Letztendlich wurde das Haus der Hells gebaut, und es muss
nicht gesagt werden, dass Stammesführer Tann nicht sonderlich erfreut darüber
war. Doch da die
Hells bislang nichts wirklich Feindseliges gegen ihre Nachbarn unternommen
hatten, außer zu streiten, waren ihm nach wie vor die Hände gebunden.
Trotzdem waren sie alle vorsichtiger denn je, und so kam
es, dass die erste Jagd für Elrik und Aan, bei der sie vom Stammesführer
begleitet werden sollten, gestrichen wurde. Sowohl Elrik als auch Aan waren jedoch
nicht sonderlich traurig darüber.
Nur, dass
Elrik damit noch nicht vom Haken war. Denn als nächster Stammesführer musste er bald seine Bewährungsprobe antreten. Das hieß, dass er einen
Tag lang allein in der Wildnis überleben musste. Und nicht nur das. Denn
eigentlich musste der zukünftige Stammesführer das Wild für sein
Einführungsfest selber erlegen. Tann hatte das damals noch vor seiner
Bewährungsprobe erledigt, aber Elrik hatte nicht einmal die Möglichkeit, vorher
wirklich jagen zu lernen.
Der momentane Stammesführer war
deswegen ein wenig besorgt, und als er an diesem Tag auf seinen Sohn zukam,
einen Speer in der Hand, wusste Elrik, dass dies nicht gut für ihn ausgehen
würde.
„Da ich dir wegen
der ganzen Sache mit den Leuten da drüben nicht selber das Jagen beibringen
kann, habe ich Rahn darum gebeten, dir ein paar Dinge zu zeigen“, eröffnete
sein Vater. „Doch ich habe nach wie vor Bauchschmerzen, euch allein in den Wald
zu schicken, wenn der da drüben in der Nähe ist. Deswegen wartet Rahn am Strand
auf dich. Er wird dir erstmal zeigen, wie man Fische mit dem Speer fängt. Das
ist vielleicht sowieso ein besserer Anfang für dich, wo du noch so gar keine
Erfahrungen im Jagen hast.“
Außerdem waren
dort genügend andere Leute, die nicht nur von seinem Stamm kamen. Dia würde
sich niemals trauen, sie dort zu überfallen.
Jana war im
Hintergrund natürlich Feuer und Flamme, und sie beneidete Elrik für diese
Chance, die sie noch nicht erhielt, weil sie so klein war. Elrik jedoch sah das
anders. Seitdem er im Wald versagt hatte, auf einen Wolf zu schießen, wusste
er, dass er nicht zum Jagen gemacht war.
Es waren nur Fische. Aber er wusste, dass es nicht
dabei bleiben würde. Wenn er seine Bewährungsprobe tatsächlich bestehen wollte,
konnte er nicht mit leeren Händen zurückkehren. Sein Vater hatte damals einen beeindruckend großen Eber geschossen, wie er gehört
hatte. Da konnte er wohl schlecht mit
Fischen ankommen. Doch er bezweifelte jetzt schon, dass er auch nur einen Hasen erwischen
konnte.
Also hatte er
das getan, was sein Vater ihm immer und immer wieder gesagt hatte, nicht zu
tun. Er war in seinen Gedanken versunken und vom Weg abgekommen. Statt
schnurstraks zum Strand zu gehen, war er kurz vorher abgebogen. Jetzt befand er sich an einem alten Rastplatz und er hatte keine
Ahnung, was er eigentlich tun sollte.
Er konnte und wollte jedenfalls nicht jagen gehen. Er
hatte Angst davor, und er war sich sicher, dass er auch nicht sonderlich gut
darin sein würde. Aber alle anderen setzten so große Hoffnungen in ihn. Vor
allen Dingen sein Vater schien nichts anderes zu glauben, als dass er natürlich
aus demselben Holz geschnitzt war wie er und deshalb seine Bewährungsprobe mit Bravour bestehen würde.
Doch Elrik war sich da nicht so sicher. Er war sich die letzte Zeit ja nicht einmal sicher, ob er überhaupt dazu gemacht war, den Stamm anzuführen. Oder ob er das überhaupt wollte.
Doch Elrik war sich da nicht so sicher. Er war sich die letzte Zeit ja nicht einmal sicher, ob er überhaupt dazu gemacht war, den Stamm anzuführen. Oder ob er das überhaupt wollte.
Seine Gedanken wurden abrupt unterbrochen, als er
plötzlich von hinten gepackt und in die Luft gehoben wurde. Er verlor den Boden
unter den Füßen, seine Hände wurden schmerzhaft auf den Rücken gedreht, und dann
hatte er eine große Hand auf dem Mund, die ihm jegliches Hilferufen unmöglich
machte. Der scharfe Geruch von Rauch biss ihm in der Nase.
Als er sich
ungewollt in Bewegung setzte, war alles, was er noch hörte, das aufgeregte
Schlagen seines Herzens und das dumpfe Geräusch seines Speeres, der hinter ihm zu
Boden ging.
Auch wenn er kaum etwas sehen konnte, außer die Beine
desjenigen, der ihn festhielt, war ihm sofort klar, dass es Dia Hell sein
musste, der ihn trug. Doch wirklich zu Gesicht bekam er ihn erst, als es plötzlich dunkler
wurde und er gleich darauf unsanft Bekanntschaft mit dem Boden machte. Im Inneren eines Hauses, das nicht sein Zuhause war.
Hastig drehte er sich auf den Rücken, nur, um Dia Hell ins diebisch grinsende Gesicht
zu sehen. Jegliche Hoffnungen, dass der Mann, den sein Vater so sehr hasste,
vielleicht doch nicht so böse war, war augenblicklich verschwunden und eine
unbändige Angst hatte von ihm Besitz ergriffen. Als er seinem Entführer in die
Augen blickte, war er sich mit einem Mal todsicher, dass er ihn töten würde.
Doch stattdessen
grinste Dia nur und sagte mehr zu sich denn zu Elrik: „Mal schauen,
was du tust, wenn ich deinen heißgeliebten Sohn habe.“
Elrik erschrak, als er bemerkte, dass er ihn einfach zurücklassen wollte. „Warte!“, rief er seinem Entführer nach.
Doch es war zu spät. Dia schlug die bewegliche Wand, die Wirt einmal Tür genannt hatte, hinter sich zu. Das Sonnenlicht von draußen wurde fast gänzlich geschluckt, und Elrik war allein.
Doch es war zu spät. Dia schlug die bewegliche Wand, die Wirt einmal Tür genannt hatte, hinter sich zu. Das Sonnenlicht von draußen wurde fast gänzlich geschluckt, und Elrik war allein.
Auch alles Trommeln gegen die Tür half nichts. Sie blieb unnachgiebig und niemand hörte ihn. Er war gefangen.
Also ließ er
von der Tür ab und sah sich in dem düsteren Haus um. Da lediglich über einen kleinen Spalt
überm Eingang etwas Licht einfiel, erkannte er nur vage den hinteren Bereich.
Rechts von sich konnte er Geräusche hören, die ihm zunächst eine Todesangst einjagten, die er dann aber Schafen und Schweinen zuordnen konnte, nachdem sich seine Augen ein bisschen an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Es gab eine Feuerstelle, die aber gerade nicht brannte, und linkerhand erkannte er einige Schlaffelle und Vorräte.
Rechts von sich konnte er Geräusche hören, die ihm zunächst eine Todesangst einjagten, die er dann aber Schafen und Schweinen zuordnen konnte, nachdem sich seine Augen ein bisschen an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Es gab eine Feuerstelle, die aber gerade nicht brannte, und linkerhand erkannte er einige Schlaffelle und Vorräte.
‚Es sieht gar
nicht so anders aus, als bei uns‘, dachte er.
Also musste es
irgendwo auch Waffen geben.
Mit weichen Knien ging er in den hinteren Teil des Hauses,
und tatsächlich befand sich dort, was er suchte.
‚Ich sollte mich vielleicht bewaffnen…‘
Er war noch
immer kein Freund davon, Waffen in der Hand zu halten. Es fühlte sich einfach
falsch an. Aber wenn Dia zurückkam und er sich dazu entschied, ihm doch noch
etwas anzutun, war es auf jeden Fall besser, wenn er sich wehren konnte.
Vielleicht konnte er so auch seine Freilassung erzwingen.
Andererseits
war es vielleicht besser, wenn er sich friedlich verhielt. Nicht nur, dass er
keine Ahnung hatte, wie er sich verteidigen sollte, konnte er sich auch nicht
vorstellen, dass er gegen jemanden wie Dia überhaupt eine Chance hatte. Selbst,
wenn er bis an die Zähne bewaffnet war.
Und er hasste
es, wie sich seine Familie und die Hells seit Monaten nun schon misstrauisch
gegenüberstanden. Vielleicht, ja vielleicht konnte er etwas erreichen, wenn
er friedlich blieb und mit einem der Hells sprach.
‚Warte, das sieht ja aus wie ein Totenschädel…‘
Bevor er jedoch zu einem Entschluss kommen oder herausfinden konnte,
ob das nun tatsächlich ein Totenschädel war oder nicht, hörte er Stimmen hinter sich, und
im nächsten Moment flog die Tür wieder auf. Elrik wirbelte erschrocken herum
und stürmte ohne zu überlegen nach vorn. Vielleicht konnte er es ja rechtzeitig
schaffen, zu entkommen.
Doch er war zu
langsam und anstatt seines Entführers, sah er sich nun den drei Frauen der
Hells gegenüber. Die brauchten auch nicht lange, bis sie ihn bemerkten, und ihre Reaktion darauf war gemischt. Die Älteste sah ihn nur wortlos an,
eine der Anderen war scheinbar überhaupt nicht erfreut, ihn hier zu sehen und
die dritte im Bunde sah ziemlich erschrocken aus.
Dias mutmaßliche Frau war schließlich die Erste, die
einfach davonging und sich daran machte, das Feuer zu entzünden. Während die
Erschrockene anscheinend an Ort und Stelle festfror, kam die Schwarzhaarige der
Frauen zu ihm rüber und stellte sich vor ihn.
„Was suchst du
denn hier, hä?“
Da Elrik nicht
wusste, was er sagen sollte, entschied er sich, einfach zu schweigen.
„Hat mein
Vater dich etwa hergebracht?“ Sie stöhnte genervt. „Was? Redest
du jetzt etwa auch nicht mit mir, hm? Entweder werden die handgreiflich oder
die schweigen. Es ist immer dasselbe!“
Unerwarteterweise machte sich jetzt ein Grinsen auf ihrem Gesicht breit. „Aber wenn mein Vater dich hergebracht hat, bist du da drüben
in deinem Stamm jemand Wichtiges, was? Wahrscheinlich der erste Sohn eures
Oberhäuptlings oder so.“ Sie beugte sich zu ihm runter und flüsterte: „Hey,
wenn du dann groß bist und deinen Stamm anführst, denk an mich und hol
mich hier raus. Ich werde dann deine Frau sein, und ich werde eine gute Frau
sein, ja?“
Dann ließ sie ihn stehen, als hätte sie nie mit ihm gesprochen,
ging zu einem der Schlaffelle hinüber und rollte sich darin ein. Elriks Blick wanderte
zu ihrer mutmaßlichen Schwester, die noch immer festgefroren war und die
zusammenzuckte, als sein Blick sie traf. Wie ertappt huschte sie in den hinteren Teil des Hauses davon.
Er überlegte eine Weile, was er tun sollte. Da die Tür für ihn noch immer
geschlossen war und sich niemand mehr mit ihm befasste, entschied er sich dazu,
Platz auf dem Heubündel neben dem Eingang zu nehmen. Hier hatte er den besten
Überblick übers Haus, und vielleicht konnte er von hier aus auch einen erfolgreichen
Fluchtversuch unternehmen, wenn sich die Tür das nächste Mal öffnete.
Doch zunächst
einmal musste er sich damit begnügen, den drei Frauen bei ihrem Tageswerk
zuzuschauen. Oder besser gesagt einer davon. Da die Schwarzhaarige noch immer
schlief und ihre Mutter nichts anderes tat, als ins Feuer zu starren, ging die einzige Bewegung im Haus von der Erschrockenen aus, die
gerade dabei war, Essen zuzubereiten. Zumindest roch es langsam aber sicher
danach, und allein das genügte, um seinen Bauch sehnsüchtig knurren zu lassen.
Wenn er schätzen hätte müssen, hätte er gesagt, dass es inzwischen Mittag war.
Elrik rechnete nicht damit, demnächst auch nur
freizukommen, geschweige denn, etwas zwischen die Zähne zu bekommen, doch zu seiner
Überraschung stand kurz darauf, als sich der Geruch des Essens im ganzen Haus
verbreitet hatte, die Erschrockene vor ihm. Und sie hatte tatsächlich eine
Schale mit köstlich dampfendem Essen dabei.
„Du solltest
etwas essen“, sagte sie mit zaghafter Stimme. Die Schale wurde vor seinen Füßen
abgestellt, als er keine Anstalten machte, sie zu nehmen. Die Erschrockene zögerte noch einen Moment unschlüssig, bevor sie hinzufügte: „Es… tut mir leid
wegen dem, was mein Vater gemacht hat.“
Dann war sie
wieder weg, und Elrik war überrascht zurückgeblieben. Er hatte ja schon gewusst,
dass Wirt ein guter Kerl war, aber anscheinend schien es tatsächlich noch
mehr im Hause der Hells zu geben, die mit den Taten des Hausherrn nicht
einverstanden waren.
Doch sein
Hunger vertrieb sogleich jegliche Gedanken. Er zögerte kurz, nahm die Schale aber schließlich an sich, und es war das beste
Essen, dass er jemals zu essen geglaubt hatte.
Es dauerte eine ganze Weile, in der Elrik einmal beinahe
einnickte, bis sich die Tür wieder öffnete. Sein Bauch war inzwischen angenehm
voll, und die Erschrockene hatte seine Schale wieder weggeräumt, aber kein
zweites Mal mit ihm gesprochen.
Und als er dann sah, wer diesmal reinkam, war er sofort auf den Beinen. Es war Wirt. Nur leider war sein Vater auch dabei.
Und als er dann sah, wer diesmal reinkam, war er sofort auf den Beinen. Es war Wirt. Nur leider war sein Vater auch dabei.
Und nicht nur das. Nachdem er sich von Wirt Hilfe
erwartet hatte, konnte er schon von dessen erschrockenem
Gesicht ablesen, dass daraus wohl nichts werden würde. Und als ihnen dann auch
noch der andere Mann – wahrscheinlich Wirts Bruder – folgte, hatte er jegliche
Hoffnung auf Flucht aufgegeben.
„Sieh zu, dass
du deine Aufgaben erledigst!“, bellte Dia seinen jüngsten Sohn gerade barsch
an.
Wirt nickte
und wagte nicht einmal, in Elriks Richtung zu sehen. Stattdessen tat er
gehorsam wie ihm geheißen und verschwand in den hinteren Teil des Hauses zu
den Waffen.
Dia wandte
sich daraufhin seinem anderen Sohn zu: „Und du hast ein Auge auf das Balg von
diesem Tann-Hund, verstanden?“
Wirts Bruder nickte, und nachdem sein Vater das Haus so
schnell wieder verlassen hatte, wie er gekommen war, landete sein warnender
Blick auf Elrik. Von dem konnte er sich jedenfalls keine Hilfe erwarten, so viel
stand fest.
Von da an war Elrik hellwach. Zwar tat Wirts Bruder nichts anderes, als am Feuer zu sitzen und irgendetwas darüber zu rösten, das bestialisch stank, aber dennoch musste er nun wachsam sein.
Von da an war Elrik hellwach. Zwar tat Wirts Bruder nichts anderes, als am Feuer zu sitzen und irgendetwas darüber zu rösten, das bestialisch stank, aber dennoch musste er nun wachsam sein.
Erst,
als sich die Tür zum dritten Mal öffnete, kam wieder Bewegung in die
Sache. Die
Erschrockene stürmte nach vorne, kaum, dass sie gesehen hatte, wer da kam, und begrüßte den Neuankömmling mit einer herzlichen Umarmung. Es war der alte Mann mit dem langen Bart.
Nach der Begrüßung, ging der Blick des Neuankömmlings sofort zu Elrik. Und er wirkte nicht sonderlich
erfreut, ihn dort zu sehen.
„Was hat das
zu bedeuten?“, fragte er erschrocken.
Es war Wirts Bruder, der ihm zufrieden antwortete: „Vater hat ihn eingefangen. Klasse, nicht wahr? Jetzt zeigen wir es denen da drüben
endlich mal!“
Das sah der
alte Mann aber anscheinend anders. Wütend zeigte er zur Tür. „Geh und kümmere
dich ums Feld!“, befahl er Wirts Bruder.
„Aber Vater
hat gesagt…“
„Es ist mir egal, was dein Vater gesagt hat!
Wenn er nicht da ist, habe ich hier das Sagen, und ich sage dir, dass du dich
ums Feld kümmern sollst, Griswold!“
Griswold war
sichtlich nicht zufrieden damit, aber letztendlich ging er.
Der alte mann seufzte schwer, dann ging er zu ihrem unfreiwilligen Gast und sagte: „Mein Junge, ich
muss mich wirklich bei dir dafür entschuldigen, dass du gegen deinen Willen
hierher gebracht wurdest. Das ist nicht das erste Mal, dass so etwas geschehen
ist, und ich kann nur hoffen, dass wir diese ganze Sache zu einem friedlichen
Abschluss bringen können. Selbstverständlich werde ich dich sofort gehen
lassen. Ich“, er unterbrach sich und wies um sich, „wir wünschen uns nichts weiter, als friedlich miteinander zu
leben.“
Bevor er weitersprechen konnte, drang Lärm von draußen herein. Die Erschrockene erschrak erneut, und auch der alte Mann sah jetzt
beunruhigt aus. Elrik derweil konnte unter den lauten Stimmen ganz klar die seines
Vaters heraushören, und obwohl er sich mehr darüber hätte freuen sollen, war er merkwürdig
ruhig.
„Ich sollte
dann wohl besser gehen“, verkündete er nur.
Niemand hielt ihn auf. Und als er nach draußen kam, war
die Situation schon gehörig dabei, sich zuzuspitzen.
Sein Vater war nicht allein gekommen, beinahe alle waren bewaffnet, und die Waffen waren gerade bedrohlich auf Dia Hell und seinen Sohn gerichtet. Dem war zwar noch immer zum Lachen zumute, aber Elrik erschrak gewaltig, als er das sah.
Sein Vater war nicht allein gekommen, beinahe alle waren bewaffnet, und die Waffen waren gerade bedrohlich auf Dia Hell und seinen Sohn gerichtet. Dem war zwar noch immer zum Lachen zumute, aber Elrik erschrak gewaltig, als er das sah.
„Papa!“
Als Tann seine
Stimme hörte, ließ er augenblicklich seinen Speer sinken und streckte seine Hand
nach ihm aus. Elrik war mit ein paar schnellen Schritten bei ihm und wurde
sofort schützend in Empfang genommen.
Nicht, dass es damit getan war. Nach wie vor standen die
Zeichen auf Kampf.
Der alte Mann war inzwischen nach draußen gekommen und musste sich Dias Zorn stellen, der nicht sonderlich erfreut darüber war, dass man seinen Gefangenen rausgelassen hatte.
Der alte Mann war inzwischen nach draußen gekommen und musste sich Dias Zorn stellen, der nicht sonderlich erfreut darüber war, dass man seinen Gefangenen rausgelassen hatte.
„Was hat das
zu bedeuten? Warum hast du die Tür aufgemacht?“, wollte er wissen.
„Um genau das
hier zu verhindern“, antwortete der Alte ihm.
Er wollte noch
etwas sagen, aber Tann war schneller. Elrik hatte schon bemerkt, dass sein
Vater vor Wut kochte, und das beunruhigte ihn.
„Warum hast du meinen Sohn festgehalten?“, fragte er mit kaum unterdrückter Wut.
„Warum hast du meinen Sohn festgehalten?“, fragte er mit kaum unterdrückter Wut.
In dem Moment war es Elrik, als würde die Zeit stehenbleiben.
Da war sein Vater, so wütend, wie kaum je zuvor und bewaffnet, und er hatte genug Unterstützung mitgebracht, um die Hells unvorbereitet niederzumachen.
Und dann war da noch die andere Seite mit Dia, der den Mund aufmachen und irgendetwas Provozierendes sagen würde. Er war gefährlich. Aber gleichzeitig sah Elrik auch den hilflosen Ausdruck auf dem Gesicht des alten Mannes. Er hörte seine Worte noch immer. Die von der Erschrockenen, die sich entschuldigt hatte, und die Schwarzhaarige, die unbedingt von ihm rausgeholt hatte werden wollen. Nicht zuletzt Wirt, sein Freund Wirt, von dem er genau wusste, dass er in Ordnung war.
Da war sein Vater, so wütend, wie kaum je zuvor und bewaffnet, und er hatte genug Unterstützung mitgebracht, um die Hells unvorbereitet niederzumachen.
Und dann war da noch die andere Seite mit Dia, der den Mund aufmachen und irgendetwas Provozierendes sagen würde. Er war gefährlich. Aber gleichzeitig sah Elrik auch den hilflosen Ausdruck auf dem Gesicht des alten Mannes. Er hörte seine Worte noch immer. Die von der Erschrockenen, die sich entschuldigt hatte, und die Schwarzhaarige, die unbedingt von ihm rausgeholt hatte werden wollen. Nicht zuletzt Wirt, sein Freund Wirt, von dem er genau wusste, dass er in Ordnung war.
Er wollte
nicht, dass er starb. Dass irgendjemand verletzte wurde oder starb. Er wollte
keinen Kampf.
Bevor er wusste, was er tat, entwand er sich also dem
Griff eines Vaters und stellte sich vor ihn.
„Er hat mich
nicht mitgenommen“, log er. „Ich bin unterwegs mit dem Fuß umgeknickt, und der
alte Mann da hat mich gefunden und mir eine Salbe gegeben. Dann hab ich was gegessen und die Zeit vergessen. Tut mir leid.“
Sein Vater war
viel zu verdutzt, um etwas zu sagen. Und als er es dann tat, fragte er nur
überrascht: „Ist das wahr?“
Elrik nickte
ohne zu zögern und spielte weiter den Schuldigen.
„Das ist nicht wahr!“, mischte sich Dia ein. „Dein
Sohn ist ein Lügner! Ich habe ihn entführt und festgehalten, um dir zu zeigen,
dass niemand vor mir sicher ist!“
Mit einem Ruck
hatte Tann seinen Sohn wieder sicher im Griff.
„Wenn mein
Sohn sagt, dass es so war, dann war es so“, meinte er, zu Elriks großer Überraschung.
Er sah, dass sein Vater noch etwas sagen wollte. Da
war so vieles, was er noch sagen wollte. Doch stattdessen schluckte er seine
Wut mühsam herunter und drehte ab. Und das verwunderte und beeindruckte Elrik
sehr.
Mit Dias
Beschimpfungen im Rücken traten sie einen gesicherten Rückzug an und gingen schließilch nach Hause.
Dennoch war er natürlich noch nicht raus aus der Sache.
Sein Vater hielt ihn zurück, kaum, dass sie ihre Schafsweide erreicht hatten, und als
sie dann allein waren, fragte er eindringlich: „Ich verstehe, wenn du vor den
Anderen gelogen hast, Elrik. Aber jetzt, da wir unter uns sind, muss ich von
dir wissen: Ist es wirklich wahr, was du vorhin erzählt hast?“
Das war der Moment, in dem sich alles
entscheiden würde. So kam es Elrik zumindest vor. Sollte er seinen Vater
anlügen und riskieren, sein Vertrauen zu verlieren, wenn es rauskam, oder aber
sollte er ehrlich sein und riskieren, dass die Situation zwischen seiner
Familie und den Hells sich weiter zuspitzte? Dass sie vielleicht in einem Kampf endete? In Tod und Leid?
Er wusste nicht, was richtig war. Aber er wusste, was er
tun würde.
Also stellte
sich etwas gerader hin und erwiderte: „Warum sollte ich dich anlügen?“
Er hatte seinen Vater noch niemals angelogen. Und obwohl
Tann skeptisch aussah, legte er seinem Sohn schließlich erleichtert lächelnd die Hände auf
die Schultern.
„Dann will ich
dir das glauben. Ich bin froh, dass dir nichts passiert ist.“
Und obwohl
Elrik das Lächeln erwiderte, fühlte er sich so schlecht wie kaum je zuvor.
Trotz Elriks Lüge entspannte sich die Situation natürlich
nicht. Im Gegenteil. Nachdem Tann daran erinnert worden war, dass die Kinder in
ständiger Gefahr schwebten, hatte er entschieden, ihnen nun ebenfalls den Umgang mit Waffen beizubringen, damit sie sich im Notfall verteidigen konnten.
Also fand sich Elrik am nächsten Tag neben
Aan, Jana und Luis wieder. Während letztere beiden scheinbar gar nicht erwarten
konnten, loszulegen, ging es Elrik da eher wie Aan, dessen Gesicht zu einer
ausdruckslosen Maske eingefroren war, seitdem er erfahren hatte, dass sie bald
Selbstverteidigung lernen sollten.
„Rahn wird
euch zeigen, wie ihr mit dem Bogen schießt, und ich werde euch dann das nächste
Mal mit dem Speer unterrichten“, begann Tann gerade.
Noch während Jana begeistert in die Hände klatschte,
erfuhr ihre Freude jedoch einen herben Dämpfer. „Außer du, Jana. Du wirst in
nächster Zeit zuhause bleiben und von den Frauen unterrichtet werden.“
„Was? Wieso
das denn? Das ist nicht fair! Ich will auch lernen, zu kämpfen!“
„Dir den Umgang mit Waffen beizubringen, ist viel zu gefährlich. Das hast du letztens selber bewiesen. Meine Entscheidung steht! Also tu, was man dir sagt!“
Jana konnte es
nicht fassen. Sie hatte ja immer gewusst, dass Tann sie nicht ernst nahm. Da
war immer diese Distanz zwischen ihnen gewesen. Er verstand sie einfach nicht.
Er war so kein Stückchen wie sie.
Aber obwohl
sie das wusste, konnte sie nichts dagegen tun, dass sie wütend war. Und
enttäuscht. So tief enttäuscht darüber, dass ihr Vater sie nicht anerkannte.
Doch da tauchte plötzlich Jin auf, der bislang selber beim
Training gewesen war. „Wenn du's erlaubst, würd ich sie gern unter meine
Fittiche nehmen“, sagte er. „Ich hab das mit dem Wald ja mitgekriegt und weiß, dass sie ein
bisschen ungestüm und wild ist. Ich kenn das ja. Ich war ja auch so. Deswegen
glaub ich, dass ich gut weiß, wie ich’s ihr beibringen kann, dass sie ruhiger
wird.“
Zu sagen, dass
Jana aus dem Häuschen über diese Aussicht war, nun doch noch mitmachen zu
dürfen, war untertrieben. Sie hatte natürlich die Sorge, dass ihr gemeiner
Vater es ablehnen würde, weil er sie so sehr hasste, aber zu ihrer Überraschung erlaubte er es.
Jana ging also mit Jin dazu über, den Umgang mit dem
Speer zu lernen, was eher sein Spezialgebiet war, während die drei Jungs bei
Rahn zum Bogenschießen gingen.
Tann gesellte sich derweil zu Dana, die das Ganze aus der
Ferne beobachtet hatte. Eine Weile standen sie einträchtig schweigend nebeneinander und
beobachteten, wie sich die beiden Gruppen einteilten.
Dann sagte Dana schließlich: „Du hast das alles
eingefädelt, nicht wahr?“
Sie hatte es
eigentlich nicht erwähnen wollen, und sie bereute es auch schon
wieder, überhaupt den Mund aufgemacht zu haben.
„Es ist wichtig, dass die Kinder lernen, sich zu verteidigen. Vor allen Dingen
jetzt. Wenn ich es könnte, würde ich Tanja am liebsten zwingen, ebenfalls
mitzumachen, aber sie weigert sich vehement“, erklärte er.
Dann war er
einen ganzen, trügerischen Moment lang still, bevor er sie an
etwas erinnerte, dass sie lieber vergessen wollte: „Es ist an der Zeit, dass du ihm sagst, dass sie seine Tochter ist, Dana! Sonst werde ich es tun.“
Er hatte es
also nicht vergessen.
„Aber… aber…“
„Sieh zu, dass du es tust, bevor ich dazu gezwungen bin!“
Er ließ sie stehen. Erbarmungslos und unerbittlich.
Doch sie blieb nicht lange allein. Keine Minute war ihr vergönnt, um sich in Angst und Panik zu suhlen. Lu tauchte nämlich nun an Tanns Stelle auf.
Doch sie blieb nicht lange allein. Keine Minute war ihr vergönnt, um sich in Angst und Panik zu suhlen. Lu tauchte nämlich nun an Tanns Stelle auf.
„Weißt du,
Tann hat recht. Gerade jetzt, da Jin trauert, kann er jedes bisschen Freude gut
gebrauchen.“
Er wollte noch
mehr sagen, aber Dana fuhr dazwischen: „Hast du uns etwa belauscht?“
Sie hatte den
Fehler begangen, sich mit Tann unweit des Schreines zu unterhalten. Wenn Lu zu den
Göttern betete, hatte er aber auch einfach die Angewohnheit, nicht aufzufallen.
„Nun… ja…
und…“
Jedes weitere Wort wurde ihm abgeschnitten, als Dana ihn
unsanft am Handgelenk packte und hinter sich her zog. „Komm mit!“, befahl sie barsch.
Sie war natürlich nicht sonderlich erpicht darauf, dieses
Gespräch zu führen. Aber jetzt, da es noch jemand erfahren hatte, kam sie nicht drum herum. Also blieb sie an der rechten Hausseite stehen, wo niemand sie sehen
konnte, und baute sich vor ihm auf.
„Willst du es
ihm jetzt etwa sagen, oder was?“ Sie war sauer. So sauer, dass man sie entlarvt
hatte.
„Nein, das ist
deine Aufgabe“, erwiderte Lu ruhig. „Und das solltest du auch tun. Jin hat
gerade die Person verloren, die für ihn seine Familie war, und auch wenn er
vielleicht sauer auf dich sein wird, wird ihn die Nachricht, dass Jana seine
Tochter ist, helfen, seine Trauer zu überwinden. Sie wird ihm ein neues
Lebensziel geben, und das ist es, was er jetzt dringend gebrauchen kann.“
Dana wusste
das alles. Aber sie war noch so weit davon entfernt, das auch einzusehen.
Momentan war sie noch immer dabei, sich zu ärgern.
„Und für dich
ist es auch eine Chance“, fuhr Lu fort, als sie nur weiterhin
genervt dreinblickte.
„Für mich? Was soll das denn heißen?“
„Mit Jin
zusammenzufinden.“
Dana glaubte zunächst, sich verhört zu haben. Und dann kicherte sie amüsiert.
„Wieso sollte
ich das wollen?“
„Weil du ihn
gern hast offensichtlich.“
Sie prustete
los und sie lachte eine ganze Weile.
Doch es verging ihr, als sie sah, dass Lus Gesicht
weiterhin unverändert blieb. So verdammt ernst. Das ärgerte sie irgendwie.
„Komm schon,
das ist Blödsinn!“, behauptete sie. „Jana ist entstanden, weil ich betrunken war und nicht wusste,
was ich tat, aber ich mag Jin ganz
sicher nicht. Nicht so!“
Doch erneut ließ sich Lu davon nicht aus der Ruhe bringen. Er war so verdammt ruhig, dass es sie ankotzte. Er sah zur Seite, als wäre alles ganz
nebensächlich und sagte nur: „Na gut, dann kannst du es ihm ja sagen, wenn du
keine Angst davor hast, dass er sauer auf dich wird.“
Sie schreckte zurück. Das wollte sie natürlich
nicht! Natürlich nicht! Das… das war doch zum verrückt werden!
Und da traf es
sie schließlich wie ein Schlag. Angst und Scham rangen plötzlich wie wild
miteinander in ihr, und alles, was sie tun konnte, war, das Gesicht in den
Händen zu vergraben und zu jammern.
„Bei den
Göttern, du hast recht!“, gab sie zu. „Das ist ja eine Katastrophe!“
„Nein, das ist deine Chance“, hörte sie den Schamanen
sagen. „Jin wird sicherlich nicht erfreut darüber sein, dass du es ihm so lange
nicht gesagt hast. Er wird wahrscheinlich eine Weile sauer sein, aber wie ich ihn kenne,
wird er darüber hinwegkommen. Und jetzt, wo Greta nicht mehr da ist, kannst du
guten Gewissens mit ihm zusammen sein.“
Dana hörte es,
aber sie glaubte einfach nicht daran. Dass alles gutgehen würde. Dass Jin sie
tatsächlich auch mögen würde. Sie wusste
nur, dass sie momentan eine Heidenangst hatte.
„Doch du
solltest ihm auf jeden Fall vorher die Wahrheit sagen. Bevor du es bei ihm
probierst“, riet Lu ihr noch, aber Dana war viel zu sehr in ihrer Angst gefangen, um ihm richtig zuzuhören.
Wie nur hatte sie in diese verzwickte Situation geraten
können?
Dana hatte geglaubt, eine ganze Weile zu brauchen, um Jin
überhaupt wieder gegenübertreten zu können. Doch da ihr die Zeit davonlief,
nachdem Tann ihr ein Ultimatum gesetzt hatte, zwang sie sich dazu, ihn abzufangen, kaum, dass er am Nachmittag das Haus betreten hatte.
„Weißt du, ich
habe darüber nachgedacht, dir neue Sachen zu nähen.“
Sie brauchte
irgendein Einstiegsthema. Irgendetwas, über das sie reden konnte, bevor sie
sich selber ans Messer lieferte.
„Vielleicht so
etwas wie deine Alten. Du mochtest die ja so.“
Sein Gesicht
war so ausdruckslos geworden. Sie vermisste sein verwegenes Grinsen. Es tat ihr
weh, ihn so zu sehen.
Und was er dann sagte, tat ihr noch mehr weh: „Das ist
nett von dir, aber lieber nicht. Greta hat mir die Sachen gemacht, die ich trag,
und deshalb will ich sie nicht weggeben.“
Es war das
erste Mal seit Gretas Tod, dass sie ihn wahrlich lächeln sah. Zumindest für
einen kurzen Augenblick, bevor die Ausdruckslosigkeit in sein Gesicht
zurückkehrte.
Er trauerte noch immer. Sie hatte gar keine Chance, ihn
zu erreichen.
Da wurde ihr
bewusste, dass er Greta nicht nur gerngehabt hatte. Er hatte sie geliebt. Und
während ihr Herz wegen dieser Erkenntnis weinte, entkam er ihr und sie
verpasste den Moment erneut, ihm die Wahrheit zu sagen.
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Hier weiterlesen -> Kapitel 37
Die Hells sind also erstmals aktiv geworden und so, wie es aussieht, scheint Dia Tann tatsächlich zu einem Angriff provozieren zu wollen.
Derweil hat Elrik eine erste Barriere zu seinem Vater aufgebaut, indem er ihn dem Frieden zuliebe angelogen hat. Bleibt abzuwarten, ob er damit den gleichen Fehler begangen hat, wie Dana, die noch immer mit ihrer Lüge zu kämpfen hat.
Da Elrik (und Aan) nächstes Kapitel zu Teenagern heranwachsen werden, lasse ich mit diesem Kapitel Generation 2 enden. Ich hab lange überlegt, hier noch was Abschließendes zu schreiben, aber mir ist nichts so wirklich eingefallen. Generation 2 war etwas anders als Generation 1, vor allen Dingen länger, und der eigentliche Hauptdarsteller Tann kam manchmal lange nicht einmal vor. Aber dafür wird er noch in der nächsten Generation einige Auftritte haben.
Nächstes Mal dann geht es also frisch mit Generation 3 und einem Elrik weiter, der eine weitreichende zweite Begegnung mit jemandem haben wird.
Zum Schluss gibt es noch drei tierische Outtakes.
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Hier weiterlesen -> Kapitel 37
Die Hells sind also erstmals aktiv geworden und so, wie es aussieht, scheint Dia Tann tatsächlich zu einem Angriff provozieren zu wollen.
Derweil hat Elrik eine erste Barriere zu seinem Vater aufgebaut, indem er ihn dem Frieden zuliebe angelogen hat. Bleibt abzuwarten, ob er damit den gleichen Fehler begangen hat, wie Dana, die noch immer mit ihrer Lüge zu kämpfen hat.
Da Elrik (und Aan) nächstes Kapitel zu Teenagern heranwachsen werden, lasse ich mit diesem Kapitel Generation 2 enden. Ich hab lange überlegt, hier noch was Abschließendes zu schreiben, aber mir ist nichts so wirklich eingefallen. Generation 2 war etwas anders als Generation 1, vor allen Dingen länger, und der eigentliche Hauptdarsteller Tann kam manchmal lange nicht einmal vor. Aber dafür wird er noch in der nächsten Generation einige Auftritte haben.
Nächstes Mal dann geht es also frisch mit Generation 3 und einem Elrik weiter, der eine weitreichende zweite Begegnung mit jemandem haben wird.
Zum Schluss gibt es noch drei tierische Outtakes.
Danke fürs Vorbeischauen und ich verabschiede mich für diese Generation!
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