auf Lu...

Ich hab die Hells bei den Charakteren hinzugefügt, damit man mal die Namen aller sieht. Würde empfehlen, aufs Bild zu klicken, um es zu vergrößern, weil man die Namen sonst sehr schlecht sieht. Outtakes gibt's auch wieder.

Nächstes Mal dann kommt jemand zu Besuch und der Stamm erhält ein Hilfsangebot gegen die neuen Nachbarn.

 Bis dahin, danke fürs Vorbeischauen und ich verabschiede mich!

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