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Dienstag, 11. Mai 2021

Kapitel 139.1 – Die Dinge, die getan wurden, und deren Auswirkungen Teil 1


Sie suchten den ganzen Tag über nach Isaac, doch die Suche verlief ergebnislos. Schlimmer noch, neben ihm war auch der jüngere Wulf plötzlich wie vom Erdboden verschluckt, was Lu in helle Aufregung versetzte.
     Für Tann, der als Heiler für die Kranken vor Ort bleiben musste, war es wiederum eine Tortur, dass er nicht mit auf die Suche gehen konnte, obwohl er selber beinahe verrückt vor Sorge war, dass Isaac etwas zugestoßen sein könnte. Das letzte Mal, dass er ihn gesehen hatte, hatte er nämlich ebenfalls ziemlich krank ausgesehen, und seitdem hatte Tann nicht aufhören können, Parallelen zwischen Isaacs damaligen Zustand und dem von Akara und Alin zu ziehen.


Als die Suchtruppen schließlich unverrichteter Dinge heimkehrten, hielt es Tann nicht mehr im Haus aus. Er vergewisserte sich, dass Akara schlief und schlüpfte nach draußen. Die kalte Nachmittagsluft ließ ihn ein wenig herunterkommen, aber die Sorge blieb dennoch.
     „Ihr Ahnen“, rief er zur untergehenden Wintersonne, deren Wärme noch viel zu schwach war, um die beißende Kälte zu verdrängen. „Könnt ihr mich hören? Mutter? Vater? Irgendwer? Bitte helft mir doch! Ich weiß, dass ihr mir helfen könntet. Ihr wisst bestimmt, wo er ist. Hier geht es schließlich nicht nur um Isaac, sondern auch um Akara und Alin.“
     Doch sein Rufen blieb unbeantwortet. Tann stieß genervt die Luft aus, dass eine helle Wolke seinen Mund verließ und zum Himmel hinaufstieg. Er sah ihr dabei zu, verlor sich einen Moment in ihrem geisterhaften Anblick.
     „Diana? Bist du wenigstens da?“
     Doch sie war es nicht. Lediglich ihre letzten Worte, die sie ihm über Nero überbracht hatte.


„Sie sagte, dass du deinem Herzen folgen sollst, weil es dir sagt, wo du hin musst in Zeiten der Not.“
     Er wusste nicht, wie Diana es geschafft hatte, mit ihrem Sohn zu reden, aber dass sie ihm eine Nachricht dabei hatte zukommen lassen, hatte ihn besonders tief berührt.
     ‚Die Nachricht… Vielleicht meinte sie dies hier damit.‘
     Seinem Herzen folgen. Vielleicht sollte er das einfach tun. Aber was sagte sein Herz ihm? Wo brachte es ihn hin?
     ‚Zu Isaac. Ganz eindeutig. Ich will zu ihm. Ich will wissen, wo er ist.‘
      Das war nicht gerade hilfreich, suchten sie ihn momentan doch, weil sie nicht wussten, wo er abgeblieben war.
      ‚Vielleicht bin ich es ja, der ihn finden soll.‘ Er schmunzelte bitter. ‚Aber das ist wahrscheinlich nur Wunschdenken von mir.‘


Dennoch, was hatte er schon zu verlieren? Also ging er nach drinnen zurück, sagte Bescheid und ging anschließend los, hinaus in den anbrechenden Abend hinein, um Isaac zu finden.


Statt Isaac, fand er jedoch zuerst Ida im Wirthaus des Handelspostens. Ausgerechnet! Er hätte eben nicht gerade dort anfangen sollen, wo er wusste, Isaac sowieso das letzte Mal nicht gewesen war.
     „Ach, Tann! Dich habe ich ja schon lange nicht mehr gesehen“, fing sie ihn ab.
      „Entschuldige. Ich war sehr beschäftigt. Bin es immer noch.“
     Er wollte sich an ihr vorbeischieben, aber sie stellte sich ihn in den Weg.
     „Was ich dich letztens gefragt habe: Hast du eigentlich endlich eine Entscheidung getroffen?“
      Er schaute sie begriffsstutzig an, denn er brauchte tatsächlich etwas, bis er sich daran erinnerte, was sie meinte. Ihr Antrag und die Frage, ob er nicht mit ihr kommen würde. Er hatte seitdem, ehrlich gesagt, nicht mehr darüber nachgedacht, aber er hatte auch keine Zeit dafür gehabt. Weil er immerzu beschäftigt gewesen war. Weil er hier eben doch noch gebraucht wurde.


„Tut mir leid, Ida, aber ich muss dein Angebot leider ablehnen. Du bist eine großartige Frau, aber ich kann nicht einfach von hier fortgehen.“
     Sie sagte nichts dazu, fixierte ihn nur mit einem beleidigten Blick, dass er sich ein bisschen unwohl zu fühlen begann. Unwohler als zuvor schon.


„Nun, da kann man nichts machen“, sagte sie schließlich, griff den Becher, der neben ihr auf dem Tisch stand und schenkte aus einem Krug Wein ein. „Aber du bleibst doch wenigstens noch für einen Schluck, oder?“
     „Ich bin gerade leider sehr in Eile. Du hast nicht zufällig Isaac gesehen?“
     „Suchst du ihn etwa schon wieder? Nein, ich habe ihn seit ein paar Tagen schon nicht mehr gesehen.“ Sie hielt ihm den Becher hin. „Hier. Einen Schluck für unterwegs wirst du dir ja aber wohl nicht verwehren.“
   

Er nahm wenigstens das an und trank. Und danach setzte er seine ziellose Suche fort.   


Sein Herz hatte bislang keine sehr gute Arbeit geleistet, wenn es um die Wegfindung ging. Deshalb versuchte er es als nächstes mit dem Kopf, ging zu der Stelle, wo Isaac zuletzt gesehen worden war. Aber natürlich war in dem Schnee nichts mehr von irgendwelchen Fußspuren zu sehen. Oder besser gesagt, es waren viel zu viele zu sehen. Er hatte keine Ahnung, welchen er folgen sollte.


Also suchte er die nähere Umgebung ab, verließ anschließend den Strand und rannte seiner Nase nach durch die Gegend. Es wurde immer dunkler, und als die Sonne schließlich untergegangen war, wurde es so kalt, dass seine Finger und Zehen zu schmerzen begannen.


Er wusste nicht, wie lange er schon unterwegs war, bis ihn schließlich eine ganz ungeheure Müdigkeit überfiel. Die weit auseinanderstehenden, vereinzelten Bäume um ihn herum wirkten wie schwarze Finger, die aus dem Boden gewachsen waren, um nach ihm zu greifen. Etwas huschte ihm über die Füße, dass er kurz aus seiner Müdigkeit schreckte und sich an die Kälte erinnerte.
     ‚Ich sollte vielleicht zurückgehen, solange ich noch die Kraft dazu habe.‘


Doch er ging weiter. Sein Kopf schwirrte ihm ein bisschen, weil er immer müder wurde und die Umgebung immer mehr zu einer homogenen Dunkelheit vor seinen Augen verschmolz. Vielleicht war er auch im Gehen eingeschlafen. Träumte, dass er Isaac gefunden hatte, obwohl er am Boden lag und schlief. Einen ewigen Schlaf in dunkler Kälte.
     ‚Solange ich nicht allein bin.‘
     ‚Aber ich bin doch allein. Ich bin allein losgegangen und bin es auch jetzt noch.‘
     Er schreckte auf, ein Flügelschlagen über seinem Kopf, und kehrte in die Welt der Träume zurück.


Die Dunkelheit wurde dichter, spukte einen Schatten aus. Er prallte gegen irgendetwas. Träumte wieder, dass Isaac da war. Ging weiter.


Jemand hielt ihn zurück, aber er wollte doch weitergehen. Musste ihn finden. Wen eigentlich? Wen suchte er noch gleich? Was machte er hier? Warum war er losgegangen?


Kälte an seinem Rücken. Die Schwere seines eigenen Körpers. Das Gesicht über ihm nahm Konturen an, verwandelte sich in Isaacs.
     „Tann?“, hörte er die Stimme, die er suchte, und da war er plötzlich wach. Er lag am Boden, also änderte er das hastig, schüttelte die klamme Kälte aus den Knochen.


„Bist du in Ordnung?“, hörte er wieder Isaacs Stimme. Und tatsächlich stand dort der Gesuchte vor ihm. Ihm fiel ein riesengroßer Stein vom Herzen, als ihm das bewusst wurde.
     „Ja, es geht schon. Ich brauche nur eine ordentliche Mütze Schlaf, glaube ich.“
     „Dem Schöpfer sei Dank! Ich dachte schon, dass es dich auch erwischt hat, als du einfach ohnmächtig geworden bist.“
     „Auch erwischt? Was meinst du damit?“


Tann sah seinem Gegenüber ins besorgte Gesicht, suchte nach Anzeichen von Schwäche oder Krankheit, die aber glücklicherweise nirgends zu finden waren. Isaac wirkte vollkommen gesund. Tann atmete erleichtert auf.
     „Ach, da fällt mir ein“, fuhr er fort, bevor Isaac sich erklären konnte, „dass ich dich ja gesucht habe. Ich brauche dringend deine Hilfe.“
     Und dann erzählte Tann ihm, was geschehen war, und Isaac wirkte nicht einmal überrascht. Mittendrin in der Erzählung hatte er sogar angefangen, in den Innentaschen seines Mantels zu kramen. Gerade förderte einen kleinen, ledernen Beutel zutage, den er Tann hinhielt.


„Hier. Das musst du ihnen geben. Am besten nimmst du selber auch etwas davon ein.“
     „Wieso?“
     „Das erkläre ich dir später. Hör zu, ich erkläre dir jetzt, wie du es zubereiten musst.“
     Er erklärte es ihm, und Tann fragte: „Kommst du etwa nicht mit?“


„Oh, nein!“, wiegelte Isaac erschrocken ab. „Aber ich möchte dich darum bitten, dich noch einmal mit mir zu treffen, sobald du die Kranken behandelt hast. Am besten an einem Ort, wo wir ungestört reden können. Ich muss dir nämlich dringend etwas erzählen, das... nicht für die Ohren von allen bestimmt ist.“
     „In Ordnung. Wie wäre es beim See, wo wir beide mal ein Winterbad genommen haben?“
     „Ich werde dort auf dich warten. Und Tann, lass dich bitte von niemandem sehen, wenn du dorthin kommst, ja?“


Tann fand das zwar ein bisschen seltsam, aber er nickte trotzdem, und dann sah er dabei zu, wie Isaac davonging. Er musste sich erst dazu zwingen, seinen Anblick von ihm loszureißen und zu tun, was getan werden musste. Für Neugierde, was Isaac ihm wohl so Wichtiges zu sagen hatte, war später immer noch Zeit, wenn er seine Patienten gerettet hatte.


Und tatsächlich ging es Alin bald schon besser, nachdem er Isaacs Medizin eingenommen hatte, und auch er selber spürte, wie die Schwäche von ihm abfiel, die ihn schon seit Tagen befallen hatte.


Nur bei Akara war das ein bisschen heikler. Als er nach Hause kam, war sie schon mitten dabei, zu entbinden. Er kam gerade rechtzeitig zu spät, um zu assistieren, aber er war auch nicht gerade erpicht darauf, musste er zugeben. Er war schon ganz froh, dass Jana sich in letzter Zeit sehr dafür interessiert hatte, das Handwerk einer Hebamme zu erlernen, seitdem ihre Tochter Nyota schwanger geworden war. 
     Tatsächlich war auch sie es, die momentan mit Tanna zusammen dem kleinen Racker von Rahn und Akara souverän auf die Welt half. Alles, was Tann tun konnte, war, der werdenden Mutter die Medizin zwischen zwei Wehen zu verabreichen.


Dianas Worte sollten letztendlich keine Lügen gestraft werden. Akara überstand die Geburt trotz ihres Zustandes – man konnte zwar nicht sagen gut, aber sie überstand es und sollte die nächsten Tage auch wieder vollständig genesen – und auch das kleine Mädchen, das sie geboren hatte, war quickfidel, obwohl es zu früh auf die Welt gekommen war. Sie nannten sie Diana.


Nachdem Tann Mutter und Tochter untersucht und für gesund befunden hatte, brach er zu seinem Treffen mit Isaac auf. Natürlich war er ein bisschen aufgeregt, weil er nicht verhindern konnte, zu hoffen, dass Isaacs wichtige Angelegenheit involvieren könnte, dass er vielleicht etwas für ihn übrig hatte auch wenn das natürlich sehr unwahrscheinlich war.


Trotzdem beeilte er sich, zum Treffpunkt zu gelangen, und als er ihn erreicht hatte, bot sich ihm das übliche Bild von Isaac in der Winterkälte. Er hatte die Arme um den Körper geschlungen und lief auf und ab, um warm zu bleiben.


Sie entschlossen sich deshalb als erstes dazu, ihr Gespräch zunächst an einen wärmeren Ort zu verlegen. Tann führte Isaac zu einer ihrer alten Wohnhöhlen, sammelte unterwegs ein paar Äste und Zweige ein, die ihm trocken genug erschienen, um damit ein Feuer zu machen. Das war auch das erste, was sie taten, als sie die Höhle schließlich erreicht hatten.
     Er ließ Isaac aber trotzdem noch die Zeit, erstmal die Hände überm Feuer auszustrecken, bevor er nachfragte, was er ihm nun hatte erzählen wollen.


„Erstmal muss ich wissen, ob es den Vergifteten wieder gut geht“, fing Isaac an.
     „Ja, besser zumindest. Aber warum meinst du, dass sie vergiftet waren? Ich meine, wir hatten auch schon den Verdacht, aber woher weißt du das?“
     „Weil ich vor kurzem dasselbe Gift wie sie gekostet habe.“
     Tann erschrak bis ins Mark, als er das hörte. „Was?“


Isaac sah sich um, als würde jemand sie hören können, bevor er sich zu Tann vorbeugte und beinahe flüsternd offenbarte: „Diese… Ida… sie wollte letztens mit mir trinken. Ich war ihr ja bereits ein bisschen skeptisch gegenüber, weil… naja du, weißt ja… Ich habe aus Höflichkeit trotzdem mit ihr getrunken, aber dabei ist mir mit einem Mal ganz komisch geworden.“


„Ich habe mir zunächst nichts dabei gedacht; ich dachte einfach, dass ich vielleicht ein bisschen krank werde oder etwas Verdorbenes gegessen hätte. Aber es ist nicht besser geworden. Tagelang wurde mir immer nur elender. Du hast es ja selber gesehen, dass es mir nicht gut ging. Ich habe jedenfalls alle möglichen Kräuter und Medikamente versucht, die ich herstellen konnte, doch es hat nichts davon geholfen.“
     „Du hättest zu mir kommen sollen.“


„Ich weiß. Das hätte ich wohl auch als nächstes getan. Aber vorher bin ich zu Cordelia gegangen.“
     „Zu wem?“
     „Jene Frau, die im Wirtshaus kocht. Kennst du sie nicht? Ich dachte jedenfalls, dass sie mir vielleicht wenigstens etwas gegen die Übelkeit zubereiten kann, als ich es nicht mehr aushielt. Ich hatte nicht die nötigen Kräuter dazu, aber Alin berichtete mir, dass Cordelia einen guten Magensud zubereiten kann, der Wunder gegen Übelkeit wirkt.“


Obwohl er Sorge gehabt hatte, dass sie ihn wieder anschreien würde wie beim letzten Mal, als er sie am Strand hatte weinen gesehen, war er zu ihr gegangen. Aber anstatt ihn anzuschreien, hatte sie ihn nur wortlos betrachtet und war dann in die Küche gegangen.
     „Sie war auch so freundlich, mir umgehend etwas zuzubereiten. Du musst wissen, dass es bei uns Zuhause vor giftigen Pflanzen und Tieren nur so wimmelt und ich gerne an Antidoten gearbeitet habe.“
     „An was?“
     „Gegengiften. Ich kenne mich deswegen ein wenig damit aus und habe sofort anhand der Zutaten, die sie benutzt hat, gesehen, dass sie ein Antidot herstellt.“


„Ich habe sie natürlich darauf angesprochen, aber sie war ganz erschrocken darüber und ist dann einfach wortlos fortgegangen.“
     „Und was ist mit dem Gift?“, fragte Tann besorgt nach. „Wir müssen dir doch helfen! Ich kenne mich gar nicht mit Giften aus, und Sharla auch nicht!“


„Keine Sorge. Wie gesagt, erkannte ich ja das Antidot und konnte es deshalb selber vollenden und einnehmen, sobald ich wusste, dass ich scheinbar vergiftet war. Es war auch dasselbe Antidot, das ich dir zuvor gegeben habe. Wir alle hatten wahrlich Glück, dass es kein starkes Gift ist, das sich in unserem Organismus befand, sondern eines, das langsam und schleichend tötet. 
     Mir ging es nach Einnahme des Antidots jedenfalls deutlich besser. Nun, körperlich zumindest. Denn natürlich hat mich die Frage nicht losgelassen, warum ich vergiftet worden bin und wer mich vergiftet hat. Ich habe mir danach lange den Kopf darüber zerbrochen, und nach gründlicher Überlegung kam ich zu dem Schluss, dass es nur eine Person hatte sein können.“


„Ida.“
     „Wie kommst du darauf?“
     „Nun, zum einen ging es mir schlecht, seitdem ich mit ihr getrunken hatte.“


„Desweiteren die Tatsache, dass Cordelia offensichtlich wusste, was mir fehlte und was dagegen zu tun ist. Dazu sei gesagt, dass sie Idas Schwester ist, also kann man davon ausgehen, dass sie über die üblichen Machenschaften ihrer Schwester Bescheid weiß. Ihre erschrockene Reaktion und dass sie mir ein Antidot bereiten wollte, sprechen ebenfalls für meine Annahme.“
 

„Zudem fürchte ich, dass ich vor kurzem etwas gehört habe, das ich nicht hätte hören sollen. Ida sucht nämlich einen Mann namens Elim, den sie und die beiden Leute, die bei ihr waren, einfach nicht finden können.“
     „Elim? Noch nie von gehört.“
     „Ich ebenfalls nicht. Ida war jedenfalls sehr verstimmt darüber, dass sie ihn nicht finden können und hat den anderen beiden gedroht. Das habe ich, wie gesagt, unbeabsichtigt gehört, und Ida hat mich beim Lauschen erwischt.“


„Dass Alin nun vergiftet wurde, bestärkte mich in meiner Theorie. Denn ich habe gesehen, wie Ida auch mit ihm getrunken hat. Mehr als einmal sogar.“
     „Aber warum sollte sie dich denn vergiften? Und warum Alin und Akara?“


„Weil sie, fürchte ich, von diesem Reinard dazu angestiftet wurde.“
     „Reinard? Warum sollte er so etwas tun? Und hast du dafür Beweise?“
     Isaac schaute ernst, sodass Tann gleich wusste, dass nichts Gutes dabei bei rauskommen würde, und dann begann er zu erzählen. 
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